Top 7 der schlimmsten Twilight-Klischees

03.11.2012 - 08:50 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
Kreatives & einfallreiches Poster-Design: New Moon
Concorde
Kreatives & einfallreiches Poster-Design: New Moon
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In wenigen Wochen startet mit Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2 das finale Kapitel der Twilight-Saga in den Kinos und aus diesem Anlass haben wir uns Gedanken gemacht und die Top 7 der schlimmsten Twilight-Klischees zusammengestellt.

Am 22. November 2012 startet Twilight 4: Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht – Teil 2 in den Kinos und nachdem wir somit den mittlerweile fünften Twilight-Film erleben müssen/dürfen, haben wir uns überlegt, welche Klischees das Franchise bis dato begleitet und zu einem gewissen Grad auch geprägt haben. Schließlich sorgt seit 2008 die Tatsache, dass Robert Pattinson (Eclipse – Biss zum Abendrot) als Vampir Edward im Sonnenlicht glitzert, für Empörung bei Fans traditioneller Horrorkost und auch darüber hinaus sind die Verfilmungen der Romane von Stephenie Meyer zugemüllt mit einfallslosen Stereotypen und mittelalterlicher Erziehungsmoral – also fast schon adäquate Adaptionen. Hier kommen die Top 7 der nervigsten Twilight-Klischees.

Platz 7: Einlullendes musikalisches Gesülz
Kaum hat sich der Vorhang geöffnet und die ersten Bilder des tristen, verregneten Kaffs Forks erscheinen auf der Leinwand, setzt auch schon der vor sich hindüdelnde Soundtrack ein. Während auf der einen Seite zahnlose Klavierklänge irgendwelche schläfrigen Liebeleien untermalen, kündet auf der anderen Seite irgendein pathetisch instrumentiertes Stück aus der Feder von Carter Burwell den nächsten emotional belanglosen Höhepunkt an. Kaum zu glauben, dass die Scores von eigentlich starken Komponisten wie Howard Shore und auch Alexandre Desplat komponiert wurden. Aber so richtig fesselnd und mitreißend ist das Endprodukt trotzdem nur in den seltensten Fällen – ganz zu schweigen vom inflationären und wahllosem Einsatz irgendwelcher Pop- und Indie-Bands.

Platz 6: Der von Stereotypen bevölkerte Mikrokosmos
Unglaublich, wie substanzlos jede Figur in Stephenie Meyers Universum umherstolpert und sich gnadenlos irgendeiner höheren Bestimmung unterordnet. Bella (Kristen Stewart) fügt sich völlig wehrlos ihrem Schicksal – ohne überhaupt auf den Gedanken zu kommen, die gegebenen Umstände zu hinterfragen und auch die restlichen Hauptcharaktere lassen sich mit drei Worten vollends charakterisieren. Dagegen sind – obwohl ebenfalls nur Stereotypen – die Nebenfiguren ein abwechslungsreiches sowie unterhaltsames Vergnügen, wenn ich nur an die absolut überzeichneten Volturi oder Bellas Vater Charlie (Billy Burke) denke.

Platz 5: Die ewig der Gleichheit verdammten Poster und Wallpaper
Warum auf ein etabliertes und bereits vorgefertigtes Motiv verzichten, wenn es sich bereits einmal bewährt hat? Genau das haben sich die Grafik-Designer bei jeder folgenden Fortsetzung nach Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen gedacht und somit bekommen wir seit Jahren die gleichen Poster und Wallpaper, mit unterschiedlichen Farbfiltern manipuliert, zu sehen. Selbst mit Einfallslosigkeit sind die ausdruckslosen Gesichter auf jedem weiteren Plakat nicht mehr zu entschuldigen. Aus marketingtechnischen Gründen sicherlich nachvollziehbar, aber dennoch ein weiterer Beweis für die handwerkliche Armseligkeit des Franchises.

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