Die besten Dokumentarfilme und Musikfilme von 2014

  1. 20,000 Days On Earth
    7.4
    8
    402
    43
    Dokumentarfilm von Jane Pollard und Iain Forsyth mit Nick Cave und Kylie Minogue.

    Im Kinodebüt des Künstlerduos Iain Forsyth & Jane Pollard wird das Multitalent Nick Cave einen Tag lang von der Kamera begleitet.

  2. 6.1
    7.3
    27
    5
    Dokumentarfilm von Doris Dörrie.

    Doris Dörrie widmet sich in ihrem Dokumentarfilm Dieses schöne Scheißleben den weiblichen Mariachis, die sich ihre Wut von der Seele singen.

  3. 6.4
    2
    1
    Dokumentarfilm von Sam Dunn und Scot McFadyen.

    Super Duper Alice Cooper ist eine visuelle Dokumentation über den berühmt-berüchtigten Rocksänger, der es als Sohn eines Priesters zum Weltstar brachte. Zu seinen bekanntesten Hits aus den 1970er Jahren zählen School's Out und No More Mr. Nice Guy.

  4. ?
    2
    Musikfilm von George Hencken.

    Spandau Ballet – The Film: Soul Boys Of The Western World ist eine Doku über die fünf Londoner, die sich nach einem Berliner Bezirk benannten und Musikkarriere machten.

  5. ?
    4
    Musikfilm.

    Die Dokumentation erzählt die Geschichte einer der einflussreichsten und berühmtesten Rockgruppen der Welt, die sich nach legendären Streitgerüchten und Trennungen immer wieder neu erfunden hat. In den 1970ern wurde Genesis zu einer der bekanntesten Progressive-Rock-Bands überhaupt. Nach dem Weggang von Peter Gabriel veränderte sich die Band mit Phil Collins als Sänger zu charttauglichem Mainstream-Rock und wurde so zu einer der kommerziell erfolgreichsten Gruppen der Popgeschichte. Gerüchte über einen Auftritt in der alten Besetzung kommen immer wieder auf. Für diesen Film zumindest haben sich die Superstars wieder für ein gemeinsames Interview vor der Kamera zusammengefunden. Es begann im England der 1960er-Jahre mit einer Schulfreundschaft zwischen Peter Gabriel und Tony Banks, die sich zum Musikmachen zusammentaten und mit weiteren Bekannten eigentlich Songschreiber sein wollten. Aber da sie keine Band fanden, die ihre Songs spielen wollte, gründeten sie selber Genesis, die nach einer erfolglosen Erstveröffentlichung mit ihrer zweiten Platte Trespass relativ schnell ihren Weg als eine der prägenden Progressive-Rock-Bands machte: Die einzelnen Stücke waren gerne auch mal eine ganze Plattenseite lang, die Texte versponnen, und bei Auftritten überraschte Gabriel selbst die eigene Band mit seinen Verkleidungen - das alles sehr ambitioniert, zeitgemäß revolutionär und auch sehr britisch. Dieser spezielle Stil wurde in den Platten von Foxtrot über Selling England by the Pound bis zu dem Doppelalbum The Lamb Lies Down on Broadway weiter perfektioniert - mit zuletzt kürzeren Stücken, die instrumental verbunden wurden. Das Doppelalbum wurde aber auch für die Gruppe zu einer Wegscheide: Aus privaten Gründen und auch wegen der vielen Streitereien gerade mit seinem Gründungspartner Tony Banks verließ Peter Gabriel die Band - der Verlust eines Sängers ist normalerweise sicheres Todesurteil für eine Band. Aber Genesis geht nicht unter. Als sie keinen Sänger finden, schult Phil Collins von Schlagzeug auf Gesang um. Nun wird der Rock Mainstream und die Band charttauglich. Auch Steve Hackett verlässt die Band, und Genesis landet mit Songs wie Follow You, Follow Me erste Hits und Platinverkäufe. Genesis lässt aber auch immer Soloprojekte zu, und gerade Phil Collins startet eine eigene Karriere zum Superstar, bei denen den Fans egal ist, ob er nun Solo oder unter dem Genesis-Label auftritt. Mit dem Erfolg wächst aber auch die Kritik am Mainstream-Rock, die Phil Collins kommentiert mit: Yeah, forget about all this other bullshit. We are entertaining people, and if they're entertained we've done our job properly. Für diesen Film haben sich die großen Stars der Gruppe - Peter Gabriel, Phil Collins, Tony Banks, Mike Rutherford und Steve Hackett - erstmalig wieder zu einem gemeinsamen Interview bereiterklärt und schildern den Werdegang und den Erfolg der Band aus ihrer Sicht.

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  7. DE (2014) | Biopic, Dokumentarfilm
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    Biopic von Reinhold Jaretzky.

    Er wurde vor 150 Jahren, am 11. Juni 1864, in München geboren. Kritikern wie Bewunderern gilt er als ein Alleskönner, der am Dirigentenpult ebenso reüssierte wie als Komponist. 1905 etablierte er sich als Opernkomponist mit einem Paukenschlag an der Dresdner Hofoper: Seine erotisch aufgeladene und reichlich mit Dissonanzen ausgestattete Salome galt Zeitgenossen als Skandalstück, das jedoch ins Zentrum des Avantgardegeschmacks traf. Fünf Jahre später feierte Strauss, wiederum in Dresden, einen weiteren spektakulären Erfolg. Seine Oper Der Rosenkavalier wurde über Nacht zu einem Publikumsmagnet. Zusammen mit dem Librettisten Hugo von Hofmannsthal gelang Richard Strauss ein Stilmix voller mozartischer Anspielungen. Seitdem erweist sich der Rosenkavalier als unverwüstliches Repertoirestück. Immer wieder wurde die Elbmetropole zum Ort seiner Triumphe. Neun seiner 15 Opern, beginnend mit Feuersnot im Jahr 1901, wurden an der Hofoper uraufgeführt. Das eingeschworene Team, das diese Erfolge möglich machte, bestand aus dem Komponisten Strauss, dem Generalmusikdirektor der Dresdner Hofoper Ernst von Schuch, dem später Fritz Busch und Karl Böhm folgten, und der Sächsischen Staatskapelle. Im Jahr 1945 hält der Komponist, der sich allzu eng mit den Nationalsozialisten eingelassen hatte, zeitweise als Präsident der Reichsmusikkammer fungierte, ihnen Hymnen schrieb, mit seinen letzten Kompositionen, der Trauerklage Metamorphosen und den Vier letzten Liedern, eine beklemmende Rückschau.

  8. ?
    Abenteuerfilm von Sarah Brugner und Simon Brugner.

    Fuck the Atlantic Ocean erzählt die Geschichte von dem österreichischen Musiker Sweet Sweet Moon, dessen vom Wiener Videoblog They Shoot Music Don't They gefilmte Akustiksession zu einem unverhofften Youtube-Hit in Südamerika wurde und eine Tour durch Chile und Argentinien nach sich zog.

  9. ?
    Dokumentarfilm von Harold Wötzel.

    4,5 Millionen verkaufte Platten, Gründungsmitglied der Söhne Mannheims und fünfmaliger Echo-Gewinner: Xavier Naidoo ist einer der erfolgreichsten deutschen Musiker. Filmemacher Harold Woetzel - selbst Mannheimer - hat ihn begleitet. Er kennt Xavier Naidoo seit vielen Jahren und ist deshalb so nahe an dem Künstler dran wie kaum ein anderer Journalist. Es ist ein Porträt über einen großen Star, über seine unglaubliche Heimatliebe und Verwurzelung in Baden-Württembergs zweitgrößter Stadt. Der Film zeigt, wie ein Liedtext aus einer kleinen Tonidee entsteht, zeigt die Zusammenarbeit von Xavier Naidoo mit seinem engsten Freund Michael Herberger im Mannheimer Studio. Und er zeigt, welch unfassbarer Erfolg aus der Idee geworden ist, einen Freundeskreis junger multikultureller Mannheimer Musiker zu den Söhnen Mannheims zu machen. Zudem fragt der Film nach den Gründen für Naidoos Autoverliebtheit ebenso wie nach dem Hintergrund für seine religiösen Texte, über die sich - vor allem anfangs- viele Kritiker aufgeregt hatten. Xavier Naidoos Weg ist eine der größten Karrieren der deutschen Musikszene, eine Karriere, die auch schmerzhafte Brüche aufweist, wie zum Beispiel die Trennung von seinem Entdecker und engsten Musikerfreund Moses Pelham. Die Kamera begleitet ihn auf die Bühne eines großen Open-Air-Konzerts vor den Toren seiner Heimatstadt, wo Zehntausende seine Lieder mitsingen. Sie hält aber auch seine Spontaneität fest, sein ständiges Bemühen, sich nicht als Popstar in einer Rolle festzulegen - davon singt er auch, als Rapper-Duo XAVAS mit Kool Savas. Und er praktiziert diese, wenn er mit ein paar Musikerfreunden in einem Bus mit aufklappbarer Bühne aufbricht, um kostenlose Straßenkonzerte zu geben - egal wo, egal wer kommt. Ein Gipsyleben, sagt er, das er liebt. Sein Projekt Aufwind e.V. in einem der sozialen Brennpunkte von Mannheim gegen Kinderarmut besucht er immer gerne, gibt Essen aus oder hilft den Kindern nachmittags bei den Hausaufgaben. Ein weiterer ehrgeiziger Plan: In Mannheim will er einen Medienpark aufbauen, um seine Heimat zu einer Stadt des Pop zu machen.

  10. ?
    Musikfilm von Katharina Herkommer und Jörg Lohner.

    Es ist der wichtigste Nachwuchswettbewerb in Deutschland: Jugend musiziert. Zum 50-jährigen Jubiläum begleiteten Katharina Herkommer und Jörg Lohner vier Jahre lang junge Talente und geben dabei auch sehr private Einblicke hinter die Kulissen. Heuer jährt sich der einflussreichste und bedeutendste deutsche Nachwuchswettbewerb Jugend musiziert zum 50. Mal. Zu diesem Jubiläum haben Katharina Herkommer und Jörg Lohner einen Film gedreht, der viele neue Facetten dieser Konkurrenz zeigt. Über vier Jahre begleiteten die Filmemacher junge Musiker an unterschiedlichen Instrumenten, sowohl Anfänger als auch wettbewerbserfahrene Abiturienten. Hierbei durfte das Team erstmals auch die Wertungsspiele der Nachwuchstalente filmen, von den Regionalentscheiden bis zum Bundeswettbewerb. So entstanden ganz unmittelbare Eindrücke vom Umgang der Kinder und Jugendlichen mit Nervosität, Erfolgsdruck und Konkurrenzkampf. Aber auch die Erkenntnis, dass der Spaß, die Begeisterung und die Liebe der jungen Menschen für die Musik beflügelt und ihnen Erfolgsmomente beschert. Neben den Talenten kommen auch erfahrene Profimusiker zu Wort, wie die Bratschistin Tabea Zimmermann, der Pianist Igor Levit oder der Geiger Frank-Peter Zimmermann. Sie alle sammelten ihre ersten Erfahrungen ebenfalls bei Jugend musiziert.

  11. ?
    Dokumentarfilm von Ivan Gergolet.

    Die 90-jährige Maria Fux ist eine argentinische Tänzerin. In ihrem Studio im Herzen von Buenos Aires tanzt sie immer noch, lehrt und bewahrt die Eleganz und die Energie einer jungen Künstlerin.

  12. GB (2014) | Biopic, Dokumentarfilm
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    Biopic von Edward Lovelace.

    Der Dokumentarfilm erzählt die unglaubliche Geschichte von Edwyn Collins, einem schottischen Liedermacher, der einen schweren Schlaganfall erlitten hat, wobei sein kompletter Verstand ausgelöscht wurde. Nach einer Karriere als international gefeierter Lyriker, hat er seine Sprache verloren und konnte nur noch zwei Sätze sagen: Die Möglichkeiten sind endlos und Grace Maxwell.

  13. ?
    1
    Konzertfilm von Jonas Åkerlund mit Beyoncé und Jay-Z.

    Der Konzertfilm On the Run Tour: Beyonce and Jay Z wurde auf HBO als Special ausgestrahlt und dokumentiert einen Teil der On the Run-Tour von Beyoncé und Jay-Z.

  14. ?
    5
    Musikfilm von Walter Steffen.

    Der Dokumentarfilm Bavaria Vista Club begleitet experimentierfreudige Bayern bei der musikalischen Arbeit mit ihrer eigenen Volksmusik.

  15. ?
    1
    2
    Dokumentarfilm von Paul Dugdale.

    One Direction: Where We Are ist ein Konzertfilm, der Ende Juni 2014 im San Siro Stadion in Mailand aufgezeichnet wurde.

  16. ?
    7
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    Dokumentarfilm von Barbara Weber.

    Kofelgschroa. Frei. Sein. Wollen. ist ein Dokumentarfilm über die Band Kofelgschroa aus Oberbayern.

  17. ?
    4
    1
    Dokumentarfilm von Gabriele Voss und Christoph Hübner.

    Die Musikdokumentation Transmitting zeigt ein Trio passionierter Jazzmusiker unterschiedlicher Kulturen beim Improvisieren und Arbeiten an ihrer Arbeit.

  18. ?
    3
    1
    Dokumentarfilm von Axel Engstfeld mit Mike Herting.

    Die Musikdokumentation Charlie Mariano – Last Visits begleitet den Jazz-Saxophonisten Charlie Mariano bei seinem letzten Konzert.

  19. ?
    Musikfilm von Constanze Knoche.

    Mit einfühlsamem Blick begleitet Regisseurin Constanze Knoche in ihrem Debüt-Dokumentarfilm "Sad Songs of Happiness" drei palästinensische Mädchen auf eine Reise: Obwohl Rita, Hiba und Tamar - Schülerinnen an der internationalen Schmidt-Schule in Ostjerusalem - erst seit knapp zwei Jahren Gesangsunterricht erhalten, wurden sie von ihrem Musiklehrer zum renommierten Wettbewerb "Jugend musiziert" angemeldet.

  20. ?
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    Musikfilm von Nick Fenton und Peter Strickland mit Björk und David Attenborough.

    Björk: Biophilia Live zeigt die Sängerin Björk auf einem Konzert ihrer Biophilia-Tour.

  21. ?
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    Biographischer Dokumentarfilm von James Keach.

    Nach seiner Alzheimerdiagnose tourt die Country-Legende Glen Campbell 2011 zum letzten Mal durch die USA, Australien und Europa. Der Song I’m Not Gonna Miss You (Musik und Lyrics von Glen Campbell und Julian Raymond) wurde 2015 für den besten Filmsong nominiert.

  22. ?
    2
    Musikfilm von Agnieszka Zwiefka.

    Der Dokumentarfilm Die Königin der Stille erzählt die Geschichte von Denisa, einem zehnjährigen, tauben Roma-Mädchen, das in einer illegalen Siedlung in Polen lebt. Die Roma-Gemeinschaft ist von der Zwangsräumung bedroht, muss sich täglich mit den Angriffen von Nachbarn und extremer Armut auseinandersetzen.

    Denisa versucht ihren eigenen Weg zu finden, mit der Härte ihres Alltags klarzukommen. Eines Tages, als sie eine Mülldeponie nach Kleidung und Holz durchsucht, findet Denisa eine Schachtel mit Bollywood-Filmen. Seitdem ist sie fasziniert von der glamourösen Welt, die sie auf einem kleinen Fernseher anschaut.

    Denisa beginnt ihre eigenen Bollywood-Kostüme herzustellen und übt eigene Tanzchoreographien bis zur Perfektion ein. Jeden Tag lädt sie andere Kinder der Siedlung ein, sie in ihre magische Welt zu begleiten. Nach einer Weile bekommt Denisa ein Hörgerät von der lokalen Fürsorge und beginnt erstmalig in ihrem Leben Geräusche wahrzunehmen. Fasziniert davon und zugleich erschrocken beginnt sie die Welt der Geräusche zu erkunden und benutzt Alltagsgegenstände, die von den Jungs aus dem Müll gesammelt wurden, sowie alte, rostige Töpfe als Perkussionsinstrumente für ihre Choreographien.

    Der Film endet mit der Zwangsräumung, einhergehend mit einer spektakulären Bollywood-Szene – in der Hauptrolle Denisa, die wie eine Königin auf ihrem Thron durch die gesamte Stadt getragen wird und auf ihrem Weg alle, denen sie zufällig begegnet, ebenfalls zum Tanzen bringt.

  23. US (2014) | Musikfilm, Essay-Film
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  24. 6.8
    10
    1
    Biopic von Alex Gibney mit Fela Kuti.

    Die US-Dokumentation Finding Fela! zeichnet das Leben von Fela Kuti nach. Der nigerianische Musiker und Komponist setzte sich prominent für die Menschenrechte der Unterdrückten ein und stellte sich gegen die Diktatur seines Landes.