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RolfMuller fängt das Filmmusik-Stöckchen zu Ostern

30.03.2016 - 14:39 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
Sunshine
thefilmstage.com
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Musik für den Film ist wie die Sonne für die Erde. Sie ist unverzichtbar. Sie kann Filme erstrahlen, austrocknen, erhellen und beleben. Filmmusik unterstützt das Erlebnis nicht nur, nein, oftmals braucht es Sie einfach.

Vielen Dank an blueStrawberry für das Stöckchen.

1. Beschreibe Filmmusik in einem Wort!

Elementar!

2. Wer ist dein liebster Filmmusik-Komponist?

Meine Lieblingskomponisten sind James Horner, Clint Mansell und Hans Zimmer. Kann mich zwischen den dreien aber nicht entscheiden.

3. Hörst du gerne Filmmusik, egal ob Score oder OST (ohne den Film dabei zu gucken)?

Unheimlich gerne und zu wirklich vielen Anlässen. Bei Spaziergängen im Wald, wenn es leicht regnet oder nebelt, dann muss oft der Soundtrack von „Braveheart“ herhalten. Wenn ich zeichne oder male, was ich in letzter Zeit leider vernachlässige hör ich mir oft diverse Radiosender mit Filmmusik an. Überhaupt finde ich Filmmusik unheimlich entspannend.

Sie kann mich aber auch antreiben. So ertönt des Öfteren natürlich der „Rocky“-Soundtrack oder dynamische Kompositionen wie Clint Mansells „Summer Ouverture“ während ich ein paar Körperkräftigungsübungen absolviere oder jogge.

4. Welcher Film fällt dir spontan ein, der nur mit Filmmusik funktioniert?

„The Fountain“ und „Spiel mir das Lied vom Tod“

5. Bei „Interstellar“ habe ich Lust auf mehr Stücke von Hans Zimmer bekommen.

6. Bei welcher Szene könntest du niemals auf die Filmmusik verzichten?

Die Revenge-Szene aus Braveheart. Es ist auch meine absolute Lieblingsszene. Mel Gibson kommt langsam mit verschränkten Armen hinter dem Kopf aus dem Wald zurückgeritten. Man glaubt er ergibt sich den englischen Rittern. Die Musik nur ein paar monotone Töne, eigentlich keine wirkliche Melodie. Dann diese endlosen Zeitlupen. Das versteinerte Gesicht von William Wallace, nur sein Haar bewegt sich leicht im Wind. Der kritische Blick des englischen Soldaten. Die Nüstern des Pferdes, welche erbeben. Zeitlupen von Ruhe vor dem Sturm. Die Musik die sich steigert. Und dann entlädt sich alles und der Kampf beginnt... Die Szene ist die perfekte Symbiose aus Bild und Ton. Famos!

https://www.youtube.com/watch?v=PH0NduJNaVI 

7. Hast du einen Lieblings-Film-Score?

Natürlich wie mehrfach erwähnt der Score zu „Braveheart“. So klassisch, so traurig, so kämpferisch, so schön.

Hört mal rein: https://www.youtube.com/watch?v=9AN04imFDK8 

Clint Mansells Musik zu „Requiem for a Dream“ ist nach wie vor der absolute Hammer. Traurigerweise schon in unendlich vielen Trailern für andere Filme, Serien, etc. nahezu totgespielt.

Hört mal rein: https://www.youtube.com/watch?v=i5Kwf_nNmGI 

Die Filmmusik von John Murphy zu Danny Boyles „Sunshine“, allen voran das Stück „The Surface of The Sun“. Atmosphärisch, treibend, schwerelos. Fantastisch.

Hört mal rein: https://www.youtube.com/watch?v=rWlXU2DeYkQ 

Und der Soundtrack von Jean-Pierre Taieb zu „The Divide“ hats mir schwer angetan. Eine eingängige melancholische, aber zauberhafte Melodie, die gar nicht so richtig zum Film passen mag. Aufgrund dieser Melodie habe ich mir ein Keyboard gekauft und mir gedacht „So schwer, kann das doch nicht sein, so en bissl Filmmusik mal nachzuklimpern“. Aber verdammt nochmal doch isses!

Hört mal rein: https://www.youtube.com/watch?v=7ohY9dI2uks 

Leider zu spät zum Weiterwerfen. Das nächste Mal gerne!

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