Die besten Dokumentarfilme und Musikfilme - 1950er Jahre

  1. Sing! Inge, sing!
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    Dokumentarfilm von Marc Boettcher und Marc Böttcher mit Udo Jürgens und Klaus Doldinger.

    Der Jazz in Deutschland hatte eine Stimme: Inge Brandenburg. Aufgewachsen in schwierigen Verhältnissen, frühzeitig gewohnt, auf eigenen Beinen zu stehen, Ende der 1950er Jahre plötzlich als beste europäische Jazzsängerin gefeiert, vom Time Magazin mit Billie Holiday verglichen, auf Händen getragen von den Musikern - und ignoriert und (erfolglos) auf Schlager reduziert von der deutschen Plattenindustrie... Ein Frauenschicksal der 1950er und 60er Jahre, einer Zeit, in der es in Deutschland keinen Platz gab für selbstbewusste Frauen mit überregionalen Träumen, mit dramatischem Interpretationsstil und einer emanzipierten Erotik.

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    Musikfilm von Klaus Hundsbichler mit Falco.

    Weltrevolution erzählt die Geschichte von Stefan Weber, der von ihm gegründeten Rockband Drahdiwaberl und ihrem Traum von der Weltrevolution. Der Film ist auch ein Stück Zeitgeschichte, da immer wieder Bezug auf politische und kulturelle Ereignisse der letzten 50 Jahre genommen wird. Die ersten Aufnahmen stammen aus dem Jahre 1957, Stefan ist gerade 10 Jahre alt. Sein älterer Bruder dreht mehrere Kurzfilme mit Stefan als Hauptdarsteller. Auch den ersten Auftritt der “Drahdiwaberl” beim Volksstimmefest 1969 filmt er mit. Dann folgt der Aufstieg zur Wiener Kultband, deren Status sich bis heute gehalten hat. Der Film zeigt Konzertmitschnitte von 1978 bis 2007, und dokumentiert damit die vielen Facetten der Gruppe. Ein ganz normaler Tag im Leben Stefan Webers dient dabei als Rahmenhandlung.

  3. 6.6
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    Dokumentarfilm von Bruno Hullin.

    Bruno Hullin adaptiert in Feuer von Christian Louboutin eines der spektakulärsten Bühnenprogramme der Welt für die Kinoleinwand.

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    Dokumentarfilm von Philip Priestley und Philip Priestley mit Prince und Michael Jackson.

    Was wäre die heutige Popmusik ohne die Hits aus den 80ern wie "Thriller", "Purple Rain" und "Billie Jean"? Das Doppelporträt von Michael Jackson und Prince zeigt Übereinstimmungen, Gegensätze, Höhen und Tiefen in der Karriere der beiden Stars. Ihr Ausgangspunkt war derselbe: Michael Jackson und Prince wurden als Schwarze in den USA der 50er Jahre geboren, genauer gesagt 1958, und beide stammen aus der Region der Großen Seen. Da gibt es zwangsläufig viele Gemeinsamkeiten. Aufbauend auf ihrer unglaublichen Stimme, die wunderbar hohe Tonlagen erreicht, setzten beide allen Hindernissen zum Trotz einen sehr persönlichen Stil durch. Mit ihrem großen Talent und ihrer exzentrischen Persönlichkeit eroberten sie ein internationales Publikum, das sich bis dahin nicht sonderlich für afroamerikanische Musik interessierte. Der eine ist ein außergewöhnlicher Tänzer, der andere ein genialer Instrumentalist. Echte Rivalen, wie oft behauptet wurde, waren sie in Wirklichkeit nicht, denn sie verfolgten unterschiedliche Ziele: Vom Auftreten und von der Musikproduktion her vertrat Michael Jackson den Pop in der Tradition des erfolgreichen Plattenlabels Motown. Prince dagegen ging viel stärker in Richtung Funk und ließ sich mehr vom Protestgeist als von einer kommerziellen Strategie leiten. Doch über ihre musikalischen Unterschiede hinweg spiegeln beide Künstler gleichsam die ganze Entwicklung der afroamerikanischen Musik des 20. Jahrhunderts wider. Beide erstürmten die ersten Plätze der Weltcharts und prägten im Trubel und Überschwang der 80er Jahre nachhaltig eine zur Industrie gewordenen Kunst. Der eine bekam den Beinamen König des Pop, der andere war bereits ein Prinz. Aber wenn die Exzentrik in Exzess und das Talent in Verblendung umschlägt, kommt die Kehrseite der Medaille zum Vorschein. Beruflich und privat erlebten beide viel Hässliches und Enttäuschendes, das sie beinahe aus der Bahn geworfen hätte. Im Jahr 2009 nahm die Welt Abschied von ihrem "King of Pop". Prince agiert derzeit fernab des grellen Rampenlichts und reagiert mit neuen Vertriebsmöglichkeiten seiner Alben auf die Entwicklung der Musikindustrie.

  5. 7.5
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    Musikdokumentation von Bert Stern und Aram Avakian mit Louis Armstrong und Chuck Berry.

    Die Musik-Doku Jazz an einem Sommerabend zeigt das Festival in Newport Ende der 1950er Jahre und zeichnet zugleich ein Zeitbild.

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