Eigentlich hat Renée Zellweger genug: Keine Millionen können sie mehr locken, um sich noch einmal Pfunde anzufressen für die Rolle der Bridget Jones, jener pummeligen, ungeschickten Frau aus London, um die sich erstaunlicherweise gleich zwei Männer bemühen. Auf der einen Seite gibt es da den Womanizer Daniel Cleaver (Hugh Grant), auf der anderen den zugeknöpften Marc Darcy (Colin Firth). Millionen Zuschauer wissen, wie die Geschichte ausgeht und haben den zwei Bridget Jones-Filmen weltweit mehr als 544 Millionen Dollar gesichert.
Nun soll die Bridget Jones-Reihe fortgesetzt werden, wie unter anderem der Guardian berichtet. Allerdings gibt es bei Bridget Jones 3 das große Gewichtsproblem: Renee Zellweger will nicht mehr zunehmen. Ein Film mit einer spindeldürren Bridget Jones würde allerdings das komplette Konzept ad absurdum führen, sodass sich die Verantwortlichen einen anscheinend genialen Dreh – Achtung: Spoiler! – haben einfallen lassen: Bridget Jones ist schwanger. Da können Fettpölsterchen in einen Ganzkörperanzug eingebaut werden und fertig ist das Pummelchen. Angeblich ist die Story, dass Bridget Jones nicht weiß, wer der Vater ihres Kindes ist. Insofern würden sich wieder einige Konflikte ergeben. Hugh Grant und Colin Firth hätten also nochmals Gelegenheit, sich zu duellieren.
Ob es wirklich so kommt und Bridget Jones 3 gedreht wird, wie in diversen Quellen beschrieben, bleibt abzuwarten. Colin Firth sei angeblich “heiß” auf die Rolle, aber nach einem Oscar wird viel über die kommenden Projekte der Gewinner geschrieben. Während Renee Zellweger und Hugh Grant aktuell durchaus einen leichten Karriere-Schub vertragen würden, braucht der Oscar-Gewinner bestimmt nicht auf das Angebot einer leicht-seichten Komödie zu warten.