Die besten Dramen von 1930
- Im Westen nichtsNeues7.18437104Anti-Kriegsfilm von Lewis Milestone mit Louis Wolheim und Lew Ayres.
Im Westen nichts Neues ist die Verfilmung des Klassikers von Erich Maria Remarque, inszeniert von Lewis Milestone.
- Der blaueEngel7.17.422023Drama von Josef von Sternberg mit Emil Jannings und Marlene Dietrich.
Im Drama Der blaue Engel verfällt Emil Jannings als tyrannischer Gymnasialprofessor den Verführungskünsten von Marlene Dietrich, die in einer zwielichtigen Nachtbar singt.
- Das goldeneZeitalter6.98.120112Fantasyfilm von Luis Buñuel mit Gaston Modot und Lya Lys.
Der Film handelt von einer jungen Frau und einem Mann, die sich lieben. Allerdings hat ihre Umwelt, insbesondere die Kirche und ihre Familien, etwas gegen ihre Liebesbeziehung.
- Marokko - Herzen inFlammen6.97.5577Drama von Josef von Sternberg mit Gary Cooper und Marlene Dietrich.
Die verführerische Barsängerin Amy steht zwischen zwei Männern: Umworben wird sie von dem reichen Gentleman La Bessiere, eine leidenschaftliche Affäre hat sie jedoch mit dem Fremdenlegionär Tom Brown. Überzeugt, dass nur der weltgewandte Franzose ihr ein standesgemäßes Leben bieten kann, verlässt Brown seine Geliebte und meldet sich zu einem selbstmörderischen Fronteinsatz. Doch Amy kann ihre große Liebe nicht vergessen und riskiert alles, um den einzigen Mann zu suchen, der ihr je etwas bedeutet hat.
- Mord - Sir John greiftein6.16.9438Mysterythriller von Alfred Hitchcock mit Herbert Marshall und Norah Baring.
In Mord – Sir John greift ein! ist ein Geschworener davon überzeugt, dass eine des Mordes angeklagte Schauspielerin unschuldig ist.
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- Das Blut einesDichters7.47.1925Drama von Jean Cocteau mit Enrique Rivero und Elizabeth Lee Miller.
Ein Gedicht in bewegten Bildern, ein Werk der Avantgarde der zwanziger Jahre, das zusammen mit Bunuels "L'Age d'Or" Skandal machte: In ungewöhnlichen Bildmetaphern zeichnet der Film den Schaffensprozeß im Werk des Künstlers, das Zwanghafte seiner Schöpfung, die Flucht vor dem Genius, zweifachen Tod und Auferstehung, aber auch seine letztendliche Vereinigung mit der Muse.
- Erde6.86.81027Drama von Aleksandr Dovzhenko mit Stepan Shkurat und Semyon Svashenko.
Im reichen Kosmos der Filminnovatoren des frühen sowjetrussischen Kinos nimmt der ukrainische Regisseur Alexander Dowschenko eine Sonderstellung ein als eigenwilliger Filmpoet. Seine Filme, die meist in Kiew und Odessa gedreht wurden, kamen oft zensiert in die sowjetischen Kinos oder wurden ganz zurückgezogen. In "Erde" hat ein ukrainisches Dorfkollektiv einen Traktor angeschafft. Als der junge Traktorist Wassily es wagt, die Grenzsteine umzupflügen, die bis dahin die Felder der Großgrundbesitzer markierten, wird er von einem Kulaken erschossen. Der Film entstand im historischen Kontext des ersten Fünf-Jahres-Plans und musste um vier Szenen gekürzt werden, die der Prüderie der stalinistischen Zensur zum Opfer fielen.
- Westfront19186.26.3528Anti-Kriegsfilm von Georg Wilhelm Pabst mit Gustav Diessl und Fritz Kampers.
G.W. Pabsts Antikriegsfilm-Klassiker erzählt die Geschichte vierer deutscher Soldaten an der französischen Front im letzten Jahr des Ersten Weltkriegs. Frankreich 1918: Vier deutsche Soldaten, der Bayer, der Student, Karl und der Leutnant liegen während einer Etappenpause bei einem französischen Bauern hinter der Frontlinie in Quartier. Die Soldaten machen Yvette, der Tochter des Bauern den Hof, doch sie wendet nur einem, dem schüchternen, blonden Studenten ihr Herz zu. Bald bricht der Alltag des Grabenkrieges, der Gas-, Artillerie- und Panzerangriffe wieder auf sie herein. In erschütternd harten und realistischen Bildern wird durch das zerstörte Schicksal der vier Menschen die Grausamkeit des Krieges offenbar.
- Das Flötenkonzert vonSanssouci?31Drama von Gustav Ucicky mit Otto Gebühr und Renate Müller.
Auf einem Maskenball in Dresden entdeckt ein preußischer Gesandter, wie Graf Bühl gemeinsam mit Vermittlern aus Österreich, Russland und Frankreich einen Komplott schmiedet und berichtet dies sofort König Friedrich II. (Otto Gebühr). Der zögert nicht lange und heckt ebenfalls einen Plan aus. Auf dem Flötenkonzert von Sanssouci kommt es zum Showdown. (LM)
- Ich glaub' nie mehr an eineFrau?2Liebesfilm von Max Reichmann mit Richard Tauber und Paul Hörbiger.
Ich glaub' nie mehr an eine Frau ist ein Film mit Richard Tauber, Paul Hörbiger und Werner Fuetterer aus dem Jahr 1930.
Nach Jahren in der Ferne möchte der früher erfolgreiche Sänger Stefan zurück in die Heimat. Die Erlebnisse, die ihm und seinem Freund Peter widerfahren, überzeugen sie jedoch davon, dass das Leben zuhause nicht mehr das Richtige für sie ist.
Früher Tonfilm der Produktionsfirma Emelka, der als Vehikel für diverse Schlager funktionierte.
- Dreyfus4.5101Drama von Richard Oswald mit Fritz Kortner und Grete Mosheim.
Um seine Machtposition nach wiederholten Dokumentendiebstählen zu halten, beschuldigt der antisemitistisch eingestellte Generalstab Frankreichs den jüdischen Hauptmann Alfred Dreyfus der Verbrechen. Aufgrund leichtfertiger Indizienbeweise wird Dreyfus unschuldig verhaftet und wegen Landesverrats zu lebenslänglicher Verbannung auf die Teufelsinsel deportiert. Der unermüdliche Kampf seiner Familie und das Eingreifen Emilie Zolas führen schließlich 12 Jahre später zu seiner vollkommenen Rehabilitierung.
- Wenn die Abendglockenläuten?3Drama von Hanns Beck-Gaden mit Hanns Beck-Gaden und Josef Berger.
In Oberstdorf im schönen Walsertal ist die Welt noch in Ordnung. Doch die Reaktion der Dorfbewohner auf die Ankunft von Zigeunern ist alles andere als herzlich. Nur widerwillig gestattet ihnen der Bürgermeister, ihr Lager am Galgenbuckel aufzuschlagen, bis ihr kaputter Wagen repariert ist. Die Brüder Hans und Michel sind sofort von der exotischen Zigeunerin Saffy fasziniert und versuchen sie für sich zu gewinnen. Saffy versteht es, den Männern bei Lagerfeuer und Csárdás den Kopf zu verdrehen und macht den Brüdern Hoffnungen. Weder Hans noch Michel sehen, dass Saffy sie nur benutzt, um sie gegeneinander auszuspielen, um sich so für die Beleidigung zu rächen, die ihren Leuten durch den Bürgermeister widerfahren ist. Saffy gelingt es tatsächlich, die beiden Brüder zu entzweien. Als wäre das alles nicht schon Aufregung genug, ereignet sich auch noch ein Diebstahl bei der Mosnerwirtin. Der Verdacht fällt auf Saffy, und die Dorfleute verlangen ihre Verurteilung. Hans verteidigt Saffy, indem er bezeugt, zur fraglichen Zeit mit ihr zusammen gewesen zu sein. Enttäuscht und zornig wirft der Bürgermeister seinen Sohn aus dem Haus. Hans schließt sich den Zigeunern an und zieht mit ihnen als Schmied durch das Land. Als er endlich bemerkt, welches Spiel Saffy mit ihm getrieben hat und dass sie eigentlich in den Zigeuner Pietro verliebt ist, kommt es zum Kampf mit Pietro. Ein Jahr vergeht - Hans ist nun selbst ein Vagabund geworden und irrt durch die Fremde. Unberührt davon feiert man im Tal ein Volksfest, nur die Bürgermeisterfamilie und vor allem das Annerl, das Hans liebte, können sich nicht freuen. Als alle festlich gekleidet zum Stück "Liabslüüt" tanzen, taucht Hans plötzlich wieder auf.