Dass es einen Nachfolger zu Keinohrhasen geben wird, stand schon lange fest. Nun aber ist der Titel bekannt und Til Schweiger setzt weiter auf die Ohren: Zweiohrküken wird die Fortsetzung heißen. Wenn Ihr Euch erinnert: Ein Boulevardreporter wird zur Sozialarbeit in einem Kinderhort verdonnert. Dort trifft er eine alte Bekannte wieder, die ihn so gar nicht leiden kann. Aber was sich neckt, dass liebt sich und so gesteht er schließlich der Hortleiterin seine Liebe. Die einfache Geschichte war der Knüller des Jahres.
Vom Medienboard Berlin-Brandenburg erhält der Nachfolgefilm eine Produktionsförderung von 900.000 Euro. Die Verantwortlichen sind nämlich besonders gut auf den Produzenten Til Schweiger zu sprechen, da er die Förderung vom Vorgänger Keinohrhasen komplett zurückzahlen konnte. Der Film war mit mehr als 6,2 Millionen Zuschauern der erfolgreichste deutsche Film dieses Jahres; gehört mit der enormen Zuschauerzahl gar zu den erfolgreichsten deutschen Filmen überhaupt.
Regie beim Nachfolger Zweiohrküken wird wieder Til Schweiger führen, ebenso übernimmt er die Produktion. Neben Nora Tschirner und Matthias Schweighöfer ist er zudem wieder in einer der Hauptrolle zu sehen. Das Team bleibt also zusammen und natürlich kann jetzt jeder für sich spekulieren, um was es den in der Fortsetzung gehen wird. Der Titel deutet es ja bereits an: Das junge Paar hat wahrscheinlich Kinder bekommen. Wir werden sehen und die Sache aufmerksam verfolgen.
Übrigens: Auch Quentin Tarantino darf sich zu Weihnachten glücklich schätzen und sich über ein Geschenk vom Medienboard Berlin-Brandenburg freuen: Er hat ebenfalls eine Produktionsförderung erhalten für Inglourious Basterds. Es sind zwar “nur” 600.000 Euro, aber damit lohnt es sich schon, in der Gegend um Berlin/Brandenburg zu filmen. Sollte der Film ein Erfolg werden, muss er natürlich das Geld zurückzahlen. Til Schweiger ist übrigens auch bei diesem Film dabei. An dem Filmemacher, der auch auf einen weiteren Erfolg mit 1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde hofft, kommt eben gerade niemand vorbei.