Die besten Dokumentarfilme aus Frankreich

  1. Ben-Gurion, Epilogue
    ?
    1
    Geschichts-Dokumentation von Yariv Mozer mit .

    Die Dokumentation Ben-Gurion, Epilogue gibt Einblick in das Leben von David Ben-Gurion, dem ersten Ministerpräsidenten Israels. 

  2. US (2011) | Drama, Dokumentarfilm
    ?
    2
    Drama von Adi Barash und Ruthie Shatz.

    Der Palästinenser Ibrahim El-Akel hat mit dem israelischen Geheimdienst zusammengearbeitet. Eine nicht nur für ihn, sondern auch für seine Angehörigen folgenschwere Entscheidung, denn sie werden von den Palästinensern als Verräter angesehen und entsprechend aus deren Gemeinschaft ausgegrenzt. Die gesamte Familie war gezwungen, in Tel Aviv unterzutauchen. Ibrahims Kinder (Mahmoud, 12, Suffian, 14, und Mohammed, 17) und seine Frau Yusra zahlen einen hohen Preis für den Entschluss des Familienvaters. Der Dokumentarfilm von Ruthie Shatz und Adi Barash zeigt, wie die Familie El-Akel versucht, im Alltag ihre Beziehungen untereinander zu pflegen, die Kinder vor den Anfeindungen der Außenwelt zu schützen und sich in eine Gesellschaft zu integrieren, der sie sich nicht zugehörig fühlt.

  3. DE (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Roy Sher.

    Roza Eskenazi, die Diva des Rembetiko, war in den 30er Jahren die berühmteste Sängerin in Griechenland und der Türkei. Ihre auf Plakaten in allen Schallplattenläden zur Schau gestellte rassige Erscheinung vermochte selbst hartgesottenen Machos den Kopf zu verdrehen. "Mein süßer Kanarienvogel" ist eine gut gelaunte musikalische und filmische Reise durch Griechenland und die Türkei auf den Spuren dieser Sängerin, deren Musik die Region nahezu ein Jahrhundert lang prägte. Drei auch heute ihrem Erbe verpflichtete Künstler zeichnen ihr Leben nach und interpretieren ihre Lieder, um dabei zu ergründen, warum Rozas Musik noch immer so wichtig für sie ist. Tomer Katz ist ein israelischer Oud- und Bouzouki-Spieler. Die in Großbritannien geborene Zypern-Griechin Martha D. Lewis ist Sängerin und Komponistin. Mehtap Demir, Sängerin und Musikerin, kommt aus der Türkei. Gemeinsam führen sie durch Rozas Lebensgeschichte, die den überwiegenden Teil des 20. Jahrhunderts umspannte. Ihre Saga hallt in der musikalischen Reise der drei Künstler durch die lebendige Rembetiko-Musikszene der Türkei und Griechenlands wider. In jedem Land treffen sie einheimische Musiker und erschließen sich gemeinsam Rozas Lieder, die auch heute wieder in den Clubs und auf den Dancefloors von Athen, Istanbul, Thessaloniki und der ganzen Welt zu hören sind - der beste Beweis dafür, dass diese Musik Zeit und Grenzen bedeutungslos werden lässt. Roza Eskenazi wurde als sephardische Jüdin in Istanbul geboren. Ende der 20er Jahre eroberte sie Thessaloniki und Athen mit ihrer Musik. Als erster wahrhafter Rembetiko-Star nahm sie Schallplatten in Rekordzahl auf. Sie hinterließ über 500 Lieder in Griechisch, Türkisch, Armenisch und Ladino. Ihr tragisches Schicksal wird von Freunden und Verwandten erzählt, von den Musikern, die sie begleiteten und - erstmals im Film - von ihrem Biografen, der das einzige Porträt der Künstlerin schrieb, von der jungen Frau bis zum Star. Rembetiko, zuweilen auch "griechischer Blues" genannt, ist ein zwischen Ost und West angesiedeltes Musikgenre, das seine Ursprungsregion in sich trägt. Seine eigentlichen Wurzeln liegen in Kleinasien. Hier entstand diese Musik Anfang des 20. Jahrhunderts. Doch schon bald wurde Rembetiko zur Stimme der einfachen Leute, die in den Wirren der sozialen und politischen Umwälzungen nach dem Verfall des osmanischen Reiches, ein schweres Leben hatten. Mit der Geschichte von Roza Eskenazi entdeckt der Zuschauer eine Welt, die zwar verschwunden sein mag, aber dennoch nicht verstummt ist. Gemeinsam mit den drei Musikern begibt er sich auf die Suche nach den Spuren des künstlerischen Erbes der Sängerin. Ihre zeitlosen Lieder vermitteln die große Kraft und Aktualität des Rembetiko bis heute sehr eindrucksvoll.

  4. Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcast
    präsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
    Stürz dich mit uns jeden Mittwoch ins Streamgestöber auf die gehypten und geheimen Serien & Filme deiner 3 bis 300 Streaming-Dienste. Andere bingen Feierabendbier, wir trinken Feierabendserien.
  5. FR (2019) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Yonatan Nir und Dani Menkin.

    Im Dokumentarfilm Picture Of His Life will sich der bekannte Tierfotograf Amos Nachoum seinen letzten Traum erfüllen: Ein Bild zu schießen von einem Polarbären, und das noch unter Wasser, während er neben diesem schwimmt. Die Filmemacher begleiten Nachoum in die kanadische Arktis... (RL)

  6. IL (1982) | Dokumentarfilm
    ?
    2
  7. FR (2021) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Daniel Carsenty und Mohammed Abugeth.

    Die Dokumentation The Devil's Drivers begleitet über acht Jahre hinweg zwei beduinische Cousins, die an der palästinischen Grenze einer extrem riskanten Tätigkeit nachgehen, um ihre Familien zu ernähren. Sie schmuggeln illegale Arbeiter aus dem Westen über eine Grenze, die unter ständiger militärischer Überwachung steht. (SR)

  8. FR (2015) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    2
    Dokumentarfilm von Silvina Landsmann.

    Rund um die Uhr sind die Frauen der Hotline für Flüchtlinge und Migranten in Tel Aviv im Einsatz. Sie kümmern sich um die Rechte von Menschen ohne Papiere, geben juristischen Rat, übernehmen Behördengänge und machen Öffentlichkeitsarbeit in eigener Sache.
    Die Kamera wirft uns mitten ins Geschehen. Vor einer aufgebrachten Menschenmenge setzt sich eine Aktivistin für den Aufenthalt von Flüchtlingen aus dem Sudan und Eritrea ein, die auf dem Sinai von ägyptischen Menschenhändlern verschleppt wurden und nun in Israel gestrandet sind. Sie trifft auf vehemente Abwehr, wird beschimpft und fast tätlich angegriffen. Aber die Organisation muss nicht nur gegen eine fremdenfeindliche Stimmung antreten, sondern auch gegen eine Gesetzgebung, die jeden illegalen Grenzübertritt als Verbrechen ahndet. Die Flüchtlingsgefängnisse in der Nähe der ägyptischen Grenze werden ständig ausgebaut. Zutritt erhält die Regisseurin nicht. Silvina Landsmann nimmt den Zuschauer mit zu den verschiedenen Schauplätzen – Ämter, Gerichte, die Knesset – und montiert ihr Material so, dass deutlich wird, woraus der Kampf um Menschenrechte besteht: reden, mobilisieren, dokumentieren, überzeugen. (Text: Berlinale)

  9. IL (1999) | Dokumentarfilm
    ?
    5.3
    1
    1
    Dokumentarfilm von Avi Mograbi mit Ido Berger und Giddi Dar.

    Dokumentation des israelischen Filmemachers Avi Mograbi über gesellschafliche und politische Probleme im Zusammenhang mit der Sieldlungspolitik in Israel und Palästina.

  10. IL (2002) | Drama, Dokumentarfilm
    ?
    6
    Drama von Avi Mograbi.

    Der israelische Filmemacher Avi Mograbi verbrachte einen Monat in seiner Heimat und drehte dort eine Dokumentation über die Angst, die Gewalt und die Wut im heutigen Israel. Die Dokumentarfilmsequenzen führen Mograbi im hitzigen und feuchten Monat August auf die Straßen Israels, wo jedoch sein Filmprojekt völlig außer Kontrolle geriet.

  11. IL (2006) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    2
    Dokumentarfilm von Amos Gitai.

    News from Home ist die Geschichte eines Hauses in Jerusalem, das 1948 von seinem Besitzer, einem palästinensischen Arzt verlassen wurde: Von der israelischen Regierung als "verlassen" deklariert, 1956 an jüdisch-algerische Einwanderer vermietet und später von einem Universitätsprofessor gekauft, der es in eine Patriziervilla umwandelte. Das Haus wurde zu einer Erzählung, einer Theaterbühne, auf der die früheren Bewohner, die Nachbarn, die Arbeiter, die Bauherren und die neuen Besitzer auftreten. Giati hat die Geschichte des Hauses 1980 zum ersten Mal erzählt, 1998 kehrte er zurück und jetzt er zählt er die Geschichten der dritten Generation der Protagonisten. Die Realität hat sie in alle Winde zerstreut, es sind vor allem Geschichten von neuen Identitäten, Diaspora und Grenzen.

  12. IL (2004) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Yaron Zilberman.

    Dokumentation über einen jüdischen Sportverein in Wien mit dem Namen "Hakoah", der 1909 gegründet wurde. Durch den Arierparagraphen, durch den keine Sportvereine mehr jüdische Mitglieder aufnehmen durften, wurde der Verein einer der erfolgreichsten Sportvereine seiner Zeit, das Aushängeschild war das Schwimmteam der Frauen. Als Österreich an das Dritte Reich angeschlossen wurde konnten die Mitglieder des "Hakoah" mit der Hilfe von Vereinsfunktionären rechtzeitig das Land verlassen - bevor die Nazis sie in die Finger bekamen. "Hakoah" heißt auf Hebräisch Kraft. Hakoah Wien wurde als jüdischer Sportverein 1909 gegründet, zu einer Zeit, als in den meisten österreichischen Sportvereinen die Aufnahme jüdischer Sportler verboten war. Die Gründer von Hakoah widmeten sich mit Begeisterung der Popularisierung des Sports in einer Gemeinschaft, die für so großartige Köpfe wie Freud, Mahler und Zweig berühmt war, der die körperliche Ertüchtigung jedoch traditionell eher fremd war. Hakoah wurde schnell zu einem der größten Sportverbände Europas und feierte in verschiedenen Sportarten beachtliche Erfolge. Die Schwimmerinnen wurden in den 30er Jahren zum Aushängeschild des Sportvereins und triumphierten bei den nationalen Wettkämpfen in Österreich. Ihre Medaillen wurden ihnen aberkannt, als sie sich weigerten, Österreich 1936 bei den Olympischen Spielen in Berlin zu vertreten. Nach dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich 1938 wurde der Verein von den Nazis aufgelöst. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges gelang es den Schwimmerinnen durch einen von Hakoah organisierten Fluchtplan, das Land zu verlassen. 65 Jahre später suchte Filmemacher Yaron Zilberman die Mitglieder der Frauenmannschaft auf, die über die ganze Welt verteilt leben. Er organisierte ein Treffen in ihrer alten Schwimmhalle in Wien. Die Sportlerinnen, inzwischen alle um die 80 Jahre alte humorvolle Damen, erzählen in dem Dokumentarfilm ihre Geschichte, die Geschichte junger Mädchen, die nicht nur davon träumten, die Besten zu sein.

  13. BE (1999) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Eyal Sivan.

    Dokumentarfilm von Eyal Sivan und Rony Brauman.

  14. FR (2011) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Ilan Ziv.

    “Nächstes Jahr in Jerusalem”, lautet der Wunsch von Juden aus aller Welt seit der Zerstörung des Tempels durch die Römer vor knapp 2.000 Jahren. Seither, so heißt es, seien die Juden zum Exil verdammt. Die Christen sahen darin lange Zeit die Strafe Gottes für diejenigen, die in Jesus nicht den Messias erkannten. Seit 1985 legen Archäologenteams Gebäude und Überreste der antiken Stadt Sepphoris in Galiläa frei und schreiben damit ein bislang unbekannt gebliebenes Kapitel der Geschichte des Judentums. Entgegen der vorherrschenden Meinung führten die Jahrhunderte nach der Tempelzerstörung nicht etwa zur Schwächung des Judentums, sondern leiteten eine Ära der Erneuerung ein. Das jedenfalls belegen die in Galiläa, Masada und Jerusalem sowie Grabungen in Roms Katakomben. Historiker und Archäologen sind sich heute einig, dass die lange Zeit herrschende Meinung, das Exil der Juden sei eine in der Geschichte fortwirkende Katastrophe gewesen, infrage gestellt werden muss. Was, wenn es nach der Tempelzerstörung gar kein Exil der Juden gegeben hat? Was, wenn die jüdische Diaspora rund ums Mittelmeer schon lange zuvor existierte? Was, wenn die Palästinenser von heute zum Teil von den Juden der Antike abstammen? Und was, wenn eine neue Geschichtsschreibung den Menschen von heute ein besseres Verständnis für ihre gemeinsamen Wurzeln vermitteln würde? All diese Fragen haben weit mehr als bloß anekdotische Bedeutung, vielmehr rütteln sie an Grundfesten. Im Thema des jüdischen Exils sind Geschichtsschreibung und Mythenbildung, Wahrheit und Legende über die Jahrhunderte hinweg eine nur schwer zu entwirrende Verbindung eingegangen.

  15. FR (2013) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Yotam Feldman.

    The Lab ist ein Dokumentarfilm von Yotam Feldman über Israels Waffenindustrie. Er zeigt wie Leben und Sterben mit Profit Hand in Hand gehen.

  16. CA (2016) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    1
    Dokumentarfilm von Shimon Dotan.

    Die Dokumentation The Settlers gibt einen intimen Einblick in das Leben in den jüdischen Siedlungen im Westjordanland. 

  17. FR (2017) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Amos Gitai.

    Der Dokumentarfilm West of the Jordan River von Amos Gitai beschäftigt sich mit dem seit Jahrzehnten andauernden Konflikt zwischen Israel und Palästina. Er war zum ersten Mal bei der Director's Fortnight der 70. Filmfestspiele Cannes 2017 zu sehen. (FR)

  18. ?
    5
    Geschichts-Dokumentation von Ernst Gossner.

    Wem erzählen ist ein Dokumentarfilm von Ernst Gossner, in dem vier Häftlinge des KZs Mauthausen zu Wort kommen. Die vier KZ-Häftlinge erzählen von ihrer Befreiung im Mai 1945 und vom Leben nach dem Konzentrationslager. (MS)

  19. IL (2010) | Dokumentarfilm
    5.8
    7.3
    12
    5
    Dokumentarfilm von Eyal Sivan.

    In Jaffa – The Orange’s Clockwork spürt der Dokumentarfilmer Eyal Sivan dem Mythos der Jaffa-Orange nach: Erzählt wird, wie die Zitrusfrucht ihren Siegeszug als israelischer Exportschlager in der Wirtschaft vollführte und zum Politikum wurde. Anhand einer simplen Frucht zeigt Jaffa – The Orange’s Clockwork, wie Legende entsteht, wie sie missbraucht wird und wie man sie dekonstruieren kann. Angereichert wird die intellektualisierte Auseinandersetzung mit dem Mythos mit umfangreichen Archivmaterial.