Streamerin übte Kritik an Jason Momoas Verhalten am Minecraft-Set
Im September 2024 sagte Hofstetter über Jason Momoa:
Ich habe gesehen, wie er einige der Crew-Mitglieder schlecht behandelt hat, und das war ziemlich enttäuschend, es war nach einer sehr intensiven Szene, also war er vielleicht immer noch in der Rolle...
[...] Er war einfach richtig sauer auf sie, weil sie etwas nicht richtig gemacht hatten, zum Beispiel die Einstellung vorbereitet, er war einfach richtig wütend und hat geschrien. Ich dachte, das ist kein gutes Arbeitsumfeld, ich würde unter diesen Bedingungen nicht gerne arbeiten. [...]Wie IGN zitiert, sollte die Streamerin ursprünglich für eine etwa 30-sekündige Szene im Film zu sehen sein. Im fertigen Film ist sie jetzt nicht mehr zu finden. Ein Kommentar auf Reddit will sie zumindest im entfernten Hintergrund einer Einstellung gefunden haben.
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Für viele Reddit-Nutzer und Fans der Streamerin liegt es nahe, dass Hofstetter aufgrund ihrer Äußerungen zu Jason Momoa aus dem Film entfernt wurde. "Scheiß auf Jason Momoa, Jack Black und den Minecraft-Film. Valkyrae, wir lieben dich", schreibt ein Fan auf Twitter . "Das hat sie nicht verdient", zitiert Yahoo einen weiteren.
Valkyrae äußert sich zu fehlender Minecraft-Szene: "Besser, als verklagt zu werden"
Mittlerweile hat auch Rachell Hofstetter selbst sich zu den Umständen geäußert – oder zumindest Andeutungen gemacht, die wenig Zweifel an ihrer Meinung lassen. In einem Livestream auf Twitch erklärte sie:
Ich werde nicht zu viel dazu sagen. Aber ihr habt die anderen [Streamer:innen] im Film gesehen, und ungefähr so viel Zeit hätte ich auch vor der Kamera bekommen. Ungefähr 30 Sekunden. [...] Aber die 30 Sekunden nicht zu bekommen ist besser, als verklagt zu werden. [...] Es hätte so viel schlimmer sein können. Das ist alles, was ich dazu sagen werde.
Weshalb Hofstetter wirklich aus dem Film entfernt wurde, lässt sich nicht zweifelsfrei feststellen. Vielleicht liegen die Fans richtig und ihre Momoa-Kritik stieß dem Star oder den Produzent:innen übel auf. Womöglich lag es daran, dass sie durch ihre Äußerungen ihre Teilnahme am Film verraten und damit gegen eine Vereinbarung verstoßen hatte. Aber es ist genauso gut möglich, dass ihre Szene schlicht aus Zeit- oder Rhythmusgründen der Schere zum Opfer fiel. Solche Methoden sind in Hollywood keine Seltenheit.