Die besten Dokumentarfilme von 2012 aus Großbritannien

  1. GB (2012) | Dokumentarfilm
    The Act of Killing
    8.1
    8.3
    1.241
    98
    Dokumentarfilm von Joshua Oppenheimer.

    The Act of Killing ist eine Dokumentation über drei Männer, die in den 60er Jahren Mitglieder einer indonesischen Todesschwadron waren und heute als Helden gefeiert werden.

  2. 8.1
    8.1
    645
    94
    Musikfilm von Malik Bendjelloul mit Sixto Rodriguez.

    Im unglaublichen Dokumentarfilm Searching for Sugar Man begeben sich zwei Fans auf die Suche nach dem Folk-Sänger Rodriguez. In Südafrika ist er seit 40 Jahren eine Legende, in seiner Heimat Detroit ahnt niemand von seinem Erfolg.

  3. 7.5
    7.2
    288
    39
    Investigativer Dokumentarfilm von Kevin Macdonald mit Bob Marley und Ziggy Marley.

    Kevin Macdonald (Der letzte König von Schottland) geht in seiner Doku Marley dem Mythos von Reggae-Reformator Bob Marley nach.

  4. GB (2012) | Dokumentarfilm
    7.1
    7.5
    311
    52
    Dokumentarfilm von Bart Layton mit Adam O'Brian und Anna Ruben.

    In dem Doku-Drama Der Blender – The Imposter gibt sich ein ausländischer Teenager als Sohn texanischer Eltern aus, die bereitwillig den verloren geglaubten Sohn aufnehmen.

  5. GB (2012) | Dokumentarfilm
    6.9
    7.6
    246
    27
    Dokumentarfilm von Verena Paravel und Lucien Castaing-Taylor.

    Leviathan ist eine preisgekrönte Doku aus dem Jahre 2012 über die modernen Fangmethoden auf den Weltmeeren, die zu einer zunehmenden Überfischung führt.

  6. Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcast
    präsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
    Stürz dich mit uns jeden Mittwoch ins Streamgestöber auf die gehypten und geheimen Serien & Filme deiner 3 bis 300 Streaming-Dienste. Andere bingen Feierabendbier, wir trinken Feierabendserien.
  7. 7.8
    6.3
    81
    5
    Politische Dokumentation von Sophie Fiennes.

    Eine Fortsetzung von The Pervert’s Guide to Cinema.

  8. 7.1
    6.9
    48
    9
    Musikdokumentation von Dylan Southern und Will Lovelace.

    Die Musikdokumentation von Lovelace und Southern zeigt das letzte Konzert der Band LCD Soundsystem, das als fulminante Abschiedsparty im Gedächtnis bleibt.

  9. 6.9
    5.1
    19
    4
    Dokumentarfilm von Jon Brewer mit Morgan Freeman und B.B. King.

    BB King: The Life of Riley ist eine Dokumentation über den einflussreichen Blues-Gitarristen und Sänger B.B. King.

  10. IT (2012) | Dokumentarfilm
    6.5
    6.9
    50
    6
    Dokumentarfilm von Klaartje Quirijns mit Anton Corbijn und Herbert Grönemeyer.

    Klaartje Quirijns begleitet in der Dokumentation den Fotografen, Filmemacher und Videokünstler Anton Corbijn.

  11. 5.7
    6.1
    41
    8
    Drama von Janet Tobias.

    Janet Tobias ist in No Place on Earth – Kein Platz zum Leben der Geschichte einer Familie, die den Holocaust durch die Flucht unter die Erde überlebte, auf der Spur.

  12. 4.9
    5.1
    32
    28
    Inszenierter Dokumentarfilm von Sid Bennett mit Natasha Loring und Matt Kane.

    Ähnlich wie The Blair Witch Project spürt auch The Dinosaur Project vergangenen Mythen nach, die Wackel-Kamera immer im Anschlag: Im Herzen Afrikas begeben sich Forscher auf prähistorische Spurensuche – und werden fündig.

  13. ?
    1
    Geschichts-Dokumentation von Valeri Vaughn.

    Art of Conflict zeigt, welche Geschichten Gemälde an Häuserwänden erzählen. In diesem Fall geht es um die gewalttätige Vergangenheit von Nordirland.

  14. FR (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Enrica Colusso.

    Am 31. Mai 1997 begab sich Premierminister Tony Blair nur wenige Tage nach seinem haushohen Wahlsieg in die Sozialsiedlungen des Viertels Elephant and Castle, das nur wenige Kilometer von Downing Street entfernt in Südlondon liegt. Im damals größten Sozialwohnungskomplex Europas kündigte er sein Projekt zur Sanierung der benachteiligten Londoner Stadtviertel an. Seine Rede läutete eine neue Zeit ein, Gleichheit und soziale Gerechtigkeit sollten fortan oberste Prioritäten der Regierungspolitik sein. Die Bevölkerung war begeistert, denn endlich hatte die Thatcher-Ära ein Ende genommen, und die Zukunft erschien in strahlendem Licht. Das Hauptziel des Sanierungsvorhabens, des größten, das je in einem Londoner Viertel durchgeführt wurde, bestand in der Verbesserung des Lebensumfeldes der ursprünglichen Bevölkerung. Doch zwölf Jahre nach dem Start des Projekts ist den Heygate-Bewohnern jegliche Begeisterung abhandengekommen, denn ihre Bedürfnisse wurden in den Entwürfen für das blühende neue Stadtzentrum mit seinen attraktiven Wohnungen, Geschäften, Parks und Gartenanlagen offenbar vergessen. Zumal feststeht, dass hier keine einzige Sozialwohnung entsteht. Das in den fetten Börsenjahren erdachte Sanierungsvorhaben leidet unter den Auswirkungen der Finanz- und Immobilienkrise, die alle westlichen Hauptstädte zu spüren bekommen. Zwar wurden bereits ganze Häuserblöcke abgerissen, doch nun muss gebaut werden. Doch wie und mit welchen Geldern? Die Kassen der City sind leer, und die Stadtverwaltung muss das Potenzial dieser großen Fläche im Herzen einer der teuersten Städte der Welt optimal verwerten. Allmählich verdrängen die Gesetze des Marktes und der Spekulation die guten Vorsätze. Feinfühlig und mit typisch englischem Humor beleuchtet der Film die Entwicklung der Heygate-Siedlung, deren Einwohner um ihr Recht auf Wohnraum in ihrem alten Viertel kämpfen. Vor dem Hintergrund einer filmreifen Szenerie zeichnen unterschiedliche Beteiligte - vom Stadtplaner bis zur pensionierten Grundschullehrerin - das Porträt einer ebenso vertraut wie exotisch wirkenden britischen Gesellschaft. Vor allem aber hinterfragt der Film eine weltweite Entwicklung: die Verdrängung benachteiligter Bevölkerungsschichten aus dem Stadtzentrum in die Randbezirke.

  15. GB (2012) | Dokumentarfilm
    6.1
    2
    1
    Dokumentarfilm mit Liev Schreiber und Shaun Dooley.

    Am 14. Oktober, 2012 sprang der Base-Jumper und Extremsportler Felix Baumgartner aus fast 37 Kilometer Höhe und brach bei seinem lebensgefährlichen Flug zur Erde gleich drei Rekorde.

  16. GB (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Tomas Leach.

    Man könnte Saul Leiter als den größten Pionier der Farbfilm­fotografie bezeichnen, doch er war nie jemand, der den Erfolg suchte. Stattdessen trank er lieber seinen Kaffee und machte Fotos auf seine ganz eigene Art und Weise. In No Great Hurry begleitet Saul dabei, wie er seine mit Fotografien und Erinnerungen vollgestopfte Wohnung in New York ausräumt und sich dabei mit einem nervtötenden Filmemacher plagen muss.

  17. SE (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Maja Borg mit Jacque Fresco und Roxanne Meadows.

    Dokumentarfilmerin Maja Borg nimmt uns mit auf eine poetische Reise durch die Finanzkrise und präsentiert dabei Lösungsansätze für die Zukunft der Welt, in der wir Leben. Im Vordergrund steht das Venus-Projekt des 95-jährigen Sozialarchitekten Jacque Fresco.

  18. ?
    3
    1
    Inszenierter Dokumentarfilm von Helen Gaynor und Alan Rosenthal.

    In Großbritannien stand im frühen 19. Jahrhundert einer kleinen reichen Oberschicht das riesige Heer der Armen gegenüber. Viele Menschen konnten in den großstädtischen Slums oft nur mit kriminellen Methoden ihr Überleben sichern. Der Taschendiebstahl führte die Kriminalstatistiken an. Was heute als Kleinkriminalität gilt, wurde damals als Bedrohung für die ganze Gesellschaft empfunden. Taschendiebstahl zählte daher zu den etwa 300 Delikten, auf die damals der Galgen stand. Wer Glück hatte, wurde zur Deportation verurteilt. Nach den amerikanischen Unabhängigkeitskriegen wurde Australien zum bevorzugten Deportationsort. Hier setzte man Straftäter für einige Jahre als billige Arbeitskräfte ein. Wer sich gut führte, erhielt später eigenes Land und die Chance auf ein Leben als anerkanntes Mitglied der Gesellschaft. In der abgeschlossenen Gemeinschaft einer solchen Strafkolonie konnten die Häftlinge ein erstaunlich freies Leben führen, das aber auch seine düsteren Seiten hatte und bei nichtigen Anlässen wieder im Gefängnis endete. In den Haftanstalten und Straflagern bekamen die Inhaftierten die ganze Härte eines Justizsystems zu spüren, das zur Abschreckung auf drakonische Strafen und eine heute als menschenunwürdig geltende Behandlung setzte. So konnte Australien zum Höllenkerker werden. Auch Isaak Solomon und seine Familie erleben dieses brutale System am eigenen Leib. Als Sohn eines Kleinganoven im Londoner Slum geboren, führt er ein abenteuerliches Leben. Er heiratet Ann Julian, die große, aber auch letztlich tragische Liebe seines Lebens. Als Taschendieb landet er auf den berüchtigten Gefängnisschiffen. Er wird freigelassen und macht Karriere als Hehler. Doch seine kriminellen Machenschaften werden entdeckt. Seine Flucht nach Amerika setzt dann eine Kette von Ereignissen in Gang, die ihn und seine Familie nach Australien bringen. Isaak Solomon durchläuft jede Station des ausgeklügelten britischen Strafsystems. Ein Lager ist schlimmer als das andere. Gibt es am Ende Hoffnung für Isaak und seine Familie? Aber Isaak Solomon ist nicht irgendein anonymer Kleinkrimineller. Er hat es im Fahrwasser einer berüchtigten literarischen Gestalt zur Prominenz gebracht. Immer wieder haben Literaturkritiker vermutet, der Gerichtsreporter Charles Dickens habe seine Gestalt des Erzschurken Fagin in “Oliver Twist” nach dem Leben und dem Prozess Isaak Solomons modelliert. Dickens hat sich zu dieser Frage nie geäußert. Und Isaak Solomon hätte einen solchen Vergleich wahrscheinlich brüsk zurückgewiesen.

  19. GB (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    1
    Dokumentarfilm von Jean-Philippe Tremblay mit David Simon.

    "Shadows of Liberty" wirft einen kritischen Blick auf die amerikanischen Nachrichtenmedien.

  20. DE (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Christian Köhlert und Tonia Madenford.

    Wird die Sonne das Bewusstsein der Menschheit verändern? Im Film "Solar Revolution" liefert der weltbekannte deutsche Biophysiker Dieter Broers einen schlagkräftigen Beweis, indem er auf eine Fülle wissenschaftlicher Befunde hinweist, die bemerkenswerte Zusammenhänge zwischen Anstiegen der Sonnenaktivität und der Entfaltung unserer kreativen, mentalen und spirituellen Fähigkeiten belegen. Wir befinden uns mitten in einem dramatischen Anstieg solarer Turbulenzen, welche das Potential haben, das Erdmagnetfeld und in der Folge auch unsere globale Ökologie zu stören. Broers sieht dies jedoch nicht als drohende Apokalypse, sondern als Anbruch eines neuen Zeitalters. Bezug nehmend auf Ergebnisse verschiedener Forschungsdisziplinen zeigt er, wie Ausbrüche solarer Aktivitäten bisher kaum für möglich gehaltene Potentiale bergen, unsere Hirnaktivität zu erhöhen und unseren Verstand zu erweitern. Telepathie, außersinnliche Wahrnehmung oder exzellente Intelligenzquotienten - also Fähigkeiten, die im Grunde als außergewöhnlich oder übernatürlich gelten - könnten bald alltäglich und "normal" sein und uns sehr gut helfen, die zunehmenden globalen Krisen, denen wir gegenüberstehen, zu lösen. Offensichtlich wandelt sich unsere Art zu denken, zu fühlen, Beziehungen herzustellen, zu kommunizieren und die Realität zu erleben schon seit einigen Jahren drastisch. Dieter Broers bekräftigt, dass diese Veränderungen letztlich in einer neuen Form von Bewusstsein und Harmonie auf der Erde gipfeln werden. Laut Broers durchlebt die Menschheit einen Evolutionssprung, und dieser Prozess hat längst begonnen.

  21. US (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Jamie Kastner.

    Von der Ära der Disco-Musik nahm man bislang gemeinhin an, dass es den Fans seinerzeit in erster Linie um Sex, Drogen, weiße Polyester-Anzüge und Plateau-Schuhe ging. Nun legen neue Erkenntnisse namhafter Experten nahe, dass dahinter viel mehr gesteckt haben könnte. Sollte diese Epoche bis zum heutigen Tag falsch interpretiert worden sein? Eine Zeit, in der es um viel mehr ging als um Tanz-Beats und Partys bis zum Morgengrauen? In der man ein sehr viel größeres Ziel verfolgte, nämlich die Befreiung der Schwulen, Schwarzen und Frauen? War Disco tatsächlich mehr als eine Musikmaschinerie, die Milliarden von Dollars eingespielt hatte, bevor sie von der Bild- und Tanzfläche verschwand? Wahr oder falsch ÷ es macht in jedem Fall Spaß darüber nachzudenken, wie eine Untergrund-Bewegung funktioniert haben könnte, die so geheim war, dass selbst ihre Mitglieder nichts von ihr wussten. “Die geheime Disco-Revolution” verknüpft Neuinterpretationen ausgewiesener Experten mit aktuellen Interviews berühmter Stars der Disco-Ära und Insidern der damaligen Szene. Gespickt mit mitreißendem und teilweise unveröffentlichtem Archiv-Material wartet der Dokumentarfilm darüber hinaus mit einer Fülle von Hits auf, die den Zuschauer unmittelbar ins Jahr 1978 zurückversetzen. “Die geheime Disco-Revolution” reizt die Grenze zwischen Realität und Satire aus und wirft einen höchst amüsanten und neuen Blick auf die Glitzer-Kugel-Ära, auf ihre millionenfach verkauften Platten und einige Künstler, die im Namen der Disco-Revolution noch immer die alten Hits spielen und die bis heute ihre Teilnahme an der Bewegung verleugnen. Die doppelbödige Doku-Satire changiert zwischen ironischer Amüsiertheit und sachlicher Strenge und lässt den Zuschauer im Unklaren, was wirklich ernst gemeint ist. Gab es sie wirklich, die Gruppe von “Master-Minds”, die ÷ wie Hellseher über ihre Disco-Kugel gebeugt ÷ die eigentlichen Strippenzieher der Revolution auf der Tanzfläche waren und die Filmemacher Kastner vor der Kamera wieder auferstehen lässt?

  22. GB (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Louise Osmond.

    Es ist einer der spektakulärsten Mordfälle in der Kriminalgeschichte der USA. Das Opfer lag in einem Garten in Los Angeles vergraben – die Ehefrau des Toten ist bis heute verschwunden…

    Alles begann mit einer Zufallsbegegnung an einer Autobahn in Deutschland. Das Paar aus den USA nahm einen 17-jährigen Anhalter mit, der unbedingt nach Hollywood wollte. Der junge Mann stellte sich als Christian Gerhartsreiter vor. Er erklärte dem Paar, dass er schnellstmöglich in die USA auswandern wolle. Tatsächlich kam der 17-jährige Christian Gerhartsreiter 1978 in die USA. Bei der Einreise gab er an, die amerikanischen Touristen hätten ihn eingeladen. Es gelang ihm wenig später, eine Frau zu finden, die ihn heiratete. Damit war sein Aufenthalt in den USA abgesichert.

    Gerhartsreiter legte sich eine neue Identität zu, besaß Visitenkarten, die ihn als “13. Baronet von Chichester” auswiesen. Anschließend bestritt er seinen Lebensunterhalt ausschließlich mit Betrügereien. Er wurde zu einem der skrupellosesten Hochstapler der Kriminalgeschichte. Die Polizei wurde auf Christopher Chichester, wie er sich derzeit nannte, aufmerksam. Nun wurde es Zeit, in eine neue Haut zu schlüpfen. So wurde er der Börsenmakler Christopher Crowe, der an der Wallstreet als Chefhändler für Anleihen eingestellt wurde, ohne auch nur das geringste Fachwissen zu besitzen. Damals gab er eine falsche Sozialversicherungsnummer an. Seltsamerweise die, die David Berkowitz gehörte, einem verurteilten Serienmörder. Schließlich wurde aus Gerhartsreiter Clark Rockefeller, vermeintlicher Abkömmling einer der reichsten Familien Amerikas…

  23. GB (2012) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    1