Diese Veranstaltung markieren sich Serien-Fans jedes Jahr rot im Kalender: Bei den sogenannten Upfronts geben die großen amerikanischen Fernsehsender bekannt, welche Serienprojekte neu anstehen, welche verlängert werden und welche ihr Ende finden. Letzteres Schicksal ereilt nach Informationen des Hollywood Reporters die Serien Frequency und No Tomorrow, beide von The CW. Die Absetzungen waren schon erwartet worden.
Frequency basiert auf dem gleichnamigen Film. In der Serie wie auch im Film geht es um eine Verbindung in die Vergangenheit über ein Funkgerät. In der Serie ist es eine Frau, im Film ein Mann, die bzw. der Kontakt zum verstorbenen Vater aufnimmt. Die Serienproduktion handelt von einem Vater-Tochter-Gespann, welches über die zeitliche Trennung von 20 Jahren versucht, gemeinsam Mordfälle aufzuklären.
Auch die andere abgesetzte Serie, No Tomorrow, hat den Tod zum Inhalt, der allerdings in der Zukunft liegt. Wegen eines Asteroiden, der auf die Erde zusteuert, steht der Weltuntergang kurz bevor. Ein Liebespaar macht das Beste aus der Situation und hakt nach und nach die Punkte auf der "Apokaliste" ab.
Während bei Frequency sowohl die Kritiken als auch die Quoten eher mau waren, erhoffte sich The CW im Fall von No Tomorrow eine Berücksichtigung bei Preisnominierungen. No Tomorrow sollte damit Jane the Virgin und Crazy Ex-Girlfriend folgen, deren Hauptdarstellerinnen beide mit einem Golden Globe ausgezeichnet wurden. Wohl auch, da dies nicht geschah, lässt das Network die Serie nicht weiter produzieren. Welche The CW-Serien schon verlängert wurden, erfahrt ihr hier.
Was haltet ihr von der Absetzung von Frequency und No Tomorrow?