Wie auch in den Vorgängern Fallout 3 und Fallout: New Vegas beansprucht die Menüführung via Pipboy einen entscheidenden Anteil der Spielzeit von Fallout 4. Nach hitzigen Gefechten gegen atomar missgestaltete Mutanten oder während ausschweifenden Erkundungstouren durchs ausgemergelte Ödland werden wir immer wieder daran erinnert, unsere Item-Liste nach Schätzen zu durchforsten und Status sowie Fähigkeiten unseres Alter Egos zu überprüfen.
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Das Ödland und seine Bewohner sind rau, gnadenlos und erfordern stets die perfekte Anpassung von Körper und Geist. Doch wie funktioniert eigentlich das Charakter-System in Fallout 4 genau? Diese Frage beantwortet uns nun Todd Howard, Executive Producer bei Entwickler und Publisher Bethesda, im obigen Video (via vg247 ).
An den sieben grundlegenden Abilitys, den S.P.E.C.I.A.L.-Fähigkeiten, hat sich im Vergleich zu den Vorgängern nichts geändert. Noch immer könnt ihr auf einer Skala von 1 bis 10 entscheiden wie stark, ausdauernd, Intelligent oder charismatisch eure Spielfigur sein soll. Zum Start stehen euch dabei 28 Punkte zur Verfügung, die ihr nach eurem Gusto verteilen dürft. Eure Auswahl wird jedoch nicht in Stein gemeißelt: Ab einem bestimmten Punkt im Spiel, könnt ihr die Punkte wieder neu aufteilen.
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Jedem dieser Abilitys werden spezielle Perks zugeordnet, die sich je nach Rang freischalten lassen. So verfügt ihr beispielsweise bei einem Charisma-Wert von 10 über eine Manipulations-Fähigkeit, die es euch erlaubt Personen zu eurem Vorteil zu indoktrinieren. Insgesamt wird euch das RPG 70 basale Perks bieten, die wiederum selbst ausgebaut werden können. Die Gesamtanzahl der Fähigkeiten beläuft sich somit auf 270.
Neu und äußerst ansehnlich ist die Perk-Tabelle, in der der beliebte Vault Boy passend zu jeder Auswahlmöglichkeit voll animiert seinen Charme versprüht.
Selbst knobeln dürfen wir ab dem 10. November 2015. Dann erscheint Fallout 4 für PS4, Xbox One und den PC.