Pokémon GO soll uns bekanntlich irgendwann die Möglichkeit bieten, alle 151 Pokémon der ersten Generation in kleine Bälle zu sperren. Allerdings ist Pokémon mittlerweile 20 Jahre alt und bei den 151 Monsterchen ist es nach all dieser Zeit nicht geblieben. Viele Fragen sich deshalb, wann wir die nächste Generation an Pokémon zu sehen bekommen und endlich Jagd auf Karnimani, Feurigel und Co. machen dürfen. Auf Twitter hat eine Fanseite nun einige Bilder gepostet, auf denen sie eine recht elegante Vorgehensweise dazu vorstellen, wie die zweite Generation fließend in das laufende Spiel aufgenommen werden könnte.
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Der Vorschlag besteht aus einigen neuen Features, die bei einem organischen Übergang helfen sollen. Alles soll damit beginnen, dass eine Zucht-Funktion eingebaut wird, mit deren Hilfe es möglich sein soll, eigene Eier ohne zufällige Inhalte zu generieren. Damit könnte beispielsweise auch gewährleistet werden, dass Trainer sich gezielt darauf konzentrieren können, bestimmte Pokémon zu verbessern.
Sobald es einem Trainer gelingt, mehr als 50 Pokémon zu fangen, und erst wenn er schon 100 gesehen hat, erhält er einen neuen Pokédex, auf dem Platz für 251 Pokémon ist, doch noch können diese neuen Pokémon nicht in der Wildnis gefunden werden. Die ersten neuen Pokémon, die zum Vorschein kommen, sind mithilfe des Zuchtsystems die Baby-Pokémon. Also Vorstufen zu originalen Pokémon wie zum Beispiel Pichu oder Elekid.
Sobald die Spieler eines der Baby-Pokémon ausgebrütet haben, kommt der nächste Schritt. Dieses Mal geht es darum, die neuen Entwicklungsstufen einzuführen. Somit kann dank spezieller Items Sichlor auch endlich zu Scherox werden, oder Golbat zu Iksbat.
Erst wenn Spieler über ein Baby-Pokémon verfügen und eine der neue Entwicklungsstufen erreicht haben, werden auch alle anderen Pokémon der zweiten Generation in der Wildnis zum Vorschein kommen und die Trainer dürfen sich eines der neuen Starterpokémon aussuchen.
Um das ganze abzurunden, schlagen sie zudem vor, auch die Tageszeiten in das Spiel einfließen zu lassen, was seinerzeit bei Pokémon Gold und Silber eine der größten Neuerungen war. Somit könnten wir tagsüber weiterhin genüsslich Taubsis fangen, die nach Sonnenuntergang schließlich von dem Eulen-Pokémon Hoothoot abgelöst werden. Das klingt alles sehr schön, doch momentan werden die meisten erst einmal darauf hoffen, dass so bald wie möglich die verbliebenen 6 Pokémon aus der ersten Generation ihr Debüt geben.
Wollt ihr solch einen organischen Übergang, oder wäre euch ein anderes System lieber?