Dass Quentin Tarantino einen durchaus exzessiven Hang zur Gewalt besitzt, dürfte sich in den letzten 20 Jahren weitläufig herumgesprochen haben. Bereits sein Erstling Reservoir Dogs konfrontierte das Publikum mit abgetrennten Ohren und einem blutigen Mexican Standoff. Damals traf es “nur” eine Handvoll Gangster. Mittlerweile hat sich der Bodycount der Filme vervielfacht, sodass es schwer fällt, den Überblick zu bewahren. Vanity Fair veröffentlichte jüngst eine sehr anschauliche Darstellung, die sich dem unübersichtlichen Problem widmet. Schaut euch die Grafik an. Sie lässt jedes Nerd-Herz höher schlagen.
Anhand von liebevoll gestalteten Icons resümiert die Grafik den Bodycount aller Tarantino-Filme. Dabei lässt sie natürlich nicht die jeweilige Todesart außer Acht. Das weite Spektrum reicht von Schlangenbissen, Baseballschlägern und Dynamit bis hin zur legendären Fünf-Punkte-Pressur-Herzexplosions-Technik aus Kill Bill: Volume 2. Innerhalb von acht Filmen häufte der Gott des Gemetzels damit einen 560 Personen starken Leichenberg an. Allein 396 Tote gehen jedoch auf die Kappe des Feuers in Inglourious Basterds.
Wie gefällt euch die Grafik? Welcher Quentin Tarantino-Film gefällt euch am besten?