Sherlock Holmes ermittelt im heutigen London

22.07.2010 - 10:35 Uhr
Benedict Cumberbatch and Martin Freeman
BBC
Benedict Cumberbatch and Martin Freeman
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Die Detektiv-Legende Sherlock Holmes ist mittlerweile schon über 130 Jahre alt, aber immer noch quietschfidel. In der neuen BBC TV-Serie Sherlock darf der Meisterermittler nun im heutigen London auf Verbrecherjagd gehen.

In den vergangenen etwa 80 Jahren haben gefühlt 492 Schauspieler den vielleicht berühmtesten Detektiv der Geschichte in unzähligen Kino- und TV-Produktionen spielen dürfen. Mit dem Briten Benedict Cumberbatch kommt nun Nummer 493 dazu. In Sherlock wird er ab dem 25. Juli auf dem britischen TV-Sender BBC das machen, was Sherlock Holmes am besten kann: die kniffligsten Fälle lösen und die übelsten Verbrecher zur Strecke bringen.

Es könnte am großen Erfolg der Guy Ritchie Neuauflage Sherlock Holmes mit Robert Downey Jr. und Jude Law von 2009 gelegen haben, dass die kreativen Köpfe bei BBC sich dazu entschieden, die dreiteilige Fernsehserie Sherlock zu produzieren. Die Romanfigur von Sir Arthur Conan Doyle hatte die Menschen schon immer fasziniert, warum sollte das nicht noch ein weiteres Mal funktionieren.

Ausschließlich auf die altbewährten Tugenden wollten die Verantwortlichen dann aber anscheinend doch nicht vertrauen und so haben sie die Handlung von Sherlock in das heutige London verlegt. Außer dieser zugegebenermaßen radikalen Neuerung, ist aber alles so, wie es die Fans kennen und lieben. Sherlock Holmes ist immer noch der leicht arrogante, aber hochintelligente Detektiv, ihm zur Seite steht immer noch sein congenialer Partner, der treue Dr. Watson, und natürlich wohnen beide immer noch in der 221b Baker Street.

In der ersten 90-minütigen Folge A Study in Pink, die am 25. Juli auf BBC läuft, müssen Sherlock Holmes und Dr. Watson (gespielt von Martin Freeman) eine Reihe von mysteriösen Selbstmorden aufklären. Der Teaser verspricht ein düsteres Setting, den typisch britischen-Look und auch den ein oder anderen Lacher. Aber überzeugt Euch am besten selber.

Was meint Ihr, funktioniert Sherlock Holmes auch im 21. Jahrhundert oder würde sich Sir Arthur Conan Doyle im Grab rumdrehen?

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