Die besten Dokumentarfilme und Dramen von 2003

  1. Herr Wichmann von der CDU
    7
    7.1
    94
    15
    Dokumentarfilm von Andreas Dresen mit Henryk Wichmann und Markus Meckel.

    Im Dokumentarfilm Herr Wichmann von der CDU begleitet Andreas Dresen den jungen Politiker auf Stimmenfang und fängt dabei auch die Einstellung deutscher Bürger zu Politik und Demokratie ein.

  2. 6.5
    5.8
    88
    22
    Naturdokumentation von Byambasuren Davaa und Luigi Falorni mit Janchiv Ayurzana und Chimed Ohin.

    Ein kleines weißes Kamel versucht verzweifelt an die Zitzen der Mutter zu kommen. Aber die stößt das Junge rüde weg. Da erinnern sich die Hirtennomaden an ein altes Ritual. Sie holen einen Musiker aus der Stadt, und dann geschieht ein Wunder: Mit den Klängen seiner Geige versetzt er die Kamelmutter in einen Zustand der Trance. Sie vergießt Tränen und nimmt den Nachwuchs wieder an.

  3. 7.7
    8.5
    116
    9
    Biopic von Andrew Jarecki mit Arnold Friedman und Elaine Friedman.

    Diese Doku dreht sich um den Professor Arnold Friedman und seinen Sohn Jesse, die des Besitzes kinderpornographischen Materials beschuldigt werden, was durch weitere Untersuchungen der Behörden auch bestätigt wird.

  4. 7.2
    7.4
    98
    5
    Familiendrama von Jonathan Caouette mit Renee Leblanc und Adolph Davis.

    Dokumentation des Filmemachers Jonathan Caouette über sein eigenes Leben und seine Jugendzeit, das er zusammen mit seiner schizophränen Mutter verbracht hat. Mit einem Budget von gerade einmal 200 Dollar hat er einen Film produziert, der 19 Jahre seines Lebens beschreibt. Caouette dokumentiert seit seinem 11. Lebensjahr sein Leben. Mit Tarnation schneidet er spektakulär und zutiefst bewegend einen psychedelischen Wirbel von Schnappschüssen, Super-8 home movies, Anrufbeantworter-Nachrichten, Videotagebüchern, frühen Kurzfilmen, Schnipseln der 80er Jahre Popkultur und dramatisch gespielten Szenen zu dem gigantischen Portrait einer zerrissenen amerikanischen Familie, die durch die Kraft der Liebe wieder zusammenfand. Caouette wächst vor der Kamera auf. Mittels Musiktheater, Horrorfilmen und Popkultur schmiedet er sich eine Identität, um dem Familientrauma zu entfliehen. Mit Anfang 20 zieht er nach New York, findet dort einen Partner und innere Ruhe, entdeckt jedoch auch, dass er die Familienbande nie ganz kappen kann. Als er im Jahr 2003 erfährt, dass seine Mutter in Texas eine Überdosis Lithium genommen hat, kehrt er mit den Resten einer Vergangenheit, zu der das Erbe geistiger Erkrankung gehört, nach Hause zurück, um ihr beim Gesundungsprozess beizustehen. Tarnation ist empfindsam raues Zeugnis von Selbstzerstörung und Wiederbelebung und kündigt die Ankunft eines außergewöhnlichen, neuen filmischen Visionärs an.

  5. DE (2003) | Dokumentarfilm, Drama
    4.2
    4.6
    3
    3
    Dokumentarfilm von Barbara Teufel mit Jana Straulino und Ulla Renneke.

    Sie sind sieben. Links, radikal, anarchistisch. Sie haben eine Vision und wollen die Revolution -auch ohne Männer. In einer Kreuzberger Fabrik, die Ritterhof heißt, wohnen sie - die "Ritterinnen." Der Film erzählt die Geschichte einer Frauengruppe, die 1987 eine Wohngemeinschaft gründen; erzählt von ihrem alltäglichen Leben, ihrer Freundschaft und Liebe, von ihrer politischen Arbeit, ihren Diskussionen und Widersprüchen.

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  7. DE (2003) | Biopic, Dokumentarfilm
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    Biopic von Philip Selkirk.

    Zu Beginn des Films sagt Fidel Castro: "Ich kämpfe gern". Fragt sich nur wie lange noch, denn Fidel Castros Zeit als letzter kommunistischer Staatschef alter Schule neigt sich dem Ende entgegen. Zwar steht mit seinem Bruder Raul, dem kubanischen Militärchef, ein designierter Nachfolger bereit, doch internationale Beobachter sind sich einig: Stirbt Castro, wird die Demokratie auf Kuba kaum mehr aufzuhalten sein. Diese eindrucksvolle Dokumentation fasst das Leben eines der letzten politischen Dinosaurier des Sozialismus zusammen: von seinem gescheiterten Putsch gegen das Unrechts-Regime seines Amtsvorgängers Batistas, der Machtergreifung im Jahr 1959, seiner einzigartigen Bedeutung für das Land, aber auch von seinen Grenzen, von seinen politischen Erfolgen, von seinen Schwächen, Fehleinschätzungen und Fehlleistungen, von seinem privaten und öffentlichen Leben, das eng verknüpft ist mit dem Schicksal Kubas.

  8. DE (2003) | Biopic, Dokumentarfilm
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    Biopic von Eckhart Schmidt.

    Am 20. Januar wäre Federico Fellini 90 Jahre alt geworden. Eckhart Schmidt blickt mit den Augen der Stars, der Kameraleute, der Ko-Autoren, der Freunde und der Produzenten auf eines der größten Genies des europäischen Films. Der Film entstand in Fellinis Geburtsort Rimini, in Rom, in Paris und in Los Angeles. Zu denen, die über ihre oft beglückende, komische oder dramatische Arbeit mit Fellini berichten gehören: Anita Ekberg, Fellini-Mythos aus "Das süße Leben", Anouk Aimée, Fellini-Star in "Das süße Leben" und "Achteinhalb", Sandra Milo, Fellinis Geliebte und sein Star in "Achteinhalb" und "Julia und die Geister", "La Strada"-Produzent Dino de Laurentiis, der Produzent Alberto Grimaldi ("Casanova", "Satyricon"), der legendäre Kameramann Giuseppe Rotunno, der unter anderen "Roma" und "Satyricon" für Fellini fotografiert hat, Fellini-Freund Gore Vidal, der in "Roma" auftrat, Italiens bekanntester Kritiker und Fellini-Biograph Tullio Kezich oder Fellinis engster Ko-Autor Tullio Pinelli. Auch zwei deutsche Schauspieler kommen zu Wort: Friedrich von Thun, der in "Ginger und Fred" eine Rolle spielte, und Balduin Baas, Hauptdarsteller von Fellinis "Orchesterprobe". Aus den Extrakten von Interviews - nicht nur mit den großen Stars und Fellinimitarbeitern, sondern u. a. auch mit dem Kellner in Fellinis Lieblingsrestaurant - montierte Eckhart Schmidt ein intimes Dokument, eine nachdenkliche und nachdenkenswerte Collage über den Filmemacher und seine Kunst, aber auch über den privaten Fellini.

  9. AT (2003) | Biopic, Musikfilm
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    Biopic von Vincent Paterson mit Anna Netrebko.

    Spätestens seit ihrem Überraschungserfolg bei den Salzburger Festspielen im Jahr 2002 gilt die russische Opernsängerin als Weltstar. Eine Visualisierung ihrer schönsten Arien wagte der amerikanische Videokünstler Vincent Paterson. Seine Videoclips für Michael Jackson, Madonna und Björk setzten ästhetische und musikdramaturgische Maßstäbe. Vincent Paterson gelang es, die beinahe lasziven Bewegungen der Sängerin und ihre Stimme von ebenso lyrischer wie dramatischer Schönheit mit filmischen Mitteln zu unterstreichen Anna Netrebko singt in dem Film Arien aus den Opern "La Sonambula" von Bellini, "Rusalka" von Dvorák, "Benvenuto Cellini" von Berlioz sowie Mozarts "Don Giovanni". Dabei wurden die Geschichten der Opernarien aufwendig visualisiert. Darüber hinaus erzählt Anna Netrebko offen, wie sie sich auf ihren Reisen fühlt und was sie über Erfolge, Ängste, Intuition und Freundschaften denkt.

  10. ES (2003) | Biopic, Dokumentarfilm
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    Biopic von José Sánchez-Montes.

    Bola de Nieve - eine der größten lateinamerikanischen Legenden des 20. Jahrhunderts. Das Portrait des berühmten kubanischen Pianisten und Sängers, schwarz und schwul, steht auf Seiten der Revolution, aber am wichtigsten ist ihm die Musik. Wer war dieser Mann, der mit seiner Stimme Millionen berührte und Edith Piaf, oder Pedro Almodóvar zu seinen Bewunderern zählte?

  11. US (2003) | Biopic, Dokumentarfilm
    6.4
    4
    Biopic von Nathaniel Kahn.

    Dokumentation über das Leben des Architekten Louis Kahn, der im Jahre 1974 einsam und verarmt gestorben ist. Auf dem Regiestuhl war Nathaniel Kahn, sein Sohn, für den Film verantwoprtlich.

  12. ?
    7
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    Anti-Kriegsfilm von Cornelia Laqua und Peter Scholl-Latour mit Peter Scholl-Latour.

    Peter Scholl-Latour beschäftigt sich mit dem Krieg, den die USA gegen den islamistischen Terrorismus führen. Im Blickpunkt steht der zentralasiatische Raum, den er seit Jahrzehnten sehr gut kennt. Er analysiert die bedrohlichen Szenarien, die auf diesem “Schlachtfeld der Zukunft” erkennbar werden und setzt sich kritisch mit der Rolle der USA auseinander.

  13. HK (2003) | Biopic, Dokumentarfilm
    5.6
    14
    1
    Biopic von Mabel Cheung mit Jackie Chan und Fang Daolong.

    Action-Star Jackie Chan glaubt sein Leben lang, Sohn einer normalen chinesischen Arbeiterfamilie zu sein. Als Jackies Mutter im Sterben liegt, eröffnet ihm sein Vater plötzlich die wahre Geschichte seiner Herkunft: Er, sein Vater, war ein Spion der nationalistischen Partei und seine Mutter ebenfalls weit mehr als ein Leben lang nur Hausfrau. Aus dieser Zeit gab es bereits Kinder, die die Eltern vor langer Zeit zurücklassen mussten – Geschwister, die Jackie niemals kennen lernte. Dieser Film begleitet Jackie Chan auf der Suche nach seiner verlorenen Familie und setzt die Puzzlesteinchen zusammen, die zur traurigen Vergangenheit seiner Eltern führen. Er beschreibt eindringlich ein menschliches Schicksal, das für Tausende steht im heutigen China – einem Landl, das gekennzeichnet ist von zwei Weltkriegen, Bürgerkrieg und der tragischen Kulturrevolution, die alles veränderte.

  14. GB (2003) | Dokumentarfilm, Biopic
    5.8
    17
    2
    Dokumentarfilm von Richard Driscoll mit George Harrison und John Lennon.

    Die Geschichte der ersten Boyband der Welt - der Beatles. Erzählt von Menschen, die die Beatles persönlich kannten und kennen, und mit beeindruckenden Archivbildern illustriert. Der Zuschauer bekommt so völlig neue Einblicke in die Geschichte der berühmtesten Band der Welt, von der ersten schicksalhaften Begegnung zwischen John Lennon und Paul McCartney bis zum kometenhaften Aufstieg der Fab Four, als die Beatlemania die ganze Welt ergriffen hat.

  15. US (2003) | Biopic, Dokumentarfilm
    7.8
    43
    Biopic von Richard Schickel mit Sydney Chaplin und Robert Downey Jr..

    Richard Schickel, Dokumentarfilmer und renommierter Filmkritiker vom "Time Magazine", verantwortet dieses außergewöhnliche Charles-Chaplin-Porträt, dessen Weltpremiere 2003 zu den Highlights des Filmfestivals in Cannes zählte. Zu sehen gibt es klassische Komödiensequenzen, private Aufnahmen von Chaplins Tennismatch mit Groucho Marx und absolute Raritäten wie Probeaufnahmen zum berühmten Tanz mit dem Globus in Chaplins Meisterwerk "Der große Diktator". Überraschende Einblicke in Leben und Kunst des unerreichten Kinogenies bieten Interviews mit Woody Allen, Martin Scorsese, Milos Forman, Johnny Depp und mit Chaplins Kindern Geraldine und Michael, der britischen Schauspielerin Claire Bloom, die 1952 mit Chaplin "Rampenlicht" drehte, mit dem englischen Oscar-Preisträger Sir Richard Attenborough, der 1992 die Leinwandbiografie "Chaplin" - unter anderem mit dessen Tochter Geraldine - inszenierte, und Robert Downey Jr., der in Attenboroughs Film Chaplin täuschend echt spielte.

  16. IT (2003) | Drama, Dokumentarfilm
    3.7
    1
    Drama von Ricky Tognazzi mit Bob Hoskins und Carlo Cecchi.

    Die Biografie Johannes XXIII., eines der beliebtesten Päpste der Geschichte, führt durch die europäische Historie - vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum Kalten Krieg. Sie erzählt das ereignisreiche Leben des Angelo Guiseppe Roncalli aus Sotto il Monte, einem ärmlichen Dorf am Rande der Alpen, der es ins Priesterseminar schafft und ein Leben tiefen Glaubens und Gottvertrauens lebt, das ihn durch Europas dunkelste Kapitel trägt und ihn schließlich zum höchsten Amt eines Kirchenmannes auf Erden aufsteigen lässt. Als "der gute Papst", dem es gelang, die Kubakrise mit einfachen Worten abzuwenden, als Begründer der Ökumene und als wirklicher Freund der Menschen ging er in die Geschichte ein. In seiner kurzen Amtszeit kämpfte er für den Frieden auf Erden, beeinflusste das Weltgeschehen nachhaltig und revolutionierte die Kirche. In seiner Zeit als Papst berührte er nicht nur die Herzen christlicher Gläubiger, sondern auch die zahlreicher ethnischer Gruppen.