Mit Oppenheimer hat Christopher Nolan letztes Jahr einen Siegeszug hingelegt, mit dem trotz der Blockbuster-Reputation des Regisseurs nur die wenigsten in Hollywood gerechnet haben. Das sperrige Thema, ein Biopic über den Vater der Atombombe, verwandelte sich allerdings in einen absoluten Überflieger an den Kinokassen.
Fast eine Milliarde US-Dollar konnte der nervenaufreibende Thriller einspielen, ehe die Krönung bei den Oscars folgte: 13 Nominierungen und sieben Auszeichnungen, darunter Bester Film und Beste Regie. Kein Wunder, dass einmal mehr alle Augen in der Filmwelt auf Christopher Nolan gerichtet sind: Was macht er als Nächstes?
Nach dem Oscar-Triumph Oppenheimer: Christopher Nolans nächster Film kommt im Sommer 2026 ins Kino
Über ein Jahr nach dem Kinostart von Oppenheimer bringt Deadline die frohe Botschaft: Nolan arbeitet offiziell an einem neuen Film, der am 17. Juli 2026 ins Kino kommt. Wie bei seinen jüngsten Projekten ist neben der regulären Kinoauswertung wieder eine umfangreiche Veröffentlichung auf IMAX-Leinwänden geplant.
Die Dreharbeiten beginnen Anfang 2025 und finden unter dem Dach von Universal statt. Mit dem Studio hatte Nolan im Zuge von Oppenheimer zusammengearbeitet, nachdem er sich von seinem vorherigen Heimatstudio getrennt hatte. Bei Warner Bros. hatte er zuvor Filme wie Tenet, Inception und die Dark Knight-Trilogie gedreht.
Die Handlung des neuen Christopher Nolan-Films ist streng geheim, aber Matt Damon spielt definitiv mit
Worum es im neuen Christopher Nolan-Film geht, steht noch nicht fest. Laut dem Hollywood Reporter soll es sich allerdings nicht um die Neuauflage der Sci-Fi-Serie Nummer 6 (im Original: The Prisoner) handeln, die Nolan seit den 2000er Jahren entwickelt. Anfang des Jahres wurde das Projekt als Nolans nächster Film spekuliert.
Ein spannender Einblick, wie die Gerüchteküche funktioniert: Vor wenigen Stunden meldete Borys Kit vom Hollywood Reporter auf Twitter, dass Nolans neuer Film eine Vater-Sohn-Geschichte erzählt. Kurze Zeit später korrigierte er seinen Tweet: Offenbar hat der neue Nolan doch nichts mit einer Vater-Sohn-Geschichte zu tun.
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Dafür steht das erste Cast-Mitglied fest: Matt Damon tritt in Nolans nächstem Film wieder vor die Kamera. Nach Oppenheimer und Interstellar ist es die dritte Zusammenarbeit zwischen dem Reigsseur und dem Schauspieler. Wie groß die Rolle ausfällt, ist unklar. Bisher nahm Damon unter Nolans Regie eher prominente Nebenrollen ein.
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Nun dürfen wir gespannt sein, welche weiteren vertrauten Nolan-Gesichter vor und hinter der Kamera zurückkehren werden. Besonders das Trio aus Kameramann Hoyte van Hoytema, Cutterin Jennifer Lame und Komponist Ludwig Göransson hat sich bei Tenet und Oppenheimer als eine von Nolans größten Stärken erwiesen.