The Big Bang Theory-Schöpfer gibt großen Penny-Fehler zu: Das würde er heute nicht mehr so machen

18.03.2025 - 10:10 Uhr
The Big Bang TheoryCBS
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In einem neuen Podcast über The Big Bang Theory hat Schöpfer Chuck Lorre über die Entwicklung von Penny gesprochen. Besonders die frühen Folgen stoßen ihm heute sauer auf.

Fans von The Big Bang Theory wissen mittlerweile, dass es in einer alternativen Pilotfolge eine andere Penny-Darstellerin gab. Amanda Walsh spielte darin eine viel bösartigere Version des Kaley Cuoco-Charakters, die Sheldon & Co. stärker ausgenutzt hat. Jetzt ist ein neuer Podcast gestartet, in dem Serienschöpfer Chuck Lorre über die Entwicklung von Penny in TBBT spricht. Die Anfänge sieht er mittlerweile sehr kritisch.

Chuck Lorre bemängelt eindimensionale Darstellung von Penny in The Big Bang Theory

Laut Deadline  hat der frühere TBBT-Showrunner in der ersten Folge von The Official Big Bang Theory Podcast darüber gesprochen, dass ihm Penny in den ersten Folgen der Sitcom heutzutage viel zu klischeehaft erscheint:

Sogar nach der zweiten Pilotfolge mussten wir noch so viele Episoden schauen, bevor wir zu verstehen begannen, dass in Pennys Charakter eine Genialität steckte, die wir noch nicht erforscht hatten.

Für Lorre besticht Pennys Persönlichkeit vor allem durch eine starke Eigenschaft, die den Nerds in The Big Bang Theory fehlt:

Es ist eine klischeehafte Figur: die dumme Blondine, und wir haben es nicht bemerkt. Wir haben nicht sofort gemerkt, dass sie dieser Geschichte, dieser Serie, den anderen Charakteren eine Intelligenz verlieh, die sie nicht besaßen. Eine Intelligenz, die ihnen fremd war, eine Intelligenz gegenüber Menschen, Beziehungen und Familie.

Im Podcast äußert sich Lorre kritisch, aber auch dankbar für den Prozess. Für ihn sei es das Geschenk einer TV-Serie, die erfolgreich wird, mehr über sie und die Figuren lernen und herausfinden zu können. So entwickelte sich Penny im Verlauf der Staffeln zu einer deutlich vielschichtigeren Persönlichkeit.

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