Die besten Dokumentarfilme der 2000er aus Iran

  1. Reise nach Kandahar
    6.7
    7.5
    67
    2
    Kriegsfilm von Mohsen Makhmalbaf mit Ike Ogut und Nelofer Pazira.

    Ein mit dokumentarischen Elementen angereichterter Spielfilm über eine Frau, die sich auf eine gefährliche Reise quer durch Afghanistan begibt, um ihre Schwester zu finden. Vor Jahren flüchtete sie aus Afghanistan nach Kanada. Nun reist die Journalistin Nafas zurück in ihre Heimat, nicht aus beruflichen Gründen, sondern weil ihr die in Kandahar zurückgebliebene Schwester einen Hilferuf geschickt hat. Am Tag der letzten Sonnenfinsternis im 20. Jahrhundert will sie sich das Leben nehmen - eine Existenz in Afghanistan sei unerträglich geworden. Im Uno-Lager an der Grenze verkleidet sich Nafas als vierte Ehefrau eines Flüchtlings und bricht zusammen mit dessen Familie in Richtung Kandahar auf. Nach einem Überfall muss sie sich allein durchschlagen, heuert dann den der Koranschule verwiesenen Jugendlichen Chakan als Führer an. Es eilt, denn bis zur Sonnenfinsternis bleiben nur noch drei Tage.

  2. IR (2004) | Dokumentarfilm
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  3. IR (2003) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Bahman Ghobadi.

    Die Familie Rashtian - Vater Faegh, seine drei Frauen und elf Kinder - lebt in einer kurdischen Hochebene im Iran nahe der Grenze zum Irak. Alle arbeiten zusammen, um die traditionelle Trommel Daf herzustellen. Die Familie ist arm und viele der Kinder sind blind. Trotzdem strahlen sie Lebensfreude und Lebensmut aus. Von großer Zärtlichkeit ist der Umgang der Familienmitglieder miteinander, insbesondere die Liebe und Sorge für das jüngste Mitglied der Familie. Durch die gemeinschaftliche kreative Arbeit wird von jedem Verantwortung für das Einkommen der Familie übernommen. Das macht jeden Einzelnen zu einem selbstständigen, wertvollen und akzeptierten Familienmitglied. Und die, die nicht mit ihren Augen sehen können, demonstrieren, wie differenziert die Wahrnehmung mit Ohren und Händen ist und wie kommunikativ die Sprache der Berührungen sein kann. Das rhythmische Trommeln der Daf in der kargen Berglandschaft betont diesen poetischen Film über das Leben, die Liebe und den Glauben.

  4. US (2008) | Dokumentarfilm
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  6. IR (2001) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Abbas Kiarostami mit Abbas Kiarostami.

    Filmemacher Abbas Kiarostami beschäftigt sich in seiner Dokumentation ABC Africa mit der AIDS-Krise in Uganda, einem Land, welches er auf Einladung einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen hin besuchte.

  7. IR (2009) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Sepideh Farsi.

    Die aus dem Iran stammende Regisseurin Sepideh Farsi kehrt nach Teheran, der Stadt, die sie vor vielen Jahren verlassen hat, zurück. Mit einer Handykamera zeigt sie in diesem Dokumentarfilm die Ecken und Gegenden der Metropole, die man in den Medien sonst nicht zu sehen bekommt, wobei ihr die Filmerei mit der im Handy eingebauten Kamera ein höchstes Maß anm Bewegungsfreiheit verschafft hat.

  8. FR (2009) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Mehran Tamadon.

    Der Filmemacher Mehran Tamadon hat sich drei Jahre lang ins Herz der extremistischsten Unterstützer der Islamischen Republik Iran - zu den Basidsch-e Mostaz'afin (Bassidji) - begeben, um ihre Ideen und Ideale verstehen zu lernen.

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    Dokumentarfilm von Maysoon Pachachi.

    Roadmovie über die erste Busfahrerin in der islamischen Welt. Die verwitwete Frau durfte ausnahmsweise diesen Job, der im Iran normalerweise nur Männern vorbehalten ist, annehmen, da sie sonst ihre Familie nicht ernähren könnte. Der Film dokumentiert eine 20-stündige Fahrt von Teheran in die Küstenstadt Bandar Abbas.