Mit Die Atlas Trilogie – Teil 1: Wer ist John Galt? schrieb Ayn Rand in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts eines der politisch einflussreichsten Bücher des Jahrhunderts. 1992 sicherte sich Produzent John Aglialoro die Rechte für den Stoff. Nach einer gefühlten Ewigkeit und viel Hin und Her während der Vorproduktionsphase steht die Verfilmung Die Atlas Trilogie – Teil 1: Wer ist John Galt? nun vor seinem Kinostart am 15. April in den USA. Einst war Charlize Theron als Protagonistin Dagny Taggart im Gespräch. Letzendlich durfte Taylor Schilling die Erbin einer transkontinentalen Eisenbahnlinie verkörpern, die sich auf die Suche nach dem Zerstörer des westlichen Systems macht, der Unternehmer zum Aufgeben überredet. Regisseur Paul Johansson wird auch vor der Kamera als John Galt zu sehen sein. Auf berühmte Schauspielgrößen wurde verzichtet, der Stoff allein sollte als Zugpferd dienen und ausreichen.
Das Kult-Buch Die Atlas Trilogie – Teil 1: Wer ist John Galt? der Schriftstellerin Ayn Rand aus dem Jahr 1957 dreht sich um den wirtschaftlichen Zusammenbruch des Systems in der westlichen Welt. Das eigentliche Zentrum der Geschichte ist die von der Autorin entwickelte Philosophie des Objektivismus, die den Verstand zum Maß aller Dinge erklärt und Egoismus als etwas Positives versteht. Die epische Geschichte der literarischen Vorlage wird filmisch in drei Teilen erzählt. Ob die Trilogie dem Werk von Ayn Rand gerecht wird, bleibt abzuwarten. Einen Vorgeschmack soll der Trailer zu Die Atlas Trilogie – Teil 1: Wer ist John Galt? bieten, der die schwierige Aufgabe hat, den komplexen Inhalt in zwei Minuten zu präsentieren. Wer das Buch nicht gelesen hat, dem könnte der Trailer eher wie die Vorschau eines Films über Züge und Eisenbahnen vorkommen.
Überzeugt euch selbst. Macht der Trailer Lust auf die Verfilmung der einflussreichen Vorlage?