Wir schauen True Blood - Staffel 6, Folge 4

09.07.2013 - 08:50 UhrVor 12 Jahren aktualisiert
Jessica kann die Fangzähne nicht still halten
HBO
Jessica kann die Fangzähne nicht still halten
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Nach der eher ereignislosen letzten Episode kann At Last diese Woche mit einigen interessanten Wendungen aufwarten, denn die Identität von Schurken-Vampir Warlow wird endlich gelüftet.

Wir befinden uns in der vierten Episode der sechsten Staffel von True Blood und anstatt noch Folge um Folge um den heißen Brei herum zu reden, wird uns bereits in At Last das Gesicht von Vampir Warlow präsentiert – und das, wie es der Episodenname vermuten lässt, erst am Schluss der Folge. Doch dies ist nicht die einzige große Enthüllung bzw. Veränderung, die uns die Erfolgsserie von HBO in dieser Woche präsentiert. Eric (Alexander Skarsgård) spielt seine nächste Karte im Krieg Mensch gegen Vampir aus und verwandelt das brave Gouverneurs-Töchterchen Willa ebenfalls in einen blutrünstigen Nachtschwärmer. Doch ob das Daddy dazu bringen kann, seine Pläne zur Vernichtung aller Vampire endgültig fallen zu lassen?

Was passiert: Jason liegt immer noch flach von seiner mysteriösen Kopfverletzung in der letzten Episode. Als Sookie (Anna Paquin) drauf und dran ist, den Notarzt zu rufen, heilt Feen-Schönling Ben den armen Jason (Ryan Kwanten) auf seine Weise – und zwar mit Vampirblut. Ganz recht, das neue Love Interest von Sookie und hilfsbereiter Buddy von Opa Stackhouse ist in Wahrheit ein Vampir-Elfen-Hybrid, der die magischen Kräfte beider Arten in sich vereint. Das Auftauchen einer neuer mystischen Hybridform alleine allerdings ist natürlich noch nicht genug. Elfenkönig Niall (Rutger Hauer) und Sookie nämlich finden unabhängig voneinander heraus, dass ihr neuer Freund Ben gleichzeitig ihr schlimmster Erzfeind Warlow ist, der es schon lange auf Familie Stackhouse abgesehen hat. Während Sookie Ben-low mit einem Date erst einmal in Sicherheit wiegen möchte, zieht Jason zusammen mit Opa Niall wieder seine Rambo-Nummer ab, wenn auch ohne Erfolg. Ben/Warlow überwältigt die beiden mit links, bezirzt Jason und verfrachtet den Elfen-Opa durch ein eigens kreiertes Sternentor in ein höllenartiges Parallel-Universum. Jetzt liegt es allein an Sookie, ob Warlow seine gerechte Strafe erhält.

Derweil ist Bill (Stephen Moyer) weiterhin von dem Gedanken besessen, ein spezielles TruBlood synthetisieren zu lassen, das dem Konsumenten erlaubt, in der Sonne zu wandeln. Dazu macht er selbst vor Andys Elfen-Quartett nicht halt. Mittlerweile sind die Sprösslinge des Sheriffs 18-jährige Teenager, die nichts außer Party und Alkohol im Kopf haben. Jessica (Deborah Ann Woll) kann die vier Naivchen davon überzeugen, dass eine Sause in ihrem Vampirhaushalt den größten Spaß verspricht. Ganz nebenbei kann sich Bill dabei nach und nach ein Mädchen zur Seite nehmen, um ihm die nötige Blutprobe für den gefangenen Wissenschaftler Takahashi abzuzapfen. Diese eigenwillige Part-Kombination funktioniert auch ganz gut, bis Jess allerdings in einen waschechten Blutrausch gerät und ein Elfenmädchen nach dem anderen bis auf den letzten Tropfen ext. Was wohl Papa Bill zu diesem Besäufnis sagen wird?

Den Papa spielt auch Charmeur Eric, der die Gouverneurs-Tochter Willa zu einem Leben als Vampir überreden konnte. Schwups ist auch schon ein Loch gebuddelt und das Blut beiderseits ausgetauscht, so dass die Verwandlung ihren Lauf nehmen kann. Fasziniert von ihrer neuen Sicht auf die Welt, wird Willa jedoch nun von Eric zu ihrem Dad geschickt, damit dieser beim Anblick seiner Vampir-Tochter dem Krieg zwischen Mensch und Vampir ein Ende bereitet. Der sonst so clevere Eric hat dabei aber nicht bedacht, dass ein so frisch geschlüpfter Vampir wie Willa seinen Blutdurst noch nicht im Geringsten unter Kontrollen halten kann, so dass sie prompt auf ihren verletzten Papa los geht. So wird das nun wirklich nichts mit dem Frieden zwischen Mensch und Vampir.

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