Die besten Dramen aus Deutschland - Schlägerei

  1. Gegen die Wand
    6.8
    7.4
    586
    130
    Familiendrama von Fatih Akin mit Birol Ünel und Sibel Kekilli.

    Mit Sibel Kekilli und Birol Ünel in den Hauptrollen gewann Fatih Akins schonungsloses Drama Gegen die Wand auf der Berlinale 2004 den Goldenen Bären.

  2. US (2009) | Buddy Cop-Film, Drama
    7.4
    6.6
    265
    450
    Buddy Cop-Film von Guy Ritchie mit Robert Downey Jr. und Jude Law.

    Robert Downey Jr. und Jude Law machen als Holmes und Watson in Guy Richies Adaption der Detektivromane erste Erfahrungen mit schwarzer Magie.

  3. DE (2001) | Sozialdrama, Thriller
    7.1
    6.5
    377
    179
    Sozialdrama von Oliver Hirschbiegel mit Moritz Bleibtreu und Maren Eggert.

    Das Experiment zeigt die wahre Geschichte eines verstörenden psychologischen Versuchs, der eine Versuchsgruppe wahllos in Häftlinge und deren Wärter aufteilte.

  4. 6.8
    6.6
    164
    69
    Coming of Age-Film von Detlev Buck mit David Kross und Jenny Elvers-Elbertzhagen.

    Detlev Buck (Männerpension) inszenierte die düstere Großstadtballade Knallhart und besetzte den späteren Vorleser David Kross in einer der Hauptrollen.

  5. DE (2011) | Drama
    6.6
    6.3
    332
    142
    Drama von David Wnendt mit Alina Levshin und Jella Haase.

    Im deutschen Drama Kriegerin beginnt ein junges Neonazi-Mädchen ihr von Hass geprägtes Weltbild infrage zu stellen.

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  7. DE (1944) | Familiendrama, Musikfilm
    6.6
    8
    68
    18
    Familiendrama von Helmut Käutner mit Hans Albers und Ilse Werner.

    Früher einmal war Hannes Kroeger ein Seemann, heute ist er Unterhaltungssänger im "Hippodrom" im hamburger Stadtteil St. Pauli. Als sein Bruder im Sterben liegt, bittet er Hannes darum, sich um seine Ex-Freundin Gisa zu kümmern. Dieser Bitte kommt er auch nach und er findet sie, die mittlerweile im Süden Deutschlands lebt. Gisa kommt mit Hannes nach Hamburg und sie scheint auch an ihm interessiert zu sein, doch Hannes weiß nicht, was er will. Erst als ein anderer Mann um sie wirbt, entdeckt er seine Gefühle für Gisa.

  8. 5.9
    6.4
    82
    38
    Drama von Carsten Ludwig und Jan-Christoph Glaser mit Fabian Hinrichs und Christoph Bach.

    Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa sind Freunde, die sich mit ihrer 66/67 – Tätowierung das Versprechen gegeben haben, immer füreinander ein zustehen – Freunde fürs Leben. Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch ein tiefer Wunsch nach einer Konstanten im Leben, die unantastbar ist. Doch die sechs Jungs stellen nach und nach fest, dass sie sich mit ihren individuellen Schwierigkeiten nicht mehr länger hinter der Gruppe verstecken können: Florian hat studiert, hält aber seinen viel zu guten Abschluss vor seinen Freunden und seiner Geliebten Özlem geheim; für den schwulen Otto kommt nach Hartz IV, Hartz V, Hartz VI u.s.w.. Henning ist das schwarze Schaf in einer Polizisten-Familie, er will zur Kriminalpolizei, um sich abzunabeln; Christian hat sein Leben bis zur Rente in einem Notizblock durchgeplant, doch sein Plan droht zu scheitern; Tamer ist deutscher Türke und hat neben dem Cafe Yildiz, der Vereinskneipe von “66/67”, noch seinen todkranken Vater zu versorgen; Mischa zieht zwar überall mit, ist aber mehr Beobachter. Und so steht jeder der Protagonisten im Mai 2008, kurz vor dem lang erhofften Aufstieg in die neue 3. Liga, vor Problemen, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden: Die erste wahre Liebe und die berufliche Zukunft werden auf einmal wichtiger als der Verein…

    Handlung des Films 66/67
    Für sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, bildet der Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Eintracht Braunschweig Deutscher Meister wurde. Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben bedingungslos, für einander einzustehen, sie zelebrieren nach Abpfiff der regulären Spielzeit auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt.

    Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist – ihre Freundschaft Nach und nach entdecken die Jungs jedoch, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden. Die Freunde müssen feststellen, dass nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen…

    Rezeption des Films 66/67
    Der Film erhielt überwiegend gute Kritiken. Für Ulrich Kriest von der Stuttgarter Zeitung gehört 66/67 zu den positiven Überraschungen dieses Filmjahres. Rainer Gansera von der Süddeutschen Zeitung lobt, dass “„66/67“ in seinen stärksten Momenten an den frühen Scorsese erinnert”. Oliver Baumgarten (schnitt.de) spricht von einem ungewöhnlichen Porträt einiger Kleinstadtexistenzen, die der gesellschaftliche Druck und die Angst vorm Leben zu komplettem Stillstand führt. […] Das erschreckend Pathologische ihres Handelns verleiht dem gut gespielten Film etwas Extremes, das der leicht eigenwilligen Dramaturgie auf spannende Weise in die Karten spielt." Peter Körte lobt in der FAS: “Wie man es anders machen, wie man von Handlungen erzählen kann, die strafbar und moralisch unakzeptabel sind, ohne sich zu übernehmen, das zeigt einer dieser kleinen Lichtblicke, auf die man im deutschen Kino gelegentlich doch noch trifft.” Er betont: “Dass man als Fußballfan den kryptischen Titel entziffern kann, heißt nicht, es sei ein Fußballfilm.”

    Viele Kritiker heben die Besetung von “66/67” hervor. Rainer Gansera von der SZ freut sich über brilliante Darsteller (allen voran Fabian Hinrichs) und ungemein präzise, lebendige, mit dramtischer Hochspannung aufgeladene Dialoge. Ulrich Kriest spricht in der Stuttgarter Zeitung von einem interessanten Darstellerensemble, das zwar manchmal seine Theatererfahrungen nicht zu zügeln weiß, “sich aber immer wieder zu intensiven Szenen aufschwingt.” Stefan Volk (film-dienst.de) hat einen “dramaturgisch überzeugend aufgebauten Ensemblefilm” gesehen. Sebastian Handke vom Tagesspiegel lobt die “begabten Darsteller” und Nino Klingler (critic.de) betont: “Die Darstellerriege ist ausnahmslos großartig. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Figuren nicht unter den manchmal arg hölzernen Dialogen leiden.” Nur Michael Meyns (programmkino.de) moniert: “Die jungen Schauspieler agieren nicht immer überzeugend”, ihre zur Schau gestellte Härte wirke bisweilen forciert und unglaubwürdig.

    Gänzlich überzeugt zeigt sich die Kritik von Kamera und Filmoptik von “66/67”. Der Tagesspiegel spricht von einem “ansprechend fotografierten Film”, Michael Meyns meint, er sei “stark gefilmt, meist sehr atmosphärisch”. Nino Klingler von critic.de: “Der Film überzeugt, nicht nur durch seine Darsteller, sondern auch durch eine stimmige Optik. Sehr undeutsch sieht das aus, ein körniges Bild, entsättigte Farben und diffuse Schatten. Die Kamera von Ngo The Chau ist mobil, ohne übertrieben wackelig zu sein, stets auf der Suche nach den Gesichtern der Figuren. Die Farbdramaturgie folgt dem zeitgenössischen amerikanischen Kino, Hautfarben werden ergänzt durch gedeckte Komplementärtöne in Blau, Grün und Grau.”

  9. US (2004) | Ritterfilm, Sandalenfilm
    5.6
    4.9
    156
    175
    Ritterfilm von Oliver Stone mit Colin Farrell und Angelina Jolie.

    Nach der Ermordung Philipp II von Makedonien (Val Kilmer) wird sein Sohn Alexander (Colin Farrell) im Alter von 20 Jahren der Herrscher von Makedonien. Er, der bisher von seiner Mutter Olympia (Angelina Jolie) behütet und von seinem Freund Hephaistion (Jared Leto) auf jegliche Art geliebt, aufgewachsen ist, beginnt sogleich einen beispiellosen Eroberungsfeldzug, in dessen Verlauf Alexander sein Reich bis nach Indien und Ägypten ausdehnt. Doch Alexanders Leben wird durch vieles getrübt: Seine Männer meutern gegen weitere Feldzüge und seine Frau Roxane (Rosario Dawson) wird nicht toleriert – so verfällt Alexander immer mehr dem Wein.

    Das Historien-Epos Alexander von Oscar-Preisträger Oliver Stone basiert auf der Lebensgeschichte von Alexander des Großen (356 – 323 vor Christus), der bereits im jungen Alter von 25 Jahren 90 Prozent der damals bekannten Welt mit dem Ziel erobert hatte, alle Völker zu vereinen. Doch weder die Kritiker noch das Kinopublikum konnte Oliver Stone so richtig überzeugen, spielte Alexander bei einem Budget von 155 Millionen Dollar nur gut 165 Millionen Dollar wieder ein. 2007 brachte Oliver Stone eine neugeschnittene Fassung seines Werkes heraus, welches nunmehr eine Laufzeit von gut 210 Minuten hat und unter anderem die Beziehungen zu den von Alexander am meisten geschätzten Personen, so wie Olympia oder Hephaistion, eingehender beleuchtet. (GP)

  10. DE (1976) | Drama, Buddy-Film
    7.2
    7.7
    73
    17
    Drama von Hark Bohm mit Dschingis Bowakow und Uwe Bohm.

    Uwe lebt in einer Hamburger Vorstadtsiedlung. Mit seiner Bande knackt er Automaten oder verprügelt Ausländer. Auch Dschingis wird Opfer ihrer Attacke. Als die Bande Dschingis' selbstgebautes Boot zerstört, setzt sich der Junge zur Wehr. Nach der Rivalität werden Uwe und Dschingis Freunde, gemeinsam bauen sie das Boot wieder auf und fliehen Richtung Nordsee.

  11. IT (1973) | Drama, Actionfilm
    6.4
    5.3
    36
    36
    Drama von Steno mit Bud Spencer und Adalberto Maria Merli.

    In Sie nannten ihn Plattfuß räumt Bud Spencer als Kommissar "Plattfuß" schlagkräftig mit der Unterwelt Neapels auf - wenn nötig auch ohne Dienstmarke.

  12. DE (2014) | Drama, Komödie
    5.9
    2.9
    128
    337
    Drama von Til Schweiger mit Til Schweiger und Dieter Hallervorden.

    In Til Schweigers Tragikomödie Honig im Kopf müssen Til und Emma Schweiger mit einem demenzkranken Großvater Didi Hallervorden fertig werden, der noch einmal nach Venedig möchte.

  13. DE (2020) | Drama
    5.4
    5.8
    28
    9
    Drama von Melanie Waelde mit Katrin Beckmann und Michelangelo Fortuzzi.

    Im deutschen Drama Nackte Tiere leben fünf Jugendliche ihre Existenz in der Provinz zum letzten Mal nach eigenen Regeln aus, bevor sich ihre Wege nach der Schule treffen werden.

  14. IT (1978) | Poliziotteschi, Drama
    6.2
    4.8
    27
    22
    Poliziotteschi von Steno mit Bud Spencer und Dagmar Lassander.

    Kommissar Rizzo, genannt “Plattfuß”, der Kommissar, der es ablehnt, eine Waffe zu tragen, ist einem Rauschgiftsyndikat auf der Spur, sie führt ihn nach Südafrika. Plattfuß fliegt inkognito und erfährt, daß sein toter Informant, Polizist bei der dortigen Abteilung für Diamantendiebstahl und -schmuggel war. Als er dessen Wohnung aufsucht, macht er eine weitere schreckliche Entdeckung: auch die Frau des Polizisten ist getötet worden. Beim Hinausgehen trifft er auf einen kleinen Jungen, ein Sohn der beiden Ermordeten. Der Kleine erschrickt vor ihm und läuft weg – geradewegs in die Arme eines der Verbrecher, von denen sich Plattfuß seit seiner Ankunft ständig umgeben weiß und der auf ihn gewartet hat. Die Hilferufe des kleinen Bodo setzen die berühmten Fäuste von Plattfuß in Aktion, er befördert den Verbrecher ins Land der Träume. Von da an hat Plattfuß einen treuen kleinen Freund. Aufwendige Safaris eines gewissen Smollet erregen das Mißtrauen von Plattfuß, und er beschließt der Sache auf den Grund zu gehen. Der nächsten Safari folgt er in einem “geliehenen” Flugzeug und tappt in eine Falle, aus der ihn sein Freund Bodo rettet. Um den Kopf der Bande entlarven zu können, gibt Plattfuß vor, mit ihnen gemeinsame Sache zu machen und beteiligt sich an einem Diamantenraub. Räuber und Geraubtes verschwinden zu Smollets Farm, wo sich auch bald der Verdacht von Plattfuß bestätigt. In den Tierkäfigen wird Heroin geschmuggelt. Kurzentschlossen setzt er nochmals seine Fäuste in Aktion und alle Gegner matt. Seine Aufgabe ist beendet. Plattfuß kehrt zurück nach Italien – mit seinem kleinen Adoptivsohn Bodo.

  15. 5.5
    2
    1
    Kriminalfilm von Thorsten Schmidt mit Jaecki Schwarz und Wolfgang Winkler.

    Bei einem Einsatz wegen Ruhestörung kommt es in Halle zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit den Gästen eines Hoffestes. Die junge Polizistin Ilka Grein wird bei dem Versuch, sich vor den Angreifern in Sicherheit zu bringen, niedergeschlagen. Ihr Kollege Nils Rotter wird erschossen. Als Schmücke, Schneider und Nora Lindner eintreffen, finden sie ein Schlachtfeld vor. Die Untersuchung des Tatorts ergibt, dass in der Hinterhofwerkstatt ein Schusswechsel stattgefunden hat. Die sichergestellten Patronenhülsen haben alle das gleiche Kaliber und stammen vom selben Hersteller, wie die Munition der Polizei. Haben hier Polizisten in einer unübersichtlichen Situation aufeinander geschossen? Bei einer Gegenüberstellung im Präsidium kann Ilka Grein unter den Festgenommenen einen der Angreifer identifizieren, die sie in die Werkstatt gejagt und dort bewusstlos geschlagen haben. Bei seiner Vernehmung gelingt es Schmücke und Schneider, das Schweigen der jungen Punkers zu brechen. Er gibt den Namen eines weiteren Beteiligten an der gewalttätigen Auseinandersetzung preis: Jürgen Baumann alias Pike. Er ist bereits bei diversen Ausschreitungen im gesamten Bundesgebiet auffällig geworden und vorbestraft wegen illegalen Waffenbesitzes. Die Auswertung der Fingerabdrücke am Tatort bestätigt den Verdacht der Kommissare gegen ihn. Doch ist er wirklich der Todesschütze? Beim Abgleich weiterer Fingerabdrücke kommt es zu einer Überraschung. Johannes Majewski, der wegen versuchten Totschlags an einem Polizisten eine Haftstrafe verbüßt, war am Tatort. Er hatte an dem Tag Hafturlaub. Doch welches Motiv sollte er für die Tat haben? Im weiteren Verlauf der Ermittlungen verstrickt sich Ilka Grein allerdings in immer neue Widersprüche. Die junge Polizistin muss ihre anfänglichen Beteuerungen korrigieren, in der Werkstatt nicht geschossen zu haben, und sie hatte ein Verhältnis mit dem getöteten Kollegen. Auch kannten beide den Verdächtigen Majeweski.

  16. ?
    5
    1
    Coming of Age-Film von Ivan Pokorný mit Tomás Dalecký und Emilie Neumeister.

    In der Coming-of-Age-Romanverfilmung Orangentage eröffnet sich einem Jungen an der tschechisch-deutschen Grenze eine neue Welt, als er das Reiten erlernt und einem Mädchen begegnet, das nach Orangen duftet.

  17. DE (2021) | Komödie, Drama
    ?
    1
    Komödie von Holger Haase mit Annette Frier und Julia Richter.

    Eigentlich kann sich Ella (Annette Frier) über ihr Leben in Ella Schön - Land unter zunächst einmal nicht beschweren. Doch dann offenbart ihr Jannis (Josef Heynert), dass er für die Arbeit einige Zeit im Ausland verbringen muss. Und damit nicht genug: Nach einem heftigen Streit mit einem Bekannten scheint ihr Leben völlig zu entgleisen. (JFW)

  18. DE (2018) | Drama, Tragikomödie
    5.8
    5.5
    4
    3
    Drama von Yilmaz Arslan mit Roland Kagan Sommer und Taies Farzan.

    Das Drama Sandstern führt einen türkischen Jungen nach langer Trennung wieder mit seinen Eltern zusammen. In seiner neuen Heimat Deutschland fühlt er sich zunächst aber überhaupt nicht wohl.

  19. AT (2009) | Drama, Sozialdrama
    5.7
    12
    Drama von Peter Kern mit Harry Lampl und Melanie Kretschmann.

    Axel ist ein 16-jähriger Herumtreiber, der sozialen Anschluss sucht. Diesen scheint er in einer Gruppe von Neo-Nazis gefunden zu haben. Doch bei einem Initiationsritus nimmt er Reißaus und flüchtet in den Waschsalon des Gustav Tritzinsky. Dieser fühlt sich durch Axel an seine alte Liebe zu Zeiten des Dritten Reiches erinnert und nimmt ihn bei sich auf. Die Konflikte, die durch dieses Zusammentreffen von innen wie von außen geschürt werden, haben auf beide kathartische Züge. Initiation lief auf der Berlinale 2010 in der Sektion Panorama. (EM)

  20. DE (1974) | Erotikfilm, Drama
    ?
    8
    Erotikfilm von Franz Marischka mit Hans-Henning Claer und Helga König.

    Die bewährten Typen Jupp und Erwin stellen wieder einmal den Kohlenpott auf den Kopf. Als sie bei einem Kneipenabend auch noch ihre Kriegserlebnisse erzählen, endet das Ganze in einer wilden Rauferei. Zum Leidwesen von Erwin erscheint auch noch die italienische Verwandtschaft von Lucky, der die Tochter des Kantinenwirtes heiraten will. Die Hochzeitsfeierlichkeiten entwickeln sich ganz anders als geplant. Trotz aller Verrücktheit und derben Späßen endet alles mit einem Happy End.