Ein gefundenes Fressen für das Internet: Die russische Botschaft in London hat sich einen ziemlich unglaublichen Fauxpas im Zusammenhang mit dem Bürgerkrieg in Syrien erlaubt. Es handelt sich dabei um einen Tweet mit dem Wortlaut: "Extremisten nahe Aleppo [eine Stadt im Norden Syriens] haben mehrere Lastwagenladungen chemischer Munition erhalten." Was ohne Beweis oder Quellenangabe an sich schon fragwürdig daherkommt, erhält noch eine ganz besondere Note durch das beigefügte Bild: Das zeigt drei Lastwagen, allerdings keine echten, sondern eine Szene aus Command & Conquer: Generals.
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Fairerweise muss gesagt werden, dass in der rechten, unteren Bildecke immerhin steht, dass das Bild nur zu illustrativen Zwecken dienen soll. Nichtsdestotrotz bleibt die Frage, wieso die russische Botschaft in Großbritannien so etwas überhaupt macht, und was sich die Verantwortlichen dabei gedacht haben. Das Internet reagiert jedenfalls genau so, wie wir es erwartet haben: mit einer gehörigen Portion Spott. Unter anderem warnen Nutzer die russische Botschaft vor den Truppen des Imperiums oder wollen in Nintendos Klempner Mario einen Extremisten ausgemacht haben:
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Aber nicht nur der russischen Botschaft in London unterlaufen solche – im besten Fall – Fehler, sondern zum Beispiel auch der BBC. Dort schaffte es das Logo der fiktiven
United Nations Space Command aus den Halo -Spielen in die Nachrichten
– und zwar als Logo des United Nations Security Council . Den Verantwortlichen bei BBC war die Sache extrem unangenehm. Wie das bei der russischen Botschaft aussieht, wissen wir leider nicht.
Kennt ihr ähnliche Verwechslungen?