Nespresso geht George Clooney auf den Sack

07.09.2011 - 09:15 Uhr
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Wenn George Clooney in der Werbung von einem Klavier getroffen wird, dann kann er sich mit einer Kaffeemaschine freikaufen. In dieser Parodie geht das jedoch nicht, hier wird George Clooneys Männlichkeit in Mitleidenschaft gezogen.

Die meisten von euch werden die Kaffee-Werbung mit Hollywood-Beau George Clooney sicherlich kennen. Mittlerweile hat der Star schon ein paar Spots für die Firma Nestlé hergestellt, allesamt sind sie humorig. In einem wird George Clooney von einem herabfallenden Klavier getroffen, kommt daraufhin in den Himmel, wo ihm Gott John Malkovich gegenübersteht. Im Austausch gegen eine super-mega-awesome-foxy-hotte Nespressomaschine lässt Gott den Schorsch noch etwas weiterleben.

Diesen Clip hat sich die Hilfsorganisation Solidar Suisse zum Vorbild genommen, um ihre eigene Variante davon zu drehen. In ihrem Spot weicht das George Clooney-Double dem Klavier aus, um dann von einem großen Nespresso-Schild zuerst am Kopf und dann im Schritt getroffen zu werden. Dazu bekommen wir aus dem Off Gottes Stimme zu hören, die folgendes sagt: „Sorry George. So fühlt es sich an, wenn man als Kaffeepflücker ausgebeutet wird. Nespresso ist einer der teuersten Kaffees der Welt. Aber leider immer noch nicht fair gehandelt.“ Zudem erfolgt eine Aufforderung, George Clooney eine Mail zu schicken, um den sozial engagierten Schauspieler davon zu überzeugen, dass er gut daran täte, Nestlé hinsichtlich der Besserbezahlung der Kaffeepflücker etwas Feuer unterm Hintern zu machen.

Das ist ein hehres Ziel, für das es sich jedoch einzusätzen lohnt. Und auf kreative sowie lustige Weise werden bestimmt weit mehr Menschen erreicht, als mit dem erhobenen Zeigefinger.

Was haltet ihr von dieser Werbefilm-Parodie ohne George Clooney?

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