Nach der Netflix-Absetzung schreibt der The Recruit-Boss einen emotionalen Abschiedsbrief – und macht unerwartete Hoffnung

15.03.2025 - 15:35 Uhr
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Nach The Rookie hat Alexi Hawley The Recruit bei Netflix gestartet. 2 Staffeln später wurde die Serie mit Noah Centineo abgesetzt. In einem Brief schürt Hawley die Hoffnung auf eine Fortsetzung.

Es sah alles nach einem geborenen Netflix-Erfolg aus. Noah Centineo aus der To All the Boys-Reihe übernahm die Hauptrolle in einer Agentenserie von The Rookie-Schöpfer Alexi Hawley. Tatsächlich wurde The Recruit um eine 2. Staffel verlängert, die diesen Winter bei dem Streaming-Dienst an den Start ging – und offenbar nicht dessen Zielvorgaben erreicht hat. Vergangene Woche wurde bekanntgegeben, dass The Recruit von Netflix abgesetzt wurde. Fans reagierten entrüstet, während sich Hawley in einem langen Brief an sein Publikum und Team wandte.

"Eine Liebeserklärung an The Recruit": Alexi Hawleys emotionaler Brief

Bei Instagram teilte Hawley den Brief am Tag, nachdem die The Recruit-Absetzung die Runde machte. Darin blickt der Showrunner und Schöpfer auf die lange Reise zurück, die ihn zu diesem Punkt gebracht hat, angefangen bei der Grundidee, einer "Serie über einen CIA-Anwalt, die keine Anwaltsserie war" und der Inspiration durch den realen CIA-Anwalt Adam Ciralsky. Hawleys erste Anlaufstation für die Serie war nicht Netflix, sondern USA Network, wo das Projekt nicht zustande kam. Dann kam die Erlösung:

Dann fügten sich die Sterne auf eine Weise, wie es sonst nie passiert. [Regisseur und Produzent] Doug Liman. Noah Centineo. Und ein neues Leben bei Netflix.

Besonderer Dank galt seinem Hauptdarsteller:

Praktisch gesehen brachte uns Noah an Bord das grüne Licht. Kreativ gesehen ist der Mann ein waschechter Filmstar, der alles aufwertet, was er anfasst. Emotional gesehen war er der beste Partner, den man sich wünschen konnte.

Die Pandemie und ein Doppel-Streik in Hollywood erschwerten die Produktion der beiden Staffeln:

An einem Punkt drehten wir Szenen aus sechs verschiedenen Episoden gleichzeitig, um aufzuholen. Auf dem Papier hätte das ein Desaster sein müssen. Aber als wir in den Schnittraum kamen, lag Magie im Material. Freude, Wahrheit und Mut in den Performances – zum Leben erweckt von einer Crew und einem Cast, die jede Herausforderung meisterten. Nicht immer mit einem Lächeln, aber mit der Überzeugung, dass die Serie es wert war, das alles durchzumachen.

Gerade während der 2. Staffel sei die Crew wie eine Familie zusammengewachsen:

Unterwegs drehten wir in der CIA, im US-Außenministerium und in einem Atom-U-Boot. Wir lachten auf mehreren Kontinenten und unterstützten uns gegenseitig, wenn Weinen angebrachter gewesen wäre.

Statt Staffel 3: Alexi Hawley schürt Hoffnung auf The Recruit-Film

Bevor Alexi Hawley in dem Brief einen Appell an alle richtet, die die Serie noch nicht gesehen haben, versprüht er einen Funken Hoffnung:

Sind zwei Staffeln und ein Film eine Sache? Denn wir wären alle sofort dabei. Falls nicht – Mann, wir haben alles gegeben!
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Dabei bezieht sich Hawley auf den Slogan, den sich Fans und Macher:innen von Community über die Jahre zu eigen gemacht haben, um die Zukunft ihrer ständig bedrohten Serie zu beschwören: "Six seasons and a movie!" Die Comedy-Serie wird tatsächlich einen Film bekommen. Ob Hawley jedoch einen Wunschtraum äußert oder die Idee tatsächlich an Netflix gepitcht wurde, ist nicht bekannt.

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