Vorsicht, Spoiler zu Prison Break. Gestern war in den USA bereits die 4. Folge von Staffel 5 der beliebten Drama-Serie Prison Break zu sehen. "Das Gefangenendilemma" zeigt RTL II hierzulande am 29. April im Free-TV. Wie Deadline berichtet, müssen Fans erster Stunde in der jüngsten Episode Abschied von einem altbekannten Charakter nehmen. Demnach fiel der als Secret Service-Agent in die Serie eingeführte Paul Kellerman den neusten Ereignissen zum Opfer. Seit Folge 3 wurde dessen Schauspieler Paul Adelstein (Mütter & Töchter) als festes Mitglied der Besetzung um Dominic Purcell (Gridlocked - In der Schusslinie), Wentworth Miller (The Loft) und Co. gelistet.
Der Tod von Paul Kellerman ereignete sich, während Michael (Wentworth Miller), Whip (Augustus Prew) und Ja (Rick Yune) einen gefährlichen Deal machten, um sich eine weitere Chance zu eröffnen, von Ogygia zu fliehen. T-Bag (Robert Knepper) forderte von Kellerman indes weitere Informationen über die Auferstehung Michaels. Schließlich wurde er von einem der Männer des als skrupellosen CIA-Agenten angenommenen Poseidon getötet. Während die 5. Staffel von Prison Break suggerierte, Kellerman fiele zurück auf sein altes, bösartiges Verhalten, stellte sich letztlich heraus, dass er sich auf der Seite der Guten befand.
Womöglich könnte das dramatische Ereignis um Paul Kellerman die Serie vor einem weiteren Quotenabsturz bewahren, denn seit dem ohnehin schwachen Beginn der 5. Staffel von Prison Break nahm das Zuschauerinteresse bei der Erstausstrahlung rapide ab. Während den Start noch rund 3,83 Millionen Menschen in den USA verfolgten, sahen nur noch 2,44 Millionen Interessierte bei Folge 3 zu. Die Zahlen für Streams in der Woche nach der Erstausstrahlung bessern die Stimmung allerdings etwas. Für die Staffeln 1 und 2 schalteten im Schnitt noch über neun Millionen Zuschauer ein, während Staffel 3 und 4 immerhin noch bei 8,2 bzw. 6,1 Millionen Personen die Neugier weckte.
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