Nachdem in der vergangenen Woche Donald Trump zum neuen Präsidenten der USA gewählt wurde und damit Proteste im gesamten Land auf den Plan gerufen hat, wollte Vanity Fair von Dwayne "The Rock" Johnson wissen, ob er sich nicht vorstellen könne, das Land bei den nächsten Wahlen 2020 wieder zu vereinen und sich zum nächsten Staatsoberhaupt wählen zu lassen. Während ihm seine Fans dieses Amt ohne große Bedenken zutrauen würden, lehnt The Rock diese Idee zumindest nicht kategorisch ab:
Das würde ich nicht ausschließen. Es wäre eine tolle Gelegenheit, den Menschen zu helfen, daher ist es durchaus möglich. Die letzten Wahlen zeigen, dass alles möglich ist.
Ein politisches Amt hat Dwayne Johnson bis heute noch nicht bekleidet, allerdings war er bereits bei politischen Großkundgebungen aktiv und forderte im Jahre 2000 bei einer nationalen Versammlung der Republikaner Wähler dazu auf, sich einen Überblick über die verschiedenen Parteien zu verschaffen und den Kandidaten zu wählen, mit dessen Werten sie sich identifizieren können. Auch in Hinblick auf die jetzige Situation der USA versucht Johnson, positiv in die Zukunft zu blicken.
Das Wichtigste ist, dass wir uns jetzt mit voller Kraft darauf konzentrieren, ein besseres Land zu werden. Viele Amerikaner sind enttäuscht und viele Amerikaner sind glücklich. Die Gefühle müssen sich auf beiden Seiten beruhigen und wir müssen uns auf die Zukunft konzentrieren. Auf die Dinge konzentrieren, auf die wir Einfluss haben... die Arbeitsmoral, unsere Haltung, Glauben etc.
Fürs Erste konzentriert sich Dwayne Johnson aber auf seine Schauspielkarriere. Während er im Original in dem Disney-Film Vaiana, der am 22.12.2016 in den deutschen Kinos anläuft, dem Halbgott Maui seine Stimme leiht, wird er demnächst noch unter anderem in dem Jumanji-Reboot und Fast & Furious 8 zu sehen sein.
Könnt ihr euch Dwayne Johnson als nächsten US-Präsidenten vorstellen?