Die Tribute von Panem – The Hunger Games und Die Tribute von Panem – Catching Fire sind tolle Abenteuer-Filme, doch gestalten sie ihre düsteren Zukunftsszenarien ohne jegliche Ironie. Das macht aber nichts, denn alles, was zum Schmunzeln anregt, kann auch ausgelagert werden. So mit der Die Pute von Panem – The Starving Games. Oder aber mit den Puppen aus der Sesamstraße. “The time has come to choose who will play in the Hungry Games. And may the Cookie be ever in your flavor.” Mehr muss Krümelmonster-Katniss nicht hören, um sich freiwillig zu melden, denn wie jeder weiß, sind die Cookies die Leibspeise vom Krümelmonster.
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In dem etwa fünf-minütigen Clip sehen wir Krümelmonster-Katniss und einige Freunde, die nicht gegeneinander, sondern miteinander die schwierigen Rätsel der Hungry Games lösen, in denen es darum geht, Essen zu erraten. Dabei sehen wir neben Katniss Finnick Odair, der vor jedem Rätsel den korrekten Hinweis gibt, jetzt den Grips anzustrengen; die Tick-Tack-Frau als Wiress, deren Wecker eine entscheidende Rolle spielt, und Peeta ist als Pita dargestellt – als rundes Fladenbrot aus dem Mittelmeerraum (cinemablend.com).
Das schönste an der Sesamstraßenparodie ist, dass dem Todesspiel der Hunger Games der Schwermut augenzwinkernd genommen wird. Krümelmonster-Katniss und Co. rätseln bei den hungrigen Spielen gemeinsam über die Form von Essen anstatt sich eins auf die Mütze zu geben. Ist das auch eine Form von Sozialkritik? Ich weiß es nicht.
Was haltet ihr von der Sesamstraßenparodie von Die Triubte von Panem?