Van Damme im Bloodsport-Remake nicht erwünscht

09.10.2012 - 13:10 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Van Damme will auch im Remake prügeln
Kinowelt
Van Damme will auch im Remake prügeln
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Einige von euch wissen schon, dass ein Remake von Bloodsport in Planung ist. Zur Überraschung der Fans meldete sich jetzt der Autor des Drehbuchs zu Wort: Jean-Claude Van Damme habe nichts in dem Film verloren.

Robert Mark Kamen sitzt derzeit an seiner Schreibmaschine, um ein Skript zum Remake des Kampfsportfilms Bloodsport – Eine wahre Geschichte von 1988 zu tippen. Die ersten Meldungen enttäuschen Fans allerdings eher, als dass sie die Vorfreude steigern. Der Autor von Filmen wie Karate Kid, Lethal Weapon 3 – Die Profis sind zurück, The Transporter und aktuell 96 Hours – Taken 2 hat sich nämlich die Zeit genommen, um ein wenig mit CraveOnline zu plaudern. Als er darauf angesprochen wurde, wie es um einen Auftriit von Jean-Claude Van Damme stehe, war seine Antwort eindeutig. Das Remake übernehme nur den Titel des Originals, es habe nichts mit der Kumite-Meisterschaft oder Frank Dux zu tun. Von daher sei es nicht sinnvoll, Van Damme einzusetzen – es würde nur unnötige Assoziationen zum Original knüpfen und für Verwirrungen sorgen.

Das enttäuschte nicht nur Fans, sondern auch Jean-Claude Van Damme selbst. Der 51-Jährige, der zur Zeit als Bösewicht in The Expendables 2 seine Fäuste gegen Sylvester Stallone schwingt, hatte zuvor sein Interesse bekundet, einen Cameo-Auftritt als Trainer zu haben. In einem kurzen Statement machte er seinem Unmut Luft: "[Robert Mark Kamen] weiß, dass “Bloodsport” ein großer Film ist, also will er die ganze Anerkennung dafür haben […]"

Mehr: Van Damme und Lundgren in Universal Soldier 4

Ansonsten sind Details zu Bloodsport noch spärlich gesät. Bekannt ist nur, dass Phillip Noyce die Regie übernehmen wird. In der Filmographie des australischen Regisseurs finden sich unter anderem Arbeiten wie Der Knochenjäger und Salt. Zum Drehbeginn, geschweige denn einem Kinostart, gibt es noch keine Informationen.

Was haltet ihr von der Entscheidung? Ist sie sinnvoll oder würdet ihr Jean-Claude Van Damme gerne im Remake sehen?

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