Die Abspann-Szene mit dem tanzenden Baby-Groot (siehe obiges Video) sorgte wohl bei allen Guardians of the Galaxy-Zuschauern gleichermaßen für Erleichterung und "Oh, wie niiiiiedlich"-Reaktionen. Nur der neben dem Groot-Blumentopf sitzende Drax (Dave Bautista) wetzte mürrisch sein Messer, und als er seinen durchdringenden Blick auf Baby-Groot richtete, fror dieser sofort ein. Den ebenso einleuchtenden wie leicht morbiden Grund für Groots Nicht-Weitertanzen verriet Guardians-Regisseur James Gunn nun im Podcast Doug Love Movies, wie Screenrant berichtet: Todesangst!
Es gab eine Szene, die wir aus dem Film geschnitten haben, wo der große Groot zu 'Livin’ Thing' von ELO getanzt hat, und es war kein so ausgefeilter Tanz. Es war eher so, dass er sich nur so hoch und runter bewegt hat, und Drax war abschätzig und gab ihm diesen Blick, als wenn er ein Verlierer wäre, wenn er dies täte. Tanzen ist lächerlich für Drax. Ich glaube nicht, dass er es versteht. Wenn Drax eine Stadt besäße, wenn er ein Bürgermeister wäre, wäre das erste Gesetz 'Kein Tanzen'. Aber ja, am Ende des Films wollte der kleine Baby-Groot sich nicht beim Tanzen erwischen lassen, denn er [Drax] würde ihn töten.
Wie Screenrant anmerkt, wirft James Gunns Aussage zur Todesangst des tanzenden Baby-Groot auch ein neues Licht auf ein früheres Statement von ihm: Baby-Groot könne ja auch Groots Sohn sein, und nicht Groot selbst. Wenn sich Baby-Groot nun aber an Drax' Tanz-Hass erinnere, müsse es sich ja wohl um Groot persönlich handeln, so Screenrant.
Wie dem auch sei, bis zum Kinostart von Marvels Guardians of the Galaxy 2 am 27. April 2017 dürfte Groot seinem Blumentopf längst entwachsen sein und keine Angst vor Drax' brachialem Vorgehen mehr haben müssen. Neben Vin Diesel als Groot-Stimme und Dave Bautista sind dann auch wieder Chris Pratt, Zoe Saldana und Bradley Cooper als Rocket-Sprecher mit an Bord.
Hättet ihr gedacht, dass Baby-Groot am Ende von Guardians of the Galaxy in solch großer Gefahr schwebte?