Robert Pattinson kann schauspielerisch viel mehr, als nur einen süßen Vampir in der Twilight-Saga darzustellen. In der Tragikkomödie How to Be – Das Leben ist kein Wunschkonzert aus dem Jahr 2008 zeigt sich Robert Pattinson von seiner lustigen und musikalischen Seite.
Er spielt den jungen Musiker Art, einen etwas eigenwilligen Typen, für den es weder beruflich noch privat rund läuft. Seine bescheidenen Gesangskünste scheinen seinen Traum, ein bekannter Singer-Songwriter zu werden, zu untergraben. In diesem musikalischen Nirwana verlässt ihn dann auch noch seine Freundin. Also zieht Art zurück zu seinen Eltern, die alles andere als begeistert von seinem Werdegang sind. In dieser Selbstfindungskrise stößt er auf das Selbsthilfebuch „Es ist nicht Deine Schuld“. Der Versager ist so begeistert von dem, was er da liest, dass er auf die zündende Idee kommt, den Autoren des Buches, Dr. Ellington – einen Psychologen, zu sich nach Hause einzuladen, damit dieser sein persönlicher Mental-Coach wird. Er soll Art aus der musikalischen und privaten Misere befreien.
Bei den Straßburger Filmfestspielen wurde Robert Pattinson für seine Darstellung des Chaoten Art sogar als Bester Darsteller ausgezeichnet. Eine große Ehre für den erst 23-jährigen britischen Nachwuchsdarsteller. Zudem kann er in dem Film sein musikalisches Talent unterstreichen. Privat spielt Robert Pattinson Gitarre und Keybord in der Band seiner Schwester Lizzy. Für den Twilight-Soundtrack steuerte er sogar zwei Songs bei.
Trailer zu How to Be- Das Leben ist kein Wunschkonzert
Vor allem für Robert Pattinson – und Twilight-Fans ist How to Be – Das Leben ist kein Wunschkonzert sicherlich ein Muss. Hierzulande hat es die Independent-Produktion nicht in die Kinos geschafft und wird am 15. Oktober 2009 lediglich auf DVD erscheinen. Dabei hätte es sicherlich genug Twilighters gegeben, die in die deutschen Kinos gestürmt wären. Zumindest ist die Veröffentlichung günstig gelegt worden. Einen Monat vor dem New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde -Start wird How to Be – Das Leben ist kein Wunschkonzert den Robert Pattinson -Durst der “twi-hards” zumindest ein wenig stillen können.