Die besten emotionenen Western ab 0 Jahre

  1. DE (2007) | Abenteuerfilm, Western
    Hände weg von Mississippi
    6
    6.3
    26
    10
    Abenteuerfilm von Detlev Buck mit Katharina Thalbach und Zoë Mannhardt.

    Sommerferien. Die kleine Emma fährt zu ihrer Großmutter Dolly aufs Land. In dem kleinen Ort ist alles wie immer, das stellt Emma zufrieden fest. Nur der alte Klipperbusch ist kürzlich verstorben und es fehlen seine spektakulären Ausritte auf Mississippi, seinem Pferd, das Emma schon früher sehr bewundert hat. Nicht nur Klipperbusch war eigen, seine Stute ist es auch. Außer dem Alten durfte sie noch nie jemand reiten. Albert Gansmann, Klipperbuschs Neffe und einziger lebender Verwandter, möchte diesen Teil des Erbes gern so schnell wie möglich loswerden. Der Alligator, wie ihn Emmas Freunde Leo und Max wegen seines gierigen und schmierigen Blickes nennen, holt deshalb den Pferdeschlachter. Kurzentschlossen und tatkräftig unterstützt von Emma und Tierarzt Knapps kauft Dolly dem Alligator die Stute ab und schenkt sie ihrer Enkelin. Emma kann ihr Glück kaum fassen: ein echtes Pferd! Für sie allein! Dass Missi, wie sie Mississippi nennt, sich auch von ihr nicht reiten lässt, hält Emma zunächst für ein Problem, das sich schon lösen lässt. Da will Klipperbuschs Neffe plötzlich das Pferd wieder zurückkaufen. Klar, dass Emma auf diese Bitte hin nicht nur "nein!" sagt, sondern misstrauisch wird: Denn plötzlich entdeckte Tierliebe kann unmöglich der Grund für Gansmanns Anliegen sein. Kurz darauf wird bei Dolly eingebrochen und Emma macht sich mit Leos Hilfe daran, herauszufinden, ob Gansmann dahinter steckt und was er im Schilde führt. Als sie den Alligator vertraulich mit Frau Strietzel, der ehemaligen Haushälterin des alten Klipperbusch, sprechen sehen, spannen sie den Tierarzt ein, um zu erfahren, was sie weiß. Und richtig: Es geht darum, dass Klipperbusch ein Testament hinterlassen hat, in dem auch Mississippi eine wichtige Rolle spielt. Und deshalb will Gansmann sie wieder zurück haben. Bis zur Testamentseröffnung sind nur noch wenige Tage und die Versuche des Alligators, in den Besitz der Stute zu kommen, werden von Tag zu Tag verzweifelter. Als er Dollys Hunde entführt, scheint ihm der große Coup gelungen. Doch er hat nicht mit dem Einfallsreichtum von Emma, Leo, Dolly und Knapps gerechnet.

  2. US (1915) | Western, Drama
    5.4
    5.2
    203
    34
    Western von D.W. Griffith mit Lillian Gish und Mae Marsh.

    Zugleich ein rassistisches Pamphlet und der erste Film, der im Weißen Haus in Washington vorgeführt wurde. In zwei Teilen wird eine Liebesgeschichte aus der Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs erzählt. Uraufgeführt als "The Clansman" und nach Publikumsprotesten drei Monate später in "The Birth of a Nation" umbenannt, wird der Film für die Wiederbegründung des Ku-Klux-Klans mitverantwortlich gemacht. Alle relevanten Rollen von Schwarzen und Mulatten werden von geschminkten weißen Schauspielern dargestellt, denn eine Berührung von schwarzem Mann und weißer Frau war in jenen Jahren undenkbar. Für die damals astronomisch hohe Summe von über 100.000 Dollar in neun Wochen gedreht, führte der Film zahlreiche Novitäten der Filmtechnik und Dramaturgie ein: Parallelmontage, Verwendung von realen Landschaften als Hintergrund, Nachtaufnahmen, Einsatz von Kamerafahrten, Nahaufnahmen, dramaturgische Inszenierung von Filmhöhepunkten und erstmals Schlachtszenen mit Hunderten von Statisten. Griffith kümmerte sich weniger um die inhaltliche Ausrichtung des neuen Mediums als um seine Ausdrucksmöglichkeiten und setzte Maßstäbe für das moderne Hollywood. In Deutschland war der Film erstmals 1966 im Fernsehen zu bewundern.

  3. ES (1967) | Western, Actionfilm
    5.3
    6.3
    8
    6
    Western von Tanio Boccia mit Larry Ward und Rod Dana.

    Als Braddock gehängt werden soll, wird er von einer Gruppe Bewaffneter, darunter zwei Leutnants, die unter ihm dienten, befreit. Nach erfolgreicher Flucht töten Braddock und die Leutnants die Komplizen und verstecken sich mit einer gestohlenen Geldkiste in einer Geisterstadt; in ihrer Begleitung befindet sich Braddocks Geliebte Shelley. Eine alte Frau, Molly Verner, die in der Geisterstadt haust, beobachtet sie beim Verstecken des Diebesgutes. Mary, eine Frau aus der Wüste, und Benny Hudson, der dieser in der Einöde geholfen hatte, stoßen zu der Gruppe. Hudson wird gefoltert, da die Banditen eine größere Gruppe Leute hinter den beiden vermuten. Die alte Frau hilft Hudson, sich zu befreien, der dann einen Rachefeldzug gegen die Banditen beginnt,

  4. 5.3
    13
    6
    Klassischer Zeichentrickfilm von Olivier Jean Marie mit Lambert Wilson und Clovis Cornillac.

    New York, 1855. Wieder einmal sollen die Daltons ihrer gerechten Strafe zugeführt werden, und wieder einmal ist es Lucky Luke, der dafür zu sorgen hat. Also hat sich der wackere Cowboy (der bekanntlich schneller schießen kann als sein eigener Schatten) wieder einmal mit den vier ebenso berühmten wie berüchtigten Outlaws im Schlepptau auf den Weg nach New Yorkgemacht, damit die vier Brüder dort vor Gericht gestellt werden können.Doch auch die Daltons wissen, was von ihnen erwartet wird. Zum wiederholten Male gelingt ihnen die Flucht. Erneut überfallen sie Banken, erneut richten sie unermesslichen Schaden an und abermals ist ihnen schon nach kurzer Zeit die Staatsgewalt auf den Fersen. Um ihre Beute in Sicherheit zu bringen, verfallen die vier Brüder auf eine, wie sie glauben, brillante Idee: Sie verstecken sie in einem einsam in der Prärie stehenden Planwagen. Nachdem sie die Verfolger abgeschüttelt haben, kehren sie zu ihm zurück, und machen eine unangenehme Entdeckung. Dort, wo zuletzt nur ein einziger Planwagen stand, stehen auf einmal Dutzende von ihnen, und sie alle sehen gleich aus.Wenn sie ihre Beute zurückhaben wollen, bleibt den Daltons nichts anderes übrig, als sich dem Siedlertreck Richtung Kalifornien anzuschließen. Und so brechen sie abermals auf in den Wilden Westen. Doch während sie neuen Abenteuern entgegenreiten, hat Lucky Luke natürlich schon wieder ein wachsames Auge auf das Quartett geworfen.