Die besten Dokumentarfilme von 2008 aus Niederlande

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Dokumentarfilm2008Niederlande
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Produktionsjahr
Stimmung
Altersfreigabe
  1. NL (2008) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Heddy Honigmann.

    Für viele Eltern ist das Internet insbesondere eins: fremdes und beunruhigendes Territorium. In den Tiefen der Chatrooms und hinter Portalen mit undurchschaubaren Online-Spielen vermuten sie ein Medium, das ihre Kinder einsam, aggressiv und unsozial macht. Dieser Film zeigt, dass das Internet für Heranwachsende auch eine andere, eine positive Funktion übernehmen kann.

  2. NL (2008) | Dokumentarfilm
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    8
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    Dokumentarfilm von Coco Schrijber mit John Malkovich.

    Langeweile ist in der modernen Gesellschaft eher negativ besetzt. Die Menschen verzehren sich nach Liebe, streben nach Geld, loben die Arbeit und suchen das Vergnügen. Aber wenn man dem Dokumentarfilm der Niederländerin Coco Schrijber Glauben schenken darf, gewährt Langeweile dem Menschen Ruhe, lässt ihm Raum zum Nachdenken und zwingt ihn zur Klarsicht. Werte wie Liebe, Schönheit, Arbeit und Geld gelten als die Triebkräfte menschlichen Lebens und als Gegenstand sozialer Wertschätzung. Doch auf welche Weise - wenn überhaupt - füllen sie das Leben der Menschen aus? Stehen jedem Rausch, jeder Geschäftigkeit nicht zwangsläufig Leerlauf und Langeweile gegenüber? Der Dokumentarfilm der niederländischen Filmemacherin Coco Schrijber interpretiert Langeweile nicht als Manko und leidvolles Verharren, sondern als sinnstiftend und ausfüllend, denn erst die Langeweile, so Schrijber, könne die nötige Distanz zum Leben hervorbringen und den Sinn für das Wesentliche schärfen. Langeweile als letzte Bastion vor dem Nichts, aus dem wir kommen. Ein Zustand, der - egal ob positiv oder negativ erlebt - die Menschen zur Klarsicht zwingt. Die Protagonisten des Dokumentarfilms sind ein 30-jähriger Wall-Street-Trader, ein marokkanischer Fremdenführer aus der Sahara, eine bedeutende Spionin des Zweiten Weltkriegs, ein Maler, der die Zeit darstellen will, und eine junge dänische Arbeiterin, die den Zwängen in einer Süßwarenfabrik singend entflieht. Eine Vielstimmigkeit untermalt von Auszügen aus Dostojewskis "Aufzeichnungen aus dem Kellerloch" und "American Psycho" von Bret Easton Ellis.

  3. ?
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    Dokumentarfilm von Ozgur Dogan und Orhan Eskikoy.

    On the Way to School begleitet ein Jahr lang einen türkischen Lehrer, der in einem abgelegenen Dorf kurdischen Kindern die türkische Sprache beibringt.

  4. NL (2008) | Dokumentarfilm
  5. NL (2008) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Heddy Honigmann.

    Lima ist die Hauptstadt Perus, eines südamerikanischen Landes, über das die Menschen in Europa nicht viel wissen. Die Protagonisten des Dokumentarfilms der niederländischen Filmemacherin Heddy Honigmann, die in Peru geboren wurde, sind meist einfache Leute, ohne richtige Schulbildung, die ihre Arbeit ruhig, höflich und so unauffällig wie möglich verrichten. 30, 40 und manchmal sogar 50 Jahre lang haben sie in verschiedenen Positionen gedient: früher der mächtigen peruanischen Aristokratie, dann der ökonomisch erstarkenden Mittelklasse und heute denen, die nach den zahlreichen Staatskrisen noch übrig sind aus Ober- und Mittelschicht. Sie sind die stillen Zeugen politischer Ränke und Skandale, Staatsstreiche, geheimer Liebesaffären und glamouröser Auftritte. Sie haben Orson Welles erlebt und Ava Gardner, die im "Gran Hotel Bolivar", dem Hotel der Reichen, Schönen und Mächtigen, nach ein paar "Pisco Sour" barfuß tanzte. Sie haben Charles de Gaulle bedient und Richard Nixon, die Rolling Stones und viele andere internationale Größen. Und natürlich die Politiker, Minister und Präsidenten Perus, manche demokratisch gewählt, viele durch einen Putsch an die Macht gekommen. Keiner dieser Großen und Mächtigen hat bei ihnen einen guten Eindruck hinterlassen - dazu haben die Dienenden zu viel gesehen und zu wenig Gutes. Ihre Lieblingswaffe ist die Ironie. Und sie müssen lernen, zu vergessen, um sich nicht dem Zynismus, dem Hass und dem Schmerz zu ergeben.

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  7. 7.3
    28
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    Dokumentarfilm von Peter Greenaway mit Eva Birthistle und Jodhi May.

    Ein Bild als Krimi. Eine Mordanklage in Öl. Rembrandts Gemälde "Nachtwache" ist weltberühmt - und eine weltweit einzigartige Anklage. Das Bild kann als Rembrandts "J'accuse" an die Adresse einer Gruppe von Verschwörern gesehen werden, die er porträtiert - Hinweise darauf gibt es genug. Über 350 Jahre nach der Fertigstellung des Bildes geht Regisseur Peter Greenaway in seinem Film auf forensische Spurensuche. Er erklärt auf seine Art, warum Rembrandts Meisterwerk den Anfang vom Ende seiner Karriere bedeutete und einen der größten Maler aller Zeiten nach und nach ins soziale Abseits und in die Armut zwang. Auf der Suche nach den Hintergründen des Mordes am Milizoffizier Piers Hasselburg und den Motiven der 34 gemalten Verschwörer nimmt Greenaway mit auf eine spannende Reise durch das Amsterdam des 17. Jahrhunderts - und übt gleichzeitig heftige Kritik am "visuellen Analphabetismus" der heutigen Gesellschaft.