Über die Fast & Furious-Reihe mag der Zuschauer denken, was er will. Tiefschürfende Drehbücher liegen ihr vielleicht nicht zu Grunde. Dafür begeistert Regisseur Justin Lin durch seinen bodenständigen Action-Ansatz. “Bodenständig”, weil Justin Lin, wie auch ein neues Featurette für Fast & Furious 6 zeigt, sich nicht allein auf berstendes Metall und Explosionen aus dem Computer verlässt. In seinem vorerst letzten Fast & Furious-Film zog der Regisseur nochmal alle Register. Am meisten Diskussionen rief die finale Sequenz auf einem spanischen Flughafen hervor. In der wollen die Bösewichte mit Hilfe eines Flugzeugs entkommen, doch die schnelle und furiose Crew um Dom (Vin Diesel), Brian (Paul Walker) und Hobbs (Dwayne Johnson) funkt ihnen dazwischen. Im Featurette werden die Arbeitsschritte in der Kreation der Sequenz auseinanderklamüsert.
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Das Video zu Fast & Furious 6 lässt Visual Effects Supervisor David Vickery zu Wort kommen, der erklärt, wie mit Hilfe von einem fahrenden Flugzeug-Gerüst und dem Einsatz von Bits und Bytes die aufwendige Verfolgungsjagd auf der Landebahn realisiert wurde. Ziel war es, für Kameraleute und Stuntmen möglichst wirklichkeitsgetreue Umstände für die Darstellung und Aufnahme der Sequenz zu bieten.
Wer sich seit dem Kinobesuch gefragt hat, wie lang denn die Landebahn ist, auf der Dom und Co. scheinbar endlos durch die Nacht rasen, wurde von den Autoren von Vulture erhört. Die haben ausgerechnet, dass die Landebahn 46,4 km lang ist. Bei Empire kommen die Experten auf 44,84 km. Wer selbst live mitrechnen möchte, hat seit dem 23. Mai 2013 im Kino Gelegenheit dazu.
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