Während ihr bei unserem großen Voting-Turnier zur besten MCU-Figur seit gestern eure Stimme abgeben könnt, haben wir heute eine ganz andere Frage für euch. Wirf deine Gehirnzellen an und kurbel an der Denkmaschine! Das Marvel Cinematic Universe wird 10 Jahre alt und wir fordern dich heraus, es in 3 knappen Worten zu beschreiben. Zur Erinnerung haben wir hier alle MCU-Filme für dich aufgelistet. Wir tippen darauf, dass die häufigste Antwort "I am groot" sein wird. So würden wir das MCU kurz und knapp formulieren:
Jenny von T kann die Marvel-Filme nicht auseinanderhalten
Mehr vom Gleichen. Diese drei Worte kommen mir sofort in den Sinn, wann immer ein neuer Marvel-Film angekündigt wird. Ein paar Beiträge zum MCU habe ich zwar schon gesehen, doch ich kann mir einfach nicht helfen: Die Dramaturgie dieser Filme erscheint mir schablonenhaft, die Helden austauschbar, die immergleiche Optik viel zu glatt, der ganze Eskapismus lieblos inszeniert. Eigentlich sollen Iron Man, die Guardians und Co. ihr Publikum ja unterhalten, ich hingegen langweile mich jedes Mal schmerzlich. Der Umstand, dass die meisten MCU-Filme mit geradezu epischer Überlänge aufwarten, macht es für mich auch nicht gerade einfacher.
Mo haut das alles nicht vom Hocker
Um es ganz einfach zu formulieren, meine drei Worte wären: Interessiert mich nicht. Das ist auch nicht abwertend gemeint, es ist schlicht und einfach nicht mein Genre. Bis auf die Batman-Trilogie von Christopher Nolan kann ich mit Superhelden nichts anfangen. Und da Batman zum DC-Universum gehört, bin ich, was DC und MCU angeht, einfach raus. Vielmehr kann ich hierzu auch nicht sagen. Ach doch: Ich habe Doctor Strange gesehen, der war toll, visuell ein wahres Meisterwerk!
Mats freut sich drauf
Lange Zeit war ich mir der Existenz des MCUs gar nicht bewusst. Erst in Phase drei wurde mir klar, dass es Phasen überhaupt gibt und die Filme irgendwie miteinander verbunden sind. Für mich leisten die Filme alle dasselbe: Sie berühren zwar nicht, aber unterhalten dafür umso mehr. In jedem Marvel-Film kann ich von einer mit guten Sprüchen bespickten Schlacht ausgehen, die graduell von einem Film zum nächsten bombastischer ausfällt. Von dem in der nächsten Woche startenden Avengers 3: Infinity War, der beinahe alle bisherigen Superhelden in einem Film vereint, erwarte ich also vollends umgehauen zu werden.
Elli haut die Größe um
Groß, größer, MCU! Wenn ich einen Marvel-Film sehe, so bin ich meist weder überzeugt von den immer gleichen Charakteren, noch von den regelmäßig überladenen Storys. Wie man vielleicht erraten kann, bin ich generell nicht der größte Marvel-Fan. Das Einzige, was mich jedes Mal vom Hocker reißt ist die schier unfassbare Größe der einzelnen Produktionen und des Marvel-Universums. Ein Film, der die größten Stars von Hollywood in Capes und fragwürdigen Latexanzügen vor der Kamera versammeln kann und ein Budget hat, das größer ist als 10 Wes Anderson-Filme zusammen, muss einen einfach umhauen. Die Größe macht‘s halt manchmal doch.
Patrick ist schon lange satt
Ich bin übersättigt. Mit diesen 3 Worten würde ich meine Einstellung gegenüber dem MCU beschreiben. Was anfangs noch einigermaßen unterhaltsam und kurzweilig begann, entwickelte sich leider schnell zur Corporate-Identity-Filmemacherei, bei der ich eigenständige Handschriften innerhalb der einzelnen MCU-Beiträge fast immer vermisse. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen wie Thor 3: Tag der Entscheidung oder Black Panther fühlten sich die letzten Marvel-Filme meist wie das immer gleiche Fast-Food an, an dem ich mich längst satt gegessen habe.
Wie würdest du das Marvel Cinematic Universe in 3 Worten beschreiben?