Die besten spannenden Dokumentarfilme aus Großbritannien

  1. Senna
    7.6
    7.6
    384
    123
    Dokumentarfilm von Asif Kapadia mit Ayrton Senna und Alain Prost.

    Die Dokumentation Senna huldigt mit bis dato unbekanntem Bildmaterial aus seinem privaten Umfeld dem Ausnahme-Formel-1-Fahrer Ayrton Senna

  2. GB (2016) | Dokumentarfilm
    7.2
    7.3
    145
    17
    Dokumentarfilm von Werner Herzog mit Werner Herzog und Clive Oppenheimer.

    In den Tiefen des Infernos erlebt Filmregisseur Werner Herzog mit Vulkanologe Clive Oppenheimer eine gefährliche Odyssee, die ihn rund um den Globus zu verschiedenen Vulkanen bringt.

  3. GB (2012) | Dokumentarfilm
    7.1
    7.5
    311
    52
    Dokumentarfilm von Bart Layton mit Adam O'Brian und Anna Ruben.

    In dem Doku-Drama Der Blender – The Imposter gibt sich ein ausländischer Teenager als Sohn texanischer Eltern aus, die bereitwillig den verloren geglaubten Sohn aufnehmen.

  4. GB (2010) | Dokumentarfilm
    7.2
    7.6
    99
    19
    Dokumentarfilm von Lucy Walker mit Vik Muniz.

    Über einen Zeitraum von fast drei Jahren folgt Waste Land dem renommierten zeitgenössischen Künstler Vik Muniz von seinem Wohnort Brooklyn zu seinen brasilianischen Wurzeln und zur größten Müllkippe der Welt – “Jardim Gramacho”, gelegen an der Peripherie von Rio de Janeiro. Er fotografiert dort eine ungewöhnliche Gruppe sogenannter “Catadores”, selbsternannter “Pflücker” wiederverwertbaren Materials. Muniz’ ursprüngliche Idee war es, die Catadores mit Müll zu ‘malen’. Seine Zusammenarbeit mit diesen Menschen, die ihre eigenen Portraits nach fotografischen Vorlagen nachbilden, offenbart im Laufe des kreativen Prozesses sowohl den Stolz als auch die Verzweifelung der Catadores, die beginnen, ihr Leben zu überdenken.

  5. 7.3
    5.8
    158
    28
    Dokumentarfilm von Kevin Macdonald mit Brendan Mackey und Nicholas Aaron.

    Erschöpft, aber euphorisch erreichen Joe Simpson und Simon Yates am 3. Tag den Gipfel des 6.356 Meter hohen Siula Grande in den peruanischen Anden. Der Abstieg scheint problemlos, bis Joe stürzt. Sein Kniegelenk ist zerschmettert - in den Anden ein Todesurteil. Simon startet eine außergewöhnliche Ein-Mann-Rettungsaktion und seilt seinen Partner unter extremen Bedingungen ab. Schneegestöber machen Sicht und Kommunikation unmöglich. Die zweite Katastrophe folgt. Joe stürzt beim Abseilen über eine verborgene Klippe und bleibt hilflos in der Luft hängen. Sein Gewicht zieht Simon langsam den Abhang herunter. Ohne zu wissen, in welcher Lage sich Joe befindet, muss er eine folgenschwere Entscheidung treffen, um selbst zu überleben. Er bricht ein Bergsteiger-Tabu und schneidet das Seil durch ... Für beide beginnt ein Albtraum. Simon glaubt seinen Freund tot und schafft es zurück ins Basislager. Joe stürzt in eine Gletscherspalte und steht dem physisch und psychisch Unmöglichen gegenüber. "Sturz ins Leere" erzählt von einem Extremabenteuer zweier Bergsteiger, die das menschlich Mögliche neu definieren. Mit Freundschaft, Willen und Durchhaltevermögen trotzen sie Eis, Angst und Tod. Das filmische Tagebuch über eine wahre Begebenheit offenbart tiefste menschliche Potentiale in atemberaubenden Bildern. Joe Simpson und sein Freund Simon Yates erzählen ihr fast tödliches Abenteuer, das sich im Mai 1985 ereignet hat. Der Überlebenskampf der beiden britischen Bergsteiger nimmt bis heute einen herausragenden und umstrittenen Platz in der Geschichte des Bergsteigens ein. Die beiden Bergsteiger erzählen im Interview, während die Szenen am Berg nachgespielt werden.

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  7. 7.4
    7.9
    51
    7
    Dokumentarfilm von Werner Herzog mit Werner Herzog und Juliane Koepcke.

    Als Werner Herzog Aguirre drehte, ereignete sich in der Nähe ein Flugzeugabsturz, bei dem Herzog fast selbst das Leben verloren hätte. Nur durch einen Zufall hatte er den Flieger nicht genommen. Der Absturz kostete alle Passagieren das Leben ausser der minderjährigen Juliane Köpcke, die anschliessend 10 Tage lang durch den Amazonas lief, bis sie gerettet wurde.

  8. 6.9
    6.4
    116
    10
    Dokumentarfilm von Marina Zenovich mit Andrew Braunsberg und Roman Polanski.

    Roman Polanski: Wanted and Desired dreht sich um das Leben des Regisseurs Roman Polanski, insbesondere um die Zeit, als er in seiner Heimat gerichtlich verurteilt war, weil er erotische Photos einer Minderjährigen machte und daher ins Ausland fliehen musste.

  9. 7.3
    7.1
    78
    15
    Dokumentarfilm von Richard Dale und Peter Webber mit Robert Redford und Günther Jauch.

    Unsere Erde 2 entführt den Zuschauer als Fortsetzung der erfolgreichen Naturdokumentation aus dem Jahr 2007 an neue spektakuläre Orte des Planeten.

  10. 7.5
    6.5
    79
    17
    Musikdokumentation von Ron Howard mit Paul McCartney und Ringo Starr.

    In The Beatles: Eight Days a Week - The Touring Years erzählt Ron Howard von den Aufstiegsjahren der ikonischen englischen Rock-Band und ihren Tourneen zwischen 1963 und 1966. 

  11. 7.3
    6.8
    49
    16
    Rennsportfilm von Richard De Aragues mit Jared Leto.

    "Isle of Man Tourist Trophy" - das ist Musik in den Ohren eines jeden echten Motorrad-Fans. Eines der ältesten und gefährlichsten Straßenrennen der Welt verwandelt jedes Jahr für zwei Wochen die beschauliche Isle of Man in einen Hexenkessel aus qualmendem Gummi, röhrenden Maschinen und enthusiastischen Fans. Mit mehr als 200 kmh rasen die Fahrer über die kurvenreichen Landstraßen und durch die engen Dörfchen. Über 230 Tote hat das Rennen seit seiner Gründung 1907 bereits gefordert. In faszinierenden 3D-Bildern wird nicht nur das Renngefühl hautnah eingefangen, sondern auch einen spannenden Einblick in das Leben der Männer gewährt, die für ihre Leidenschaft manchmal einen hohen Preis zahlen.

  12. 5.3
    5
    48
    25
    Animationsfilm von Barry Cook und Neil Nightingale mit Karl Urban und Justin Long.

    Der Animationsfilm Dinosaurier 3D – Im Reich der Giganten begleitet den kleinsten Dinosaurier einer Herde beim Aufwachsen und zeigt, wie er sich zum Anführer seiner Artgenossen mausert.

  13. 4.9
    5.1
    32
    28
    Inszenierter Dokumentarfilm von Sid Bennett mit Natasha Loring und Matt Kane.

    Ähnlich wie The Blair Witch Project spürt auch The Dinosaur Project vergangenen Mythen nach, die Wackel-Kamera immer im Anschlag: Im Herzen Afrikas begeben sich Forscher auf prähistorische Spurensuche – und werden fündig.

  14. GB (2019) | Historienfilm, Drama
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    1
    Historienfilm von Gabriel Robertson mit Joseph Naufahu und Rila Fukushima.

    Enemy Within ist ein, auf wahren Begebenheiten beruhendes, Drama, in dem ein japanischer Kriegspilot nach einem Angriff auf Pearl Harbor über einer hawaiischen Insel abstürzt.

  15. GB (2022) | Dokumentarfilm
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    3
    2
    Dokumentarfilm von Renee Godfrey.

    Die Netflix-Dokumentation Überleben im Paradies: Eine Familiengeschichte zeigt uns verschiedene Tiere, die während der Dürresaison in der Kalahari versuchen, zu überleben. Allein kommen nur die wenigsten durch. Die meisten sind auf ihre Familie angewiesen.

  16. GB (2008) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm mit Louis Theroux.

    In Johannesburg Stadt des Verbrechens begibt sich Louis Theroux auf eine riskante Reise in die gewalttätigste Stadt Südafrikas. Dort taucht er in die von Kriminalität und Armut geprägte Welt der selbst ernannten Sicherheitsdienste ein und sieht sich bald mit der Frage konfrontiert, ob die brutalen Methoden der vermeintlichen Ordnungshüter wirklich Wirkung zeigen, oder nicht selbst ein Teil des Problems darstellen. Mit mehr als 3.000 Mordfällen pro Jahr übersteigt die Zahl der durch Gewaltverbrechen ermordeten Bürger in Südafrika die Anzahl der Verkehrstoten. Die Hauptstadt dieses brutalen Alltags ist Johannesburg: In der Millionen-Stadt herrscht die höchste Kriminalitätsrate des Landes. Deswegen macht sich bei vielen Bürgern das Gefühl breit, die Polizei könne ihnen nicht mehr genügend Schutz bieten. Daher wenden sie sich immer öfter an zwielichtige Verbrechensbekämpfer und selbst ernannte Sicherheitsdienste, die Ihren Service für gutes Geld anbieten. Für diese Dokumentation begibt sich der Journalist Louis Theroux in die Townships von Johannesburg und trifft dort auf die gnadenlosen Bosse jener Patrouillen, die oft genauso viel Angst und Schrecken verbreiten, wie die Verbrecher, die sie bekämpfen sollen. In den von Armut geprägten Vororten und Townships von Johannesburg taucht Louis Theroux in die Welt der privaten Sicherheitsdienste ein. Mit ihrer eigenen Definition von Recht und Ordnung sind sie oft kaum von organisierten Banden zu unterscheiden. Zum Beispiel William Mayangoni, der mit seiner Sicherheitsfirma Mapogo hauptsächlich für weiße Klienten arbeitet und nicht davor zurückschreckt seinen Golfschläger als Waffe im Kampf gegen das Verbrechen einzusetzen. Oder der Sicherheitsdienst Bad Boyz , deren Mitglieder nicht einmal die Zusammenarbeit mit Drogendealern scheuen und auch vor brutaler Gewaltanwendung nicht zurückschrecken, solange die Bezahlung für ihren Einsatz stimmt. Der britische Journalist Louis Theroux zeigt auch in diesem Film keinerlei Berührungsängste gegenüber Dealern, Gangstern und bis unter die Zähne bewaffneten Sicherheitskräften. Er versucht mehr über die Hintergründe dieser brutalen Welt zu verstehen und scheut sich in seiner gewohnt naiven Art auch nicht davor, die Drogenbosse und selbsternannten Verbechensbekämpfer zu kritisieren. Mit seinen scheinbar beiläufigen Fragen befördert er wieder schockierende Antworten zutage. Wussten Sie, dass: laut Informationen des SAPS (South African Police Service) von April 2002 bis März 2007 in Südafrika 128.065 Mordopfer verzeichnet und 267.815 Anzeigen wegen Vergewaltigung gestellt wurden? dass Südafrika seinen Etat zur Verbrechensbekämpfung im Jahr 2008 um 700 Milliarden Euro erhöht und bis zur WM 2010 eine Erhöhung um acht Milliarden Euro vorsieht?

  17. GB (2008) | Dokumentarfilm
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    1
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    Dokumentarfilm von Paddy Wivell mit Louis Theroux.

    Ein Urlaub zum Töten? zeigt Louis Theroux bei seiner Expedition in Afrika, wo er in die Welt der schwerreichen Großwildjäger eintaucht. Dort sucht er nach Antworten auf die kontroverse Frage: Ist die Jagd ein Hobby wie jedes andere oder eine sinnlose Grausamkeit? Ist die Jagd auf wilde Tiere eine Form von Naturschutz ? oder nur ein barbarischer Sport für Leute, die Spaß am Töten haben? Eines jedenfalls ist die Großwildjagd mit Sicherheit: ein gutes Geschäft. Für diese Dokumentation begibt sich Louis Theroux in die Gesellschaft von wohlhabenden Amerikanern, die sehr viel Geld bezahlen, um in Afrika auf Großwildjagd zu gehen. Löwen, Leoparden, Elefanten, Büffel, Nilpferde und sogar Nashörner können ins Visier genommen werden? wenn man das nötige Kleingeld hat. Für die US-amerikanischen Jäger gibt es kaum etwas, was sie sich nicht kaufen können. Bei der Großwildjagd in Afrika glauben sie, der Zivilisation zu entkommen. Sie buchen eine Reise in eine Welt, in der man noch auf seine Instinkte angewiesen ist, um im täglichen Überlebenskampf zu bestehen. Aber die Tiere, die sie jagen werden, sind fast alle speziell für den Abschuss gezüchtet worden? und nicht selten werden sie den Hobby-Jägern quasi mundgerecht vor den Gewehrlauf geschickt. Aber kann man diese Form der Jagd rechtfertigen weil sie einigen afrikanischen Farmern den Lebensunterhalt sichert und indirekt Zuchtprogramme unterstützt und finanziert? Um das herauszufinden unternimmt Louis Theroux eine ganz besondere Großwildsafari und trifft dabei auf sehr eigenwillige Persönlichkeiten. So zum Beispiel die Familie Vosloo, in der schon die kleinsten den Umgang mit Gewehren für die Jagd erlernen. Oder einen amerikanischen Geschäftsmann, der unbedingt den Kopf einer großen Antilope als Trophäe mit nach Hause nehmen möchte. Louis Theroux spricht aber auch mit den afrikanischen Wildtiermanagern, die auf der einen Seite ihre Tiere als lebendiges Kapital betrachten, auf der anderen Seite jedoch eine enge Beziehung zu ihnen aufgebaut haben. Am Ende muss sich auch Louis Theroux entscheiden: bringt er es selbst übers Herz abzudrücken, um eine Trophäe aus Afrika mitzubringen?

  18. GB (2008) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm mit Louis Theroux.

    "Killadelphia" zeigt Louis Theroux auf seiner Expedition in den amerikanischen Großstadtdschungel. Die Kamera ist immer dabei, wenn der Journalist mit der Polizei in Philadelphia auf Verbrecherjagd geht. Die Angst vor Verbrechen ist in den USA allgegenwärtig. Die Kriminalitätsstatistiken legen nahe, dass diese Angst im weltweiten Vergleich durchaus berechtigt erscheint. Bei seinen Reisen an die Ränder der amerikanischen Gesellschaft musste Louis Theroux schon so manche unangenehme Herausforderung überstehen. Für diese BBC Exklusiv-Dokumentation hat er seinen vielleicht gefährlichsten Auftrag angenommen: Er geht mit der Polizei von Philadelphia auf Streife, in der amerikanischen Großstadt mit der höchsten Verbrechens- und Mordrate. Louis Theroux patrouilliert mit den Undercover-Cops von Philadelphia durch ein Viertel, in dem Drogendealer an jeder Ecke stehen. Eine Waffe zu tragen gehört hier zum guten Ton und pro Jahr werden über 400 Morde verübt. Wie ein Kriegsreporter an vorderster Front schildert Theroux die Geschichten aus "Killadelphia" von beiden Seiten: der harte Alltag der abgebrühten und nicht gerade zimperlichen Polizisten wird ebenso dokumentiert wie das Leben der Junkies und Drogendealer auf der Straße. Vom angeschossenen Gangmitglied bis zum Drogenboss eines gesamten Bezirks - Louis Theroux hat keine Berührungsängste und fragt wie immer geduldig und einfühlsam nach. Durch seine scheinbar naive Art beantworten die Interviewpartner vom Polizisten bis zum Drogendealer seine Fragen oft mit schockierender Offenheit. Ernsthafter als Michael Moore und Sacha Baron Cohen alias "Borat" - aber nicht weniger humorvoll - dokumentiert der englische Star-Journalist so die Zustände im heutigen Amerika und enthüllt ihre oft bizarren Ausmaße. Wussten Sie, dass: die Mordrate in Philadelphia von 309 Morden im Jahr 2001 auf 406 Morde im Jahr 2006 angestiegen ist? Dies bedeutet, im Durchschnitt finden in Philadelphia mehr als ein Mord pro Tag statt. Zum Vergleich: In Hamburg gab es 2006 64 "Straftaten gegen das Leben". ein Spitzname Philadelphias "City of Brotherly Love" ("Stadt der brüderlichen Liebe") lautet?

  19. GB (2008) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Stuart Cabb mit Louis Theroux.

    Serienmörder, Vergewaltiger und Kinderschänder: in San Quentin sitzen sie zu Tausenden in Haft. Es ist das älteste Gefängnis in Kalifornien, in dem noch die Todesstrafe vollzogen wird. Weil San Quentin dauerhaft überfüllt ist, gilt es zudem als eine der brutalsten Haftanstalten in Amerika. Für diese Folge verbringt Louis Theroux zwei Wochen hinter Gittern, und lernt den Alltag der Insassen und der Gefängniswärter von der härtesten Seite kennen. Die Angst vor Verbrechen ist in Amerikas Gesellschaft sehr präsent. Eine Pistole unterm Kissen und ein Waffenschrank im Wohnzimmer sollen häufig ein Gefühl von Sicherheit vermitteln. In Kalifornien führt eine rigide Strafverfolgung dazu, dass die Gefängnisse chronisch überfüllt sind. So auch San Quentin, die älteste Haftanstalt des Bundesstaates. Hier sitzen einige der gefährlichsten Verbrecher des Landes. Doch kann ein Gefängnisaufenthalt einen Menschen wirklich läutern? Louis Theroux geht dieser Frage nach und lernt während seines zweiwöchigen Aufenthaltes sowohl Wärter als auch Gefangene kennen. Theroux trifft die verschiedenen Gangs, die sich während der wenigen Stunden Auslauf im Gefängnishof versammeln. Hauptfarbe spielt hier eine große Rolle und es bestehen unsichtbare Trennlinien zwischen den einzelnen Gruppen. Ihre Mitglieder sind stolz darauf, gegenseitig auf einander aufzupassen und nehmen Neuankömmlinge schnell unter ihre Fittiche. Während seiner Zeit in San Quentin trägt Theroux stets eine Schutzweste und wird von zwei Sicherheitsmännern begleitet. Denn irgendwie gelingt es einigen Insassen immer wieder, Waffen oder Drogen in den Hochsicherheitstrakt zu schmuggeln. Und Übergriffe auf Wärter oder andere Gefangene sind keine Seltenheit.

  20. GB (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Emma Cooper mit Louis Theroux.

    Das Miami County Jail System ist vermutlich eines der härtesten Gefängnisse der USA, wo die hoffnungslosesten Fälle untergebracht sind. Hier herrscht eine ganz eigene soziale Gesellschhaft, quasi ein unabhängiger Mikrokosmos, in dem eigentlich niemand gerne leben will. Louis Theroux geht der Sache in diesem Film auf den Grund.