Shrek 4 nicht so gut wie seine Vorgänger

25.05.2010 - 08:50 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
Shrek 4
Paramount Pictures
Shrek 4
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Wie erwartet hat der grüne Oger Shrek die Chart-Spitze in den USA übernommen. 71,2 Millionen Dollar hat er sich im Kampf gegen Rumpelstilzchen erobert, aber seine Vorgänger sind um einiges besser im Kino gestartet.

Für immer Shrek hat in den USA bei den Kino-Charts die Spitzenposition übernommen. 71,2 Millionen Dollar stehen auf dem Konto des 4. Abenteuers von Shrek und seinen Freunden. Damit ist der Film allerdings hinter seinen Erwartungen geblieben, denn alle seine Vorgänger starteten besser in den Kinos. Das ist umso erstaunlicher, da auch Shrek 4 als 3D-Version auf die Leinwände kommt und saftige Zuschläge auf das Kinoticket nehmen kann. Ist das 3D-Fieber bereits vorbei? Oder wird Shrek 4 so ein Langläufer wie Drachenzähmen leicht gemacht? Bei uns kommt Für immer Shrek am 30. Juni in die Kinos.

In Deutschland sieht es etwas anders aus. Hier war Pfingsten das Wochenende des Prince of Persia: Der Sand der Zeit. Knapp 340.000 Besucher wollten das Spring- und Hüpfabenteuer mit Jake Gyllenhaal und Gemma Arterton sehen. In den USA startet der Film am kommenden Wochenende.

Iron Man 2 hat sich in drei Wochen in den USA mehr als 251 Millionen Dollar erspielt und ist damit schon einer der Kassenerfolge des Kinojahres 2010, genau genommen ist bereits er der zweiterfolgreichste Film des Jahres. Die Comic-Verfilmung schob sich hinter Shrek 4 auf den 2. Platz. Auf dem 3. Platz lief Robin Hood ein. Der Abenteuerfilm aus dem Hause Ridley Scott hat in den USA mittlerweile einen Kontostand von 66,1 Millionen Dollar und ist damit solide. In Deutschland ist Robin Hood auf dem 2. Chartplatz gelandet, hat aber deutlich abgebaut. Insgesamt schauten ca. 830.000 Zuschauer den Film.

Die Romanze Briefe an Julia schaffte es auf den 4. Platz. 27,4 Millionen Dollar erspielten sich Amanda Seyfried und Gael García Bernal. Die Top 5 beschließt die Komödie Just Wright – In diesem Spiel zählt jeder Treffer mit Queen Latifah und Common. Sie hat sich insgesamt 14,6 Millionen Dollar erarbeitet.

Erst auf dem 6. Platz lief MacGruber ein. Nur 4,1 Millionen Dollar konnte die Persiflage auf die erfolgreiche TV-Serie der 1980er Jahre erspielen und ist damit gehörig gefloppt. Das wirft natürlich einige Fragen auf: War der Film so schlecht? Wollen die Zuschauer nicht ihre früheren Helden sehen? Letzteres hätte einige Konsequenzen für Film wie Das A-Team.

Auf den kommenden Plätzen befinden sich Filme, die wir schon länger in den Charts gesehen haben.
7. Platz – Date Night – Gangster für eine Nacht (90,7 Millionen Dollar)
8. Platz – A Nightmare on Elm Street (59,9 Millionen Dollar)
9. Platz – Drachenzähmen leicht gemacht (211 Millionen Dollar)
10. Platz – Kites (953.000 Dollar)

Quellen:
imdb
blickpunktfilm

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