Die Serie Gotham gilt als Experiment. Obwohl die erste Staffel noch nicht zu Ende gelaufen ist, zeigen sich die Verantwortlichen dahinter bereits sehr zufrieden. Wie wir berichtet haben, verlängert Fox direkt um weitere sechs Episoden, womit die erste Staffel dann insgesamt auf stolze 22 Folgen kommt. Zuerst wurden nur 16 gedreht, um zu testen, wie die Story bei den Zuschauern ankommt. Denn Gotham geht ungewöhnliche Wege und bietet nicht mal einen waschechten Helden. Stattdessen handelt es sich bei Gotham um die erste Batman-Serie ohne Batman. Im Fokus stehen die Menschen, die später zu den bösesten Gegenspielern des Helden werden. Zu ihnen gesellt sich nun auch Scarecrow.
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Dabei platzen die ersten Folgen von Gotham beinahe schon aus allen Nähten, so viel Personal wird vorgestellt. Allein in der ersten Folge ergoss sich ein bunter Reigen bekannter Gesichter aus den Fernsehgeräten dieser Welt. Wir erleben Oswald Cobblepot, der später zum Pinguin wird, und wir begegnen der späteren Catwoman Selina Kyle. Ivy Pepper gibt sich ebenso die Ehre wie die beiden Mafiosi Carmine Falcone und Sal Maroni, sogar eine Vorstufe des Riddlers gibt es in Gotham. Doch damit noch lange nicht genug, wurde mit Fish Mooney noch eine Superschurkin eigens für die Serie ins Leben gerufen,
Viel hilft ja aber bekanntlich viel, das gilt auch gegen Batman. Darum teasert Gotham ununterbrochen den Joker an und fügt nun dem explosiven Gemisch eine weitere Zutat hinzu: Scarecrow. Laut dem ausführenden Produzenten Danny Cannon soll das Alter Ego von Dr. Jonathan Crane den Wahnsinn von seinem Vater geerbt haben, schreibt ComicBookMovie . Allem Anschein nach bekommt es James Gordon also mit dem Vogelscheuchen-Vater zu tun, bevor dessen Sohn sein Vermächtnis gegen Batman einsetzt. Wir sind gespannt darauf, wie es mit Gotham weitergehen wird.
Was meint ihr? Braucht Gotham Scarecrow oder sind es jetzt schon zu viele Fieslinge?