Die besten Dokumentarfilme und Dramen der 2010er aus Südkorea
- Arirang6.97.212810Dokumentarfilm von Ki-duk Kim mit Ki-duk Kim.
Ausnahmeregisseur Ki-duk Kim ist ein pragmatischer Mensch: Nachdem ihn ein Unfall in eine schwere Depression führte, die ihn am normalen Filmemachen hinderte, machte er aus der Not eine Tugend und thematisierte sich, sein Leiden, seine Umwelt. Herausgekommen ist Arirang, eine Art reflektierte Werkschau auf sich selbst.
Kim Ki-Duk gilt als einer der wichtigtsen Vertreter der Zunft des Autorenkinos. Der südkoreanische Regisseur gewann 2004 gleich zwei Preise auf renommierten Festivals – für zwei verschiedene Filme: Auf der Berlinale nahm er für Samaria den Silbernen Bären als Bester Regisseur entgegen; in Venedig bekam er den Spezialpreis Beste Regie in Form des silbernen Löwen für Bin-Jip.
Seine Depression hat Kim Ki-Duk nach und dank Arirang überwunden – mit zwei weiteren veröffentlichten Filmen in 2011 ist er produktiver denn je gewesen. (EM) - TheReturn?11Drama von Malene Choi mit Karoline Sofie Lee und Thomas Hwan.
The Return basiert auf persönlichen Erfahrungen von Regisseurin Malene Choi und handelt von zwei dänisch-koreanischen Adoptivkindern, die erstmals nach langer Zeit wieder in ihr Heimatland zurückkehren. Dort werden sie mit der Frage nach ihrer Identität konfrontiert. (JU)
- Northern LimitLine?41Doku-Drama von Kim Hak-Soon mit Lee Chung-ah und Lee Hyun Woo.
Basierend auf wahren Begebenheiten erzählt das südkoreanische Kriegsdrama Northern Limit Line eine Seeschlacht des Jahres 2002 nach.
- Camp 14: Total ControlZone7.27.319919Dokumentarfilm von Marc Wiese.
Die Dokumentation Camp 14: Total Control Zone erzählt die Geschichte eines Nordkoreaners, dem die Flucht aus einem nordkoreanischen Arbeitslager gelang.
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