Teenie sein ist nicht einfach, die Pubertät kann voll zuschlagen. Nicht nur Pickel gibt es dann, sondern auch erste Hormonwallungen und Schmetterlinge im Bauch, Streit mit den Eltern und Null-Bock auf die Schule. So auch bei Hannah Montana alias Miley Cyrus – jenem Girl auf der Welt, das aktuell am meisten Geld auf dem Globus verdient. Der Disney-Konzern schiebt nach dem Erfolg des 3D-Konzertfilms Hannah Montana und Miley Cyrus: Best of Both Worlds Concert nun einen Film nach, der die 16-jährige auch in einer traditionell erzählten Geschichte ins beste Licht rückt und Millionen Kids in die Kinos locken soll.
Wieder geht es um Miley Stewart (Miley Cyrus), der der Erfolg ihres rockenden Alter Egos, Hannah Montana, zu Kopf steigt. Für Papa Robbie Ray (Billy Ray Cyrus) ist es deshalb Zeit, seiner Tochter ein paar wichtige Lektionen fürs Leben mit auf den Weg zu geben. Also überredet er sie, nach Tennessee zu reisen und mal über die Zukunft nachzudenken. Dort entschließt sich Miley, in Gestalt von Hannah Montana bei der Geburtstags-Party ihrer besten Freundin Lily (Emily Osment) aufzutauchen. Und wie immer kommt es dann zu Turbulenzen. Das Mädchen hat aber ganz andere Sorgen: Sie verliebt sich Hals über Kopf in ihren alten Freund Travis (Lucas Till). Es ist eben nicht einfach, ein Teenager zu sein…
Unter der Regie von Peter Chelsom (Funny Bones – Tödliche Scherze) bringt der Disney-Konzern nach dem weltweiten Kinoerfolg von High School Musical 3: Senior Year jetzt den nächsten Teenie-Star auf die große Leinwand, diesmal nicht mit Zac Efron, der langsam aus den Teenie-Schuhen herauswächst und mittlerweile größere Ambitionen hat, sondern eben mit dem amerikanischen Superstar Miley Cyrus. Sie dürfte für die junge Zielgruppe vielleicht noch zwei Jahre genau die richtige Person ist. Die Disney-Retorten-Maschine spuckt bestimmt – wenn ihre Hoch-Zeit vorbei ist – einen neuen Teenie-Star aus, passend zur Zeit und mit dem richtigen Outfit.