Am 19. Februar diesen Jahres fiel die erste Klappe zu Stromberg: Der Film. Ein Jahr und einen Tag später, also am 20. Februar 2014 kommt das Werk endlich zu uns in die Kinos. Selbst ohne eine Synopse wüssten wir, was auf uns zukommt: Sprüche fernab des guten Geschmacks, machohafte Papa-Witze und ein Büroalltag, der aus den Strängen schlägt. Ausschlaggebend dafür ist allein der Chef der Abteilung Schadensregulierung M-Z der Capitol Versicherung AG, Bernd Stromberg. Der britischen Serie The Office entlehnt, schufen Produzent Ralf Husmann und Protagonist Christoph Maria Herbst einen wunderbaren Serien-Ableger. Für den kommenden Kinofilm, in dem wir das Chaos von Bernd Stromberg in Spielfilmlänge erleben dürfen, ist nun der erste Trailer erschienen.
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Menschen, die mit der Serie Stromberg nichts anfangen können, werden um den Film sowieso einen möglichst großen Bogen machen. Doch die Fans, die den stellvertretenden Leiter der Schadensregulierung trotz seiner völligen Fehlbarkeit ins Herz geschlossen haben, kommen zum Begräbnis zusammen. Laut diverser Quellen (u.a. die Welt) wird es keine sechste Staffel der Serie mehr geben und der Film somit das Ende dieser Büro-Ära symbolisieren. Angepasst wurde diesbezüglich auch die Story des Films. Trotz eines Betriebsausflugs anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Capitol kommt die Meute um Ulf (Oliver Wnuk), Ernie (Bjarne Mädel), Tanja (Diana Staehly) und Jennifer „Schirmchen“ Schirrmann (Milena Dreißig) nicht so recht in Feierlaune. Der Grund dafür ist das hartnäckige Gerücht, dass die Filiale geschlossen werden soll. Somit entbrennt im gesamten Team ein Kampf um die Übernahme in die Hauptzentrale der Capitol. Auch wenn Bernd Stromberg in diesem Kampf fleißig mitmischt, lässt er es sich nicht nehmen, den Betriebsausflug unvergessen zu machen.
Und davon zeugen auch schon die ersten Einblicke des Trailers. Mit Protestaktionen gegen die Schließung spielt Stromberg wieder seine Karte des beistehenden Kumpels und sorgenden, selbsternannten Papas aus, ehe er durch sein tölpelhaftes Verhalten, seine markanten Sprüche und bildlichen Metaphern alle gegen sich aufbringt. Da hilft auch die Einladung von Prostituierten zur Aufheiterung nichts. Die Krönung stellt dabei der eigens eingespielte Song dar, der das Anliegen der gesamten Serie wunderbar zusammenfasst: „Lasst das mal den Papa machen, der Papa macht das gut“. Da fällt es nur umso schwerer, nach diesem Film Lebewohl zu sagen. Welches Chaos uns in seiner Gänze erwartet, erfahren wir, ab dem 20. Februar in den Kinos. Ob sich die Crowdfunding-Investition, die innerhalb einer Woche eine Million Euro zusammenbrachte, gelohnt hat, steht außer Frage. Schließlich ermöglicht sie einen letzten Blick auf den besten Chef der Welt.
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