Die besten Dokumentarfilme aus Brasilien

  1. Das Salz der Erde
    8.1
    8
    512
    39
    Dokumentarfilm von Wim Wenders und Juliano Ribeiro Salgado mit Wim Wenders und Juliano Ribeiro Salgado.

    Wim Wenders und Juliano Ribeiro Salgado widmen sich in der Dokumentation Das Salz der Erde dem Schaffen des brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado.

  2. FR (2013) | Dokumentarfilm
    5.9
    6.4
    36
    11
    Dokumentarfilm von Pascal Plisson.

    Der Dokumentarfilm Auf dem Weg zur Schule zeigt, was manche Kinder für Gefahren auf sich nehmen, um eine Bildung zu erlangen.

  3. FR (2013) | Dokumentarfilm, Drama
    6.4
    6
    35
    4
    Dokumentarfilm von Thierry Ragobert.

    Im Doku-Drama Amazonia – Abenteuer im Regenwald lernt ein Kapuzineräffchen das Leben in der brasilianischen Wildnis kennen.

  4. DE (2018) | Dokumentarfilm
    6.1
    7.1
    22
    3
    Dokumentarfilm von Karim Ainouz.

    Die Dokumentation Zentralflughafen THF zeigt Flüchtlinge, die im Flughafengebäude von Tempelhof mitten in Berlin versuchen, ein neues Zuhause zu finden.

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  6. BE (1978) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Jean-Pierre Dutilleux und Luiz Carlos Saldanha.

    Diese Dokumentation untersucht das Leben eines indianischen Eingeborenenstammes im brasilianischen Amazonas.

  7. BE (2011) | Dokumentarfilm, Drama
    ?
    Dokumentarfilm von Niccolo Bruna und Andrea Prandstraller.

    Schon seit Jahren steht Asbest in Europa für Krankheit und Tod. Warum sind also immer noch 70 Prozent der Weltbevölkerung dieser tödlichen Faser ausgesetzt? Die Asbest-Produktion hat aufgrund des steigenden Verbrauchs in Entwicklungsländern wie Indien, China und Russland wieder zugenommen. In den Exportländern, zum Beispiel Kanada oder Brasilien, gibt es einflussreiche Asbest-Lobbys, die sogar versuchen, die Politik anderer Länder zu beeinflussen. Der Dokumentarfilm "Tödlicher Staub - Der Turiner Asbest-Prozess" verfolgt den viel beachteten Prozess, und zeigt am Beispiel von Indien und Brasilien, die gut funktionierende Arbeit der Asbest-Lobby. Weltweit sterben jährlich immer noch 100.000 Menschen durch Asbest. Dennoch ist die tödliche Faser ein lohnendes Geschäft, das nicht gerne aufgegeben wird. Der Dokumentarfilm "Tödlicher Staub" von Niccolò Bruna und Andrea Prandstraller zeigt die ersten Monate der Anhörungen im Strafprozess gegen die großen internationalen Asbestproduzenten, der gerade in Turin abgehalten wird. Ihnen wird vorgeworfen, durch mangelnde Sicherheitsvorkehrungen zahlreiche Todesfälle verursacht zu haben. Die Firma Eternit dominierte über 70 Jahre lang den Weltmarkt für Asbest. Die gesamte Gemeinde von Casale Monferrato im Piemont kämpft für Gerechtigkeit für ihre über 3.000 Opfer. Nicht nur ehemalige Angestellte von Eternit sind betroffen, sondern auch ganz normale Bürger, die nie in der Fabrik gearbeitet haben. Der Film zeigt das tägliche Leben einer kleinen Gruppe inzwischen älterer Aktivisten und ihre Teilnahme am Prozess. Sie haben ihr Leben dem Kampf für Gerechtigkeit gewidmet. Jeder von ihnen lebt seit 30 Jahren mit der Trauer und der Angst. Das hat jedoch nur ihre Entschlossenheit gestärkt, weiter zu kämpfen. Nicola, Bruno, Romana und die anderen sind Alltagshelden unserer Zeit. Für diese Menschen wurde der Vorsatz, das Schreckliche zu bezeugen und als Beispiel voranzugehen, zum Lebensinhalt. Dann wechselt der Schauplatz: In Brasilien und Indien spielen Industrielle und Aktivisten, Lastwagenfahrer und Arbeiter vor unseren Augen das gleiche, alte Spiel. Sie wiederholen die Überzeugungen, Unterschlagungen und Halbwahrheiten, die zuvor schon geäußert wurden. Plötzlich liegt Casale nicht mehr in der Vergangenheit, sondern wird zur Zukunft eines Teils der Menschheit, der die Katastrophe immer noch nicht wahrhaben will.

  8. FR (2010) | Drama, Dokumentarfilm
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    Drama von Flávia Castro.

    Der politische Kampf des brasilianischen Aktivisten Celso Afonso Gay de Castro zwang ihn und seine Familie ab den 1960er Jahren ins Exil. Seine Tochter begibt sich auf den Spuren ihres Vaters auf eine sehr persönliche Reise nach Brasilien, Chile, Argentinien, Venezuela und Frankreich.

    In diesem Film erzählt die Filmemacherin Flavia Castro die Geschichte ihres Vaters Celso Afonso Gay de Castro, dessen Leben ab Anfang der Sechziger Jahre mit den politischen Unruhen in Lateinamerika in Verbindung stand. Sein Leben war eine Verbindung aus Aufenthalten im Exil und politischem Aktvismus, zwischen anfänglischem Enthusiasmus und Hoffnung bis hin zum Verlust seiner Illussionen im Laufe der Jahre. Er starb im Alter von 41 Jahren in der Wohnung eines Nazis, gegen den er vermutlich recherchiert hat.

  9. SE (2015) | Dokumentarfilm
    ?
    2
  10. CA (2016) | Dokumentarfilm
    ?
  11. AU (2014) | Dokumentarfilm
    ?
  12. FR (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Fabian Remy.

    Filmemacher Fabian Remy begibt sich in seiner Doku The Third Shore auf Spurensuche nach João, einen weißen Mann, der beim Kayapó-Stamm im brasilianischen Dschungel aufwuchs und später den Weg zurück ging nach Rio de Janeiro. The Third Shore war 2016 in der Sektion "Next Masters Wettbewerb" auf dem Dokumentarfilmfestival in Leipzig zu sehen. (IW)

  13. FR (2019) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Aldemar Matias.

    Die Dokumentation La Arrancada handelt von der talentierten kubanischen 100-Meter-Läuferin Jenniffer, ihrer Mutter Marbelis, die für die Stadtverwaltung von Havanna arbeitet, und dem Bruder, der kurz davor steht, das Land zu verlassen. (RL)

  14. DZ (2020) | Dokumentarfilm
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    2
    Dokumentarfilm von Karim Ainouz.

    Nardjes A. ist ein Dokumentarfilm über Jugendliche, die für die demokratische Zukunft Algeriens auf die Straße gehen. Der Film ist Teil des Panorama-Programms der Berlinale 2020. (MK)

  15. BR (2022) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Ana Vaz.

    Füchse streifen durch leere Straßen, eine Boa Constrictor schlängelt sich durch die Vorstadt und ein Ameisenbär liegt tot am Straßenrand. Der Debütfilm von Ana Vaz It is night in America liegt irgendwo zwischen Dokumentarfilm und Öko-Horror und erforscht das geheime Leben von exotischen, vom Aussterben bedrohten Tieren in Brasilia, der Hauptstadt Brasiliens. (JoJ)

  16. FR (2009) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Albert Knechtel.

    Von Paris bis Rio, von Düsseldorf bis zu den Marshall Inseln, von New York bis Benidorm - "Bikini Revolution" erzählt kurzweilig den Siegeszug einer Mode, die sich bis heute gehalten hat. Der Bikini ist eben mehr als nur ein Stückchen Stoff. "Die wichtigste Erfindung seit der Atombombe" nannte eine ehemalige Chefredakteurin der "Vogue" den Bikini. Auch wenn man mit dieser Behauptung nicht konform geht, bietet der knappe Zweiteiler genügend Geschichten. Wer wusste schon, dass er 1946 direkt nach dem Zweiten Weltkrieg von einem Maschinenbauer aus Frankreich erfunden wurde? Und sein Name war ein Marketing-Coup: Alle Welt sprach damals von den Atomtests der Amerikaner, und so nannte Louis Reard seine Neuschöpfung einfach nach der Pazifikinsel, die wegen der dort stattfindenden Nukleartests in aller Munde war: Bikini, ein Atoll der Marshallinseln! Copacabana und Ipanema, Samba und Tanga - heute gilt Brasilien als das "heilige Land" des Bikinis. Es war eine deutsche Jüdin, die in den 30er Jahren vor den Nazis fliehen musste, und den Zweiteiler an den heißblütigen Stränden der Metropole Rio de Janeiro populär machte. Miriam Etz aus Düsseldorf erinnert sich, wie schwer aller Anfang war. Die Kirche ließ das Teufelszeug aus Stoff bannen, der Vatikan sah im Bikini gar die Rückkehr der Apokalypse. Pedro Zaragoza, Bürgermeister von Benidorm, erkannte in den 50er Jahren das touristische Potenzial der Bademode und wehrte sich gegen den Bann der Kirche. "Man wollte mich exkommunizieren und lynchen", erzählt er. Doch Rom konnte nichts mehr ausrichten gegen den Sex-Appeal des Zweiteilers, der Filmindustrie und Popmusik eroberte.

  17. AR (2022) | Drama, Doku-Drama
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    1
    Drama von Manuel Abramovich mit Lalo Santos und Mauricio Alivias.

    Pornomelancholia, eine Mischung aus Drama und dokumentarischen Elementen, portraitiert Sex-Influencer Lalo, der seinen Followern sowohl seinen Körper als auch seine selbstgedrehten Pornos zur Schau stellt. Zwischen inszeniertem Influencer-Leben und seinem echten Leben klaffen jedoch gewaltige Unterschiede. (SR)