Star Wars - Tod in Episode 7 sorgte für große Debatte zwischen Disney & Lucasfilms

05.10.2017 - 17:15 Uhr
Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der MachtThe Walt Disney Company Germany GmbH
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Der dramatische Höhepunkt von Star Wars Episode VII mündete in einem schockierenden Figurentod. Doch dieser musste zuvor erst von Disney abgesegnet werden.

Achtung, Spoiler zu Star Wars Episode VII: Im kommenden Dezember startet mit Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi der zweite Teil einer neuen Trilogie im Star Wars-Universum. Mit Episode VII legte J.J. Abrams den Grundstein für eine neue Filmreihe, in der neue Figuren wie Rey und Kylo Ren und auch Figuren der alten Trilogie wie Luke Skywalker, Leia und Han Solo zusammengeführt werden. Doch der dramatische Tod der Kultfigur Han Solo war nicht nur der Höhepunkt von Episode VII, sondern auch ein Wendepunkt des ganzen Franchises. Da es sich bei Star Wars mittlerweile um ein Milliarden-Franchise handelt, musste dieser Story-Twist zuerst von Disney Chef Bob Iger abgesegnet werden, wie Polygon  nun berichtet.

In einem Interview im Zuge einer Vanity Fair-Veranstaltung gab Bob Iger ein paar Einblicke in die Entstehung der neuen Star Wars-Trilogie. So berieten er, Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy und J.J. Abrams sich in den Vorbereitungen zu Episode VII dazu, wie eine Balance zwischen Altem und Neuen gefunden werden sollte. Im Zuge der Story-Entwicklung wurde Iger auch für das dramatische Ableben von Han Solo zu Rate gezogen.

Wir hatten eine große Debatte über Han Solo. Sollte er sterben oder nicht? Diese Entscheidung wurde von Kennedy und Abrams getroffen, aber ich war involviert.

Obwohl Han Solo-Darsteller Harrison Ford schon im Zuge des 1983 erschienenen Die Rückkehr der Jedi seinen Charakter lieber hätte sterben sehen, war es sicherlich keine leichte Entscheidung, diese ikonische Figur gehen zu lassen. Doch Han Solos Tod wird sicherlich eine treibende Kraft für die fortlaufende Handlung der Sternensaga sein. Immerhin starb Solo durch die Hand seines eigenen Sohnes Ben aka Kylo Ren, der sich für die dunkle Seite der Macht entschied.

Bob Iger war in seiner Zeit als CEO von Disney für die größten Firmeneinkäufe des Konzerns verantwortlich. Nach Pixar und Marvel Studios wurde Lucasfilms im Jahr 2012 für über 4 Milliarden Dollar von der Walt Disney Company aufgekauft. Da es sich bei Star Wars um eine enorm gewinnbringende Marke handelt, war es nur verständlich, dass der Mutterkonzern bei der Entscheidung, eine popkulturelle Filmfigur wie Han Solo sterben lassen, konsultiert worden ist. Ebenso gab Bob Iger bekannt, dass er bis Mitte 2019 von seiner Position als CEO von Disney zurücktreten wird.

Wart ihr von Han Solos Tod schockiert?

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