Natürlich will niemand, dass die zwei Einbrecher den kleinen Kevin (Macaulay Culkin) in Kevin – Allein zu Haus oder dessen Sequel Kevin – Allein in New York wirklich schnappen und ihm etwas antun. Nüchtern betrachtet ist es dann aber schon so, dass man zwangsläufig Sympathie für das Duo, welches irgendwie Erinnerungen an Dick und Doof als Einbrecher weckt, entwickeln muss. Harry (Joe Pesci), ein raffgieriger kleiner Ganove, ist so übermotiviert und untalentiert, dass es eine Freude ist. Sein Freund und Partner Marv (Daniel Stern), der zwar genauso gierig daher kommt, tappst dabei herzlich und dusselig durch die Filme. Was die beiden ertragen, scheint unmenschlich zu sein und das ist es auch, wie uns dieses Video nun aufklärt.
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Die Kollegen von Screen Junkies haben kürzlich herausgefunden, dass Marv und Harry in den beiden Filmen insgesamt 23 Tode sterben müssten, wenn sie sich in der realen Welt befänden. Dabei sieht es dann auch für Marv schlechter aus. Er würde eigentlich 14x über die Klinge springen. Harry demnach nur 9. Beurteilt hat das übrigens nicht einfach irgendwer, sondern tatsächlich ein Facharzt. Dr. Adam Friedlander steht den Screen Junkies bei dem relativ neuen Format Honest Action zur Seite.
Dabei scheinen Knochenbrüche das eigentliche Problem darzustellen. Denn meistens würden sich die beiden schlicht und einfach die Rippen brechen, den Schädel aufknacken und an inneren Verletzungen auf der Stelle verenden. Aber zum Glück ist dies ein Film für die ganze Familie. Da bekommt Marv vier Mal einen Ziegelstein an den Kopf, schreit erbärmlich und steht dann wieder auf. Wie das in der Realität aussehen würde, möchten wir gar nicht wissen.
Was haltet ihr von dieser Brutalität in Kevin allein zu Haus?