Wenn sich Pierce Brosnan, Toni Collette, Aaron Paul und Imogen Poots auf dem Dach eines Hochhauses treffen, kann dies nur eines bedeuten: Selbstmord. Zumindest ist dies die Ausgangssituation für A Long Way Down, der Filmadaption des gleichnamigen Romans von Nick Hornby (About a Boy oder: Der Tag der toten Ente, High Fidelity). Jede der Filmfiguren hat mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen, aus denen sie nur einen Ausweg sehen. Doch ihre Begegnung ist so schicksalsträchtig, dass die vier Charaktere einen Pakt schließen. Der neue Selbstmord-Termin soll der Valentinstag sein. Die sechs Wochen bis dahin wollen die Beteiligten gemeinsam verbringen, frei nach dem Motto: Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Der erste Trailer verschafft uns einen Einblick in das Unterfangen, in das sie sich begeben.
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Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Personen enger zusammenwachsen und sich gegenseitig helfen, um ihren Problemen entgegenzusehen. So begleitet etwa Martin Sharp (Pierce Brosnan) die Politiker-Tochter Jess (Imogen Poots) beim Treffen mit ihrem Vater (Sam Neill). Zudem hegen die Medien ein großes Interesse an der Gruppe, sodass sich diese einen Spaß daraus machen und eine etwas andere Geschichte kreieren. Dieses und andere Erlebnisse schweißen die Vier zu einer Art Ersatzfamilie zusammen. Wie uns eingeblendete Kritiker-Stimmen zeigen, sind dabei Emotionen vorprogrammiert.
A Long Way Down feiert Anfang Februar auf der Berlinale seine Weltpremiere. Danach ist für Deutschland ein Kinostart am 3. April 2014 vorgesehen.
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