Vor 20 Jahren kam Die Verurteilten mit Morgan Freeman und Tim Robbins in die Kinos und war zunächst kein besonders großer Erfolg. Als Wohnzimmer-Version entwickelte sich die Stephen King-Adaption jedoch nach und nach zu einem der beliebtesten Filme überhaupt, bei der IMDb thront er gar auf Platz eins der Top 250.
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums veranstaltete die Academy of Motion Picture Arts and Sciences nun sogar eine große Fragestunde mit Freeman, Robbins und Regisseur Frank Darabont, wie der Hollywood Reporter berichtet (via Cinemablend ). Darabont verriet dabei auch, dass die letzte Szene von die Verurteilten, in der Red seinen Freund Andy an einem Strand aufsucht und sich die beiden in die Arme fallen, nur durch einen Studio-Vorschlag zustande kam:
"Das Original-Drehbuch endete mit Red im Bus, ungewiss, aber hoffnungsvoll für die Zukunft; das ist auch, wie die [King]-Geschichte endete. Aber [die Studio-Verantwortlichen sagten mir] 'Nach über zwei Stunden Hölle könntest du ihnen diese Wiedervereinigung schulden'"
Eine andere Sequenz sei hingegen nach Testvorführungen entfernt worden: Bevor Red sich auf die Suche danach begibt, was Andy ihm unter dem Baum im Feld hinterlassen hat, gab es eine fünfminütige Szene, in der Red einen Nervenzusammenbruch hat, als er in einem Lebensmittelgeschäft arbeitet. Dabei sei das Publikum aber nervös geworden, denn "sie glaubten bereits, dass er es nicht schaffen würde, weil er es gesagt hatte", so Frank Darabont.
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Morgan Freeman und Tim Robbins wiederum verrieten, dass sich ihre Vorbereitung auf ihre Rollen recht unterschiedlich gestaltete. Während Robbins sich Käfigtiere im Zoo ansah, einen Nachmittag in Einzelhaft verbrachte und mit Gefangenen und Wärtern sprach, schlug Freeman einen etwas anderen Weg ein: "Ich habe einfach nur das Skript gelesen."
Seid ihr dem Studio dankbar, dass es am Ende von Die Verurteilten zur Wiedervereinigung von Red und Andy kommt?