Die besten Dokumentarfilme aus Schweiz - Zeichnung und Malerei

  1. CH (2016) | Dokumentarfilm
    The Chinese Lives of Uli Sigg
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    Dokumentarfilm von Michael Schindhelm mit Ai Weiwei.

    Michael Schindhelms Dokumentarfilm The Chinese Lives of Uli Sigg zeigt das Leben und Wirken des Schweizer Unternehmers und Sammlers chinesischer Kunst der Gegenwart.

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    Dokumentarfilm von Hildegard Elisabeth Keller.

    Die amerikanische Malerin Annemarie Mahler-Ettinger blickt in Whatever Comes Next - Heimat und Exil auf ein interessantes Leben zurück. Filmemacherin Hildegard Elisabeth Keller porträtiert sie.

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    Dokumentarfilm von Arvo Leo.

    Jahrelang lebte der Jäger Pudlo Pudlat (1916-1992) ein traditionelles, halb-nomadisches Leben auf Baffin Island in der kanadischen Arktis. Nach einer Jagdverletzung zog er in seinen Vierzigern in die Siedlung Dorset, wo er mit dem Zeichnen begann. Die Materialien erhielt er von der neu gegründeten West Baffin Eskimo Co-op, dem ersten von Inuit gegründeten Studio für Drucktechniken. In den folgenden 30 Jahren produzierte Pudlo mit Graphit, Filzstiften, Buntstiften und Acrylfarben über 4000 Zeichnungen und Gemälde. Viele dieser Werke wurden noch nie ausgestellt.

    Pudlo gehörte zur Generation der Inuit, denen in den späten 1950er Jahren Stift und Papier in die Hand gedrückt wurden, damit sie “ihre Gedanken zeichnen” konnten. Exemplarisch an Pudlo ist, dass er einer der ersten war, der sich von der Idee entfernte, ausschließlich Bilder des traditionellen Inuit-Lebens anzufertigen – Bilder, die der Kunstmarkt bevorzugte. Stattdessen gesellten sich zu den Jägern, Iglus, Robben und Walrössern in Pudlos Werken immer öfter auch moderne Errungenschaften wie Flugzeuge, Telefonmasten, Autos und Uhren, die zu dieser Zeit im Norden immer üblicher wurden. Dank seiner spielerischen Ader ließ Pudlo diese Dinge auch oft miteinander verschmelzen, wodurch er surreale Hybride schuf, welche die radikalen kulturellen Transformationen um ihn herum verkörperten.

    22 Jahre nach Pudlos Tod reiste Arvo Leo nach Cape Dorset um den Frühling dort zu verbringen, wo Pudlos Arbeiten entstanden. In Fish Plane, Heart Clock werden zahlreiche von Pudlos Zeichnungen und Gemälden mit Bildern collagiert, die Arvo Leo während seiner Zeit dort angefertigt hat. Leo porträtiert das tägliche Leben einer Kleinstadt im Wandel der Jahreszeiten während er zugleich surreale und oft hintergründige Energien, die Pudlos Kunst innewohnt, heraufbeschwört.

    (Text: Berlinale)

  4. CH (1987) | Dokumentarfilm
    6.9
    8
    2
    Dokumentarfilm von Peter Fischli und David Weiss.

    Film aus dem Jahr 1987 des Schweizer Künstlerduos Peter Fischli und David Weiss. Mit Gegenständen, welche gemeinhin als Müll klassifiziert würden, wird nach dem Vorbild von Rube Goldberg eine komplizierte Apparatur aufgebaut, welche sich durch Dominoeffekte circa 30 Minuten lang selbst antreibt.

  5. CH (2021) | Dokumentarfilm
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    2
    2
    Dokumentarfilm von Nathalie David.

    Die Doku Harald Naegeli - Der Sprayer von Zürich nimmt den Schweizer Ausnahmekünstler genauer in den Blick, der sich Ende der 1970er mit seinen Graffitis einen Namen machte.

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  7. CH (2015) | Dokumentarfilm, Biopic
    4.9
    7.3
    5
    3
    Dokumentarfilm von Christian Labhart mit Bruno Ganz und Mona Petri.

    Mit seinem Dokumentarfilm Giovanni Segantini – Magie des Lichts malt der Schweizer Christian Labhart ein filmisches Porträt des österreichischen Künstlers Giovanni Segantini.

  8. CH (2011) | Dokumentarfilm
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    5.5
    5
    2
    Dokumentarfilm von Thomas Thümena.

    “Es bewegt sich alles – Stillstand gibt es nicht!” Jean Tinguelys Credo gilt nicht nur für seine verrückten Maschinen, sondern für sein ganzes Leben. 20 Jahre nach seinem Tod erinnert sich die “bande à Jean” an den Schweizer Ausnahmekünstler, der nicht nur in seiner Arbeit, sondern auch privat alle Konventionen sprengte. Jean Tinguely war wie eine seiner verrückten Maschinen, die sich vor den Augen der Zuschauer selbst zerstört hat: ein Meilenstein der modernen Kunstgeschichte – und ein nonchalanter Provokateur, der sich durch seine grenzenlose Energie beinahe selbst zugrunde richtete. Geboren 1925 in Fribourg, aufgewachsen in Basel und zu Beginn seiner Karriere noch bettelarm, brachte Tinguely als Teil der Pariser Avantgarde bald schon Bewegung in den Kunstbetrieb – im wahrsten Sinn des Wortes. Anfangs der sechziger Jahre erlebte er einen kometenhaften Aufstieg, der ihn schliesslich zu einem der international bekanntesten Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts machte. Exploit um Exploit verfolgt der Film Tinguelys exemplarischen Werdegang, bis aus dem ehemaligen Bürgerschreck gegen Ende seines Lebens ein Volksheld wurde – oder, wie seine Lebenspartnerin Niki de Saint Phalle es sarkastisch ausdrückt, “le roi des Suisses”. Vor allem aber wird mit dem spannenden Archivmaterial und den Erinnerungen der “bande à Jean” der Mensch hinter der Legende Tinguely fassbar: ein mal heiterer, mal melancholischer Blick zurück auf ein bewegtes Leben – verbunden mit der Aufforderung, den Aufbruch jeden Tag neu zu wagen, denn: Stillstand gibt es nicht.

  9. ?
    2
    Kulturfilm von Bruno Moll.

    Der Maler Paul Klee hat 1914 eine Reise nach Tunesien unternommen, die ihn nachhaltig beeinflusste. Nun folgt der tunesische Filmemacher und Maler Nacer Khemir (Bab'Aziz) im Film von Bruno Moll den Spuren Klees und lädt uns ein auf eine Entdeckungsreise in den Maghreb, hinein in die arabische Kultur. Er zeigt uns Orte, Formen, Farben und Licht, erzählt von seiner Arbeit und von Paul Klees Faszination, er denkt über die Beziehungen zwischen Okzident und Orient nach bis hin zu den Karthagern. Der Film lädt ein zur offenen Wahrnehmung.

  10. CH (2023) | Dokumentarfilm
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    5
    Dokumentarfilm von Susanna Fanzun.

    Der Schweizer Dokumentarfilm Die Giacomettis beleuchtet eine ganze Dynastie von Künstlern, die in den Bergen und Tälern von Bregaglia, im Schweizer Kantons Graubünden, geboren wurden. Vater Giovanni war einer der ersten Impressionisten überhaupt und auch die Kinder Bruno, Alberto, Diego und Otilia erbten sein Talent. Alberto wiederum revolutionierte die Welt mit seinen Skulpturen. Während die Mutter Annetta die Familie zusammenhielt, sorgten Einflüsse anderer Kulturen für die Weiterentwicklung ihrer künstlerischen Ader. Filmemacherin Susanna Fanzun zeichnet die Spuren der außergewöhnlichen Familie anhand von Briefen, Zeitzeugen, Skizzen und Alpenlandschaften nach. (ES)

  11. ?
    21
    3
    Dokumentarfilm von Halina Dyrschka.

    Der biografische Dokumentarfilm Jenseits des Sichtbaren - Hilma af Klint wirft eine Blick auf die erste, aber lange unbekannte abstrakte Künstlerin der Welt.

  12. CH (2020) | Dokumentarfilm
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    2
    Dokumentarfilm von Rita Ziegler.

    Der Dokumentarfilm Albrecht Schnider - Was bleibt von Rita Ziegler stellt den Schweizer Künstler Albrecht Schnider und seinen Schaffensprozess in den Fokus.

  13. CH (2023) | Drama, Doku-Drama
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    5
    Drama von Oliver Hirschbiegel mit Ben Becker und Birgit Minichmayr.

    In Oliver Hirschbiegels dokumentarisch anmutendem improvisiertem Ein-Mann-Drama Der Maler verkörpert Ben Becker den gegenwärtigen Künstler Albert Oehlen, der mit der Schöpfung eines seiner Gemälde kämpft. Während der Entstehung sinnt er über die Bedeutung seines Werks nach.

    Während der Schauspieler Ben Becker den Schaffensprozess vor laufender Kamera improvisierte, wirkte der wahre Maler Albert Oehlen unsichtbar im Hintergrund als Orientierungshilfe und erschuf ein für den Darsteller zu kopierendes Werk. (ES)

  14. 5.6
    5.8
    8
    3
    Drama von Sabine Gisiger mit Friedrich Dürrenmatt.

    In ihrer fiktiven Autobiografie Dürrenmatt – Eine Liebesgeschichte ersinnt Sabine Gisiger ein aus dokumentarischen Bildern zusammengestelltes Porträt des Schweizer Schriftstellers, Malers und Dramaturgen Friedrich Dürrenmatt.