One Piece - Autor erklärt, wie die Geschichte 20 Jahre überdauern konnte

05.09.2017 - 11:35 Uhr
One PieceToei Animation
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Laut One Piece-Autor Eiichiro Oda sollte seine Manga-Reihe eigentlich nach fünf Jahren enden. Doch dank gewisser Charaktere ist die Serie jetzt schon bei 20 Jahren angekommen.

Der One Piece-Manga wird 20 Jahre alt und die Feierlichkeiten sind in vollem Gange. Mit neuen Specials, Spin-offs und zahlreichen neuen Hintergrundinformationen soll dies angemessen gefeiert werden und Fans dazu bewegen, dem Franchise auch über die nächsten Jahre treuzubleiben. Ein unerwarteter Teil der Zelebrierung war die Erklärung, warum die Geschichte eigentlich schon so lange dauert. Denn Autor Eiichiro Oda zufolge wurde seine Buchreihe durch eine fixe Idee spontan um mehr als ein Jahrzehnt verlängert (via Japan Today ).

Die Shichibukai, oder Sieben Samurai der Meere in der deutschen Übersetzung, nehmen eine zentrale Rolle im Universum von One Piece ein. Als Verbündete der Weltregierung stellten sich Figuren wie Sir Crocodile, Gekko Moriah oder Donquixote Doflamingo in ihren eigenen Arcs den Strohhutpiraten in den Weg, während Trafalgar Law, Jinbe oder Boa Hancock ihren Status entweder für eine Allianz mit den Strohhüten aufgaben oder sie von ihrer Position aus im Geheimen unterstützten. Sie stellen neben den Yonko, den Vier Kaisern, die wichtigste Piratengruppierung in One Piece dar, und dabei waren sie eigentlich als einfache Nebenfiguren gedacht.

In seiner Kolumne erklärt Oda einen Teil der Entstehungsgeschichte der Shichibukai, deren ursprünglich geplante Rolle eher wirkte, als sollten sie der Welt lediglich etwas mehr Flair verleihen. Dabei konnte er es aber nicht belassen, und so entwickelten sie sich zu einigen der wichtigsten Gegenspieler, während die eigentlich geplanten Antagonisten, die Vier Kaiser, bis vor kurzem in den Hintergrund traten.

Der Grund, dass One Piece seit 20 Jahren ununterbrochen veröffentlicht wird, liegt in den Sieben Samurai der Meere (den Shichibukai). One Piece sollte sich ursprünglich um einen Kampf gegen die Vier Kaiser (die Yonko) drehen und nach fünf Jahren enden. Ich dachte mir, diese coolen Sieben Samurai der Meere im Comic zu haben, wäre echt toll, eigentlich war es nur ein Nebengedanke. Und dann, wie die Entwicklung in einem Horrorfilm, wurde daraus eine so lange Serie.

Der Rolle der Shichibukai alleine wurden also 15 Jahre zugeschrieben. Die Begründung, dass genau sieben Piraten dieser Titel verliehen wird, wird auch genannt: Es klang einfach viel cooler. Zudem verspricht Oda ein Ende seines Piraten-Epos' in der nahen Zukunft.

Wäre euch ein Ende nach fünf Jahren lieber gewesen?

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