Wir schauen Fringe – Staffel 5, Folge 7

18.11.2012 - 08:50 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
Wir schauen Fringe – Staffel 5, Folge 7
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Wir schauen Fringe – Staffel 5, Folge 7
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Folge 7 steht im Zeichen von Veränderung, Rachsucht und Freundschaft. Diesmal startet Peter einen waghalsigen Alleingang und Walter arbeitet eine alte Freundschaft auf. Zudem feiern wir die Rückkehr einer alten Bekannten.

In Five-Twenty-Ten beschäftigen sich unsere Helden mit ihrer eigenen Identität. Walter (John Noble) kämpft gegen seine Verwandlung an, Peter (Joshua Jackson) hingegen genießt es, seine neuen Fähigkeiten auszuprobieren. Fringe – Grenzfälle des FBI setzt wieder auf Abwechslung: Olivia (Anna Torv) tritt in den Hintergrund und macht Platz für eine gute Freundin. Diese Reunion schafft ein hohes Maß an Synergie, die im Kampf gegen die Beobachter von Nöten ist.

Was passiert: Zu Beginn begleiten wir Peter, der sich während einer Shopping-Tour seiner neuen Kräfte bedient. Der Nachteil, alles in blau zu sehen, wird gewiss dadurch wettgemacht, dass ihn das Vorhersehen des Geschehens zur Manipulation der Zukunft befähigt. Abgesehen hat er es auf den obersten Handlanger von Captain Windmark (Michael Kopsa), zielstrebig arbeitet er sich, wie erst am Ende dieser Episode deutlich wird, von unten nach oben vor. Lange wird er seine Trainingsausflüge nicht mehr verheimlichen können, denn selbst Walter wundert sich bei Peters Rückkehr ins Harvardlabor darüber, dass die Beschaffung neuer Lasermunition zwei Stunden gedauert hat. Auf das Fringe-Team wartet ein straffer Zeitplan, so wird das fünfte Videoband ohne viel Brimborium freigelasert und sofort begutachtet. Daraus geht hervor, dass es sich bei den zwei benötigten Komponenten um die prominenten Zylinder handelt, die in früheren Folgen bereits für Aufsehen sorgten. Ob mithilfe dieser Grenzsteine erneut Punkte in der Raumzeit markiert werden sollen, bleibt abzuwarten. Von Astrid erfahren wir, was sich kurz vor der Bernsteinisierung zugetragen hat: William Bell (Leonard Nimoy) entpuppte sich wiederholt als Verräter und ist letztendlich für die Zerstreuung des Fringe-Teams verantwortlich gewesen. Hierzu muss man wissen, dass Bell nach dem Reboot der Zeitlinie in Staffel 4 ungewohnt egozentrische Züge annahm. Zum Schluss setzte er sich zum Ziel, eine neue Weltordnung zu erschaffen. Walter ist selbstverständlich erzürnt und hat daraufhin seine obligatorischen fünf Minuten, als er seine Vergangenheit mit der Geschichte des Films Der Marathon-Mann verwechselt.

Wie schon zuvor wachsen die Bauteile des Defeat-the-Observer-Plans nicht auf den Bäumen. Und auch eine Bergung der metallenen Röhren ohne Umwege wäre wohl zu einfach. Somit sieht sich das Team dem Problem gegenüber, das in Schutt und Asche liegende Kelvin Genitics-Gebäude nicht betreten zu können. Abhilfe könnte die Leiterin des Wissenschaftsministeriums schaffen, die niemand Geringeres als Nina Sharp (Blair Brown) ist. Auch sie hat sich nach dem inhaltlichen Reboot verändert und ist von der undurchsichtigen wie zwielichtigen Person zur fürsorglichen Ersatzmutter für Olivia mutiert. Dementsprechend groß ist die Freude über das Wiedersehen. Nina ist in Würde gealtert und macht als Silberhaar eine authentische Figur. Falls irgendwann eine Nachfolgerin für Judi Denchs Rolle als M gesucht wird: Hier ist sie.

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