Verfilmungen von Videospielen waren lange Zeit ein Garant für Flops. Immer wieder wurde versucht, den Fluch zu brechen. 2016 bekam die Spieleserie Assassin's Creed mit einer Verfilmung ihre große Chance. Hauptdarsteller Michael Fassbender gab sich große Mühe, doch am Ende sprang der Funke einfach nicht über und der Sci-Fi-Film floppte ebenso. In der Retrospektive erkannte Fassbender den Fehler des Filmes.
Assassin’s Creed hat sich laut Michael Fassbender zu ernst genommen
Michael Fassbender, der den Film auch mitproduzierte, sprach mit Movie’n’co UK 2017 über den Film und gab die Fehler zu, die aus seiner Sicht gemacht wurden.
Ich würde ihn unterhaltsamer machen, das ist wirklich die Hauptnote. […] Iich denke, er hat sich selbst zu ernst genommen, und ich würde viel schneller zur Handlung kommen. Ich denke, es gibt drei Anfänge des Films, was ein Fehler ist.
Auch zu einer möglichen Fortsetzung des Stoffes wurde er gefragt. Dabei gab er zu, dass er dazu nichts weiß. Es läge an Ubisoft, was mit dem Stoff passiert und ob es weitere Verfilmungen geben wird.
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Die Zukunft von Assassin’s Creed ist nur im Gaming-Universum klar
Zwischenzeitlich sollte eine Assassin's Creed-Serie für Netflix umgesetzt werden. Allerdings wurde letztes Jahr durch Collider bekannt, dass Showrunner Jeb Stuart die Produktion verlassen hatte. Ob und wie das Assassin’s Creed-Universum seinen Weg zurück auf den Bildschirm oder die Leinwand findet, bleibt also unklar.
In der Gaming-Welt bleibt Assassin’s Creed derweil erhalten. Letztes Jahr wurde mit Mirage der 13. Teil veröffentlicht, der nach Origins, Odyssey und Valhalla wieder auf die ursprünglichen Mechaniken zurückgreift. 2025 wird mit Shadows der nächste Teil erscheinen, der erstmalig in Asien spielt.